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Änderung des Schutzstatus des Wolfes: Aufatmen für Bauern und Almwirtschaft

von: Gastautor, (Kommentare: 0)

Soeben erhalten wir den Hinweis, dass das Europäische Parlament am 8. Mai 2025 mit 371 Ja-, 162 Nein-Stimmen und 37 Enthaltungen beschlossen hat, den Schutzstatus des Wolfes EU-weit von “streng geschützt” auf “geschützt” abzustufen. Dadurch erhalten die Mitgliedstaaten mehr Spielraum, problematische Tiere zu entnehmen, solange der günstige Erhaltungszustand der Art gewahrt bleibt. Befürwortung kam vor allem aus der Landwirtschaft sowie von konservativen Abgeordneten, während Grüne, WWF und andere Tierschutzorganisationen vor einem Rückschritt beim Artenschutz warnten. Nach der formellen Bestätigung durch den Ministerrat haben die Staaten 18 Monate Zeit, die Änderung in nationales Recht zu überführen.

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ESN-Fraktion fordert Verschiebung der Abstimmung über weitere Zollaussetzungen für ukrainische Einfuhren

von: Gastautor, (Kommentare: 0)

Soeben erhalten wir den Hinweis, dass heute das Europäische Parlament darüber entscheiden sollte, ob die seit 2022 ausgesetzten Handels­schutz­maßnahmen für bestimmte ukrainische Produkte – darunter Stahl­erzeugnisse – erneut verlängert werden. Kritiker befürchten, dass das zollfreie Einfuhr­regime die Wettbewerbs­fähigkeit europäischer Landwirte, Stahl­unternehmen und kleiner sowie mittelständischer Betriebe weiter unter Druck setzt. Ein offener Brandbrief der Wirtschafts­vereinigung Stahlrohre (WVSR) an alle Europa­abgeordneten weist auf “fatale Aus­wirkungen” für die EU-Industrie hin und appelliert, der Verlängerung nicht zuzustimmen.

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