Gastautor: AfD-Delegation im EU-Parlament

Soeben erhalten wir den Hinweis, dass in Jerewan, Armenien, vom 27. bis 30. Oktober die internationale Konferenz “Euronest” stattfand, die Mitglieder des Europäischen Parlaments sowie der nationalen Parlamente Armeniens, Aserbaidschans, der Ukraine, Moldaus und Georgiens zusammenbringen sollte. Georgien entschied sich, die Konferenz zu boykottieren – wegen unnötiger Provokationen durch das Europäische Parlament.

Dazu erklärt die Europaabgeordnete der ESN-Fraktion, Irmhild Boßdorf:

“Während das Europäische Parlament behauptet, dies sei eine Entscheidung Georgiens selbst gewesen, entschied eine kleine Gruppe innerhalb des Europäischen Parlaments hinter verschlossenen Türen, links-liberale georgische NGOs (‚Nichtregierungsorganisationen‘), die von der EU finanziert werden, einzuladen. Am Ende führte genau dieses Vorgehen letztendlich zum Boykott.”

In einem Schreiben erklärte die georgische Regierung: “Euronest muss sich fragen, ob sein derzeitiger Kurs tatsächlich die regionale Zusammenarbeit stärkt oder die Brücken der Partnerschaft niederbrennt. Sein überpolitisierter Ansatz untergräbt die Glaubwürdigkeit der Versammlung und die Integrität der breiteren Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und ihren assoziierten Staaten.”

Weiter erklärt die ESN-Europaabgeordnete Boßdorf: „Internationale Beziehungen sollten tatsächlich auf Pragmatismus und Respekt vor den Entscheidungen anderer Völker und Nationen beruhen – und nicht auf den links-liberalen Ansichten, die die EU versucht, überall mit Hilfe von NGOs durchzusetzen.“

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