Letzte Demo „Wir sind die rote Linie“ unter alter Organisation

von: Ruth Meishammer, (Kommentare: 0)

Bild: Stef Manzini

Als sie am 18. Dezember 2021 zum ersten Mal zur Demonstration gegen sämtliche Corona-Maßnahmen aufriefen, waren Christoph Betz, Ruth Meishammer und Fionn Barnes überrascht, dass 2.000 Menschen zum Überlinger Mantelhafen kamen. Seither haben die drei – und zwischenzeitlich zusammen mit Alfons Meishammer als viertem im Bunde – insgesamt fünf Demonstrationen in Überlingen organisiert.

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Bündnis „Kein Zwang“ braucht Mitstreiter aus der Pflege

von: Stef Manzini, (Kommentare: 1)

Bild: Terri Waddell

Die allgemeine Impfpflicht gegen das Corona-Virus ist ja erstmal vom Tisch nach der Bundestagsentscheidung vom 7. April 2022, aber für die Werktätigen in allen Bereichen der Care-Arbeit ist das Thema so brisant wie nie, denn für sie gilt die „einrichtungsbezogene Impfpflicht“, und die ersten Bußgeldandrohungen vom Gesundheitsamt flattern bei den „Ungeimpften“ in die Briefkästen. Eine Anfrage der AfD-Kreistagsfraktion an das Landratsamt in Friedrichshafen, nach der Anzahl der nicht immunisierten Pflegekräfte im Bodenseekreis beantwortete die Behörde wie folgt: „Insgesamt wurden dem Gesundheitsamt 1058 Personen gemeldet (Stand 21. April 2022). Hiervon sind 76 Fälle bereits nach Vorlage eines Nachweises abgeschlossen. Eine Quote kann mangels Referenzzahlen nicht berechnet werden“.

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Montagsspaziergänge gehen weiter

von: Stef Manzini, (Kommentare: 1)

Bild: Terri Waddell

Warum die „Überlinger Montagsspaziergänger“ weiterlaufen? Ganz einfach, weil ihre Forderungen noch nicht erfüllt sind. Im Dezember vor einem Jahr gingen sie wortwörtlich los. Die Montags-Demos und ihre Teilnehmer. Sie spazieren durch Großstädte, Kleinstädte und Dörfer, um friedlich gegen die „Corona-Impfpflicht“ und die „Pandemie-Maßnahmen“ zu demonstrieren. Im Januar 2022 zählte transparenztest.de deutschlandweit knapp 2.000 angekündigte Montagsspaziergänge alleine für einen Tag. In Überlingen meldete der Demokratische Widerstand (DW) seit Dezember vergangenen Jahres insgesamt 19 Mal den Montagsspaziergang als Demonstration an, rund 6.000 Menschen folgten bisher dem Aufruf zum Widerstand.

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Kein Flächenbrand und keine atomare Konfrontation mit Russland

von: Stef Manzini, (Kommentare: 5)

Bild: Archiv Stef Manzini
Krieg & Frieden

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag und Wahlkreisabgeordnete des Bodenseekreises, Alice Weidel, nimmt Stellung zur Lieferung „Schwerer Waffen“ und der anstehenden Bundestagsentscheidung dazu. Die beiden Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Bodensee möchten, dass die Waffen im „Ukraine-Krieg“ schweigen, und Frieden einkehrt. Die Wege, auf denen Alice Weidel (AfD) und Volker Mayer-Lay (CDU) dieses Ziel erreichen wollen, könnten unterschiedlicher nicht sein. Sprach sich der CDU-Politiker in der stattzeitung.org vor wenigen Tagen für eine schnelle Lieferung „schwerer Waffen“ aus, Zitat: „Die Freiheit Europas wird in der Ukraine verteidigt.“, bezeichnet die Vorsitzende der AfD diese Lieferungen als „brandgefährlich“.

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Mit Putin verhandeln ohne blinde Flecken

von: Stef Manzini, (Kommentare: 2)

Bild: Stef Manzini
Krieg & Frieden

Hier verraten zwei der sieben Vorstände der Friedensregion Bodensee ihre Ansichten zum Ukraine-Krieg und zu friedlichen Lösungen.  Bernd Wipper (Arzt) aus Überlingen und Frieder Fahrbach (Systemischer Familientherapeut) aus Lindau zu klassischer Kriegslogik, dem „Rüstungs-Cluster“ am Bodensee und dem größten Potential eines Krieges. Gerne hätten wir die Antworten der Friedensregion um die Statements eines ansässigen Rüstungsunternehmens ergänzt. Die Rüstungsindustrie gerät ja aktuell aus der „Schmuddelecke“ in die Position des Heilsbringers. Leider lag bis zum Redaktionsschluss keine Antwort vor.

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550 Menschen trotzten dem Regen für die Freiheit

von: Cornelia Morche, (Kommentare: 0)

Bild: Cornelia Morche

Sie waren nach Stockach gekommen um für Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung, und die Zukunft ihrer Kinder zu einzustehen. Die Demonstranten hätten auf dem Stockacher Dillplatz im strömenden Regen am vergangenen Sonntag jedoch auch gerne eine Stärkung vor dem langen Marsch durch die Altstadt eingenommen. Doch das hatte der Stockacher Bürgermeister Rainer Stolz abgelehnt.

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