Clean Industrial Deal – Mit Worthülsen zur Öko-Planwirtschaft in Reinform
von Gastautor (Kommentare: 0)
Gastautor: AfD-Delegation im EU-Parlament
Soeben erhalten wir den Hinweis, dass die Europäische Kommission heute ihren “Clean Industrial Deal” vorgestellt hat. Mit dem Maßnahmenpaket sollen Dekarbonisierung und Klimaschutz zum Wachstumstreiber der europäischen Industrie werden. Vorgesehen sind unter anderem niedrigere Energiepreise, der Ausbau hochwertiger Arbeitsplätze sowie verbesserte Rahmenbedingungen für Unternehmen.
Dazu erklärt der Abgeordnete der ESN-Fraktion, Markus Buchheit:
“Was hier als Clean Deal verkauft wird, ist lediglich ein weiterer Angriff auf unsere Industrie. Die jeweils unterschiedlichen Standortkosten, die gerade in Deutschland nicht gegebene Energiesicherheit und die daraus resultierende mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedstaaten werden von der Kommission einfach ignoriert.
Die Unterstützung zentraler Klimaziele und einer CO₂-neutralen Industrie offenbart eine komplette industriepolitische Realitätsverweigerung: EU-weite Steuerung der ‚grünen‘ Industriepolitik führt allenfalls zu eklatanten Wettbewerbsnachteilen gegenüber den USA und China – nicht jedoch zu einer 90-prozentigen CO₂-Reduktion bis 2040 oder zu einer Million neuer Jobs. Begriffe wie Bürokratieabbau und nationale Flexibilität sind im Kommissionsjargon nur kaschierende Floskeln.
Ohne bezahlbare Energiepreise und souveräne wirtschaftliche Strategien der Mitgliedstaaten wird es keine global wettbewerbsfähige Industrieproduktion in Europa geben. Green Deal, Clean Deal – egal, wie diese planwirtschaftlichen Bürokratiemonster heißen – sie vermitteln höchstens den Brüsseler Bürokraten ein Gefühl der Unverzichtbarkeit. Was bei derartigen dirigistischen Modellen herauskommt, sehen wir in Deutschland: Dank der Öko-Sozialisten ist die Bundesrepublik zum kranken Mann Europas geworden. Kurz- bis mittelfristige Heilungschancen? Sehr schlecht!”
Für die Richtigkeit aller Aussagen des Beitrags betreffend, übernimmt stattzeitung.org keine Gewähr. Wir geben diese Informationen gerne an unsere LeserInnen weiter.
Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.
Unterstützen Sie bitte per Überweisung:
IBAN: DE49100100100430520105
BIC: PBNKDEFFXXX
Bank: Postbank Berlin
Kontoinhaber: Stef Manzini
Verwendungszweck: „Schenkung“
Oder per PayPal:
Oder per Bitcoin:
Oder per Patenschaft:
Danke!
(eingetragener Künstlername)
Der abgeschickte Kommentar wird vom Autor nach Prüfung veröffentlicht und gegebenenfalls beantwortet. Dies kann, je nach vorhandenen Ressourcen, einige Zeit dauern. Wir bitten um Verständnis. Ab sofort stellen wir Ihnen unsere Rubrik "Kommentare“ auch ohne Ihren Klarnamen zur Verfügung. Wir möchten damit zu einer lebhaften Diskussion beitragen. Dabei verstehen wir ein erhöhtes Bedürfnis nach Schutz, möchten aber sehr herzlich darum bitten, auf persönliche Diffamierungen und krudes Gedankengut zu verzichten. Wir behalten uns vor, Kommentare zu veröffentlichen, oder nicht zu veröffentlichen.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben