Die ESN-Fraktion warnt vor schleichender Abschaffung des Bargelds: “Der digitale Euro ist ein trojanisches Pferd!”
von Gastautor (Kommentare: 0)
Gastautor: AfD-Delegation im EU-Parlament
Soeben erhalten wir den Hinweis, dass sich der ESN-Europaabgeordnete Siegbert Droese über die jüngsten Aussagen von EU-Kommissar Valdis Dombrovskis und EZB-Vertretern im Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) des Europäischen Parlaments alarmiert zeigt Dort wurde einmal mehr deutlich: Die EU verfolgt unbeirrt das Ziel, den digitalen Euro voranzutreiben – auf Kosten des Bargelds.
Dazu erklärt der Abgeordnete der ESN-Fraktion Siegbert Droese, der an der gestrigen Anhörung teilnahm und den Kommissar befragte:
“In der gestrigen Anhörung waren die Aussagen des Vertreters der Europäischen Zentralbank besonders bezeichnend. Dieser behauptete allen Ernstes: ‚Wir verteidigen das Bargeld – wenn auch in digitaler Form.‘ Das ist aber ein Widerspruch in sich und ein durchschaubarer Versuch, die Bürger zu täuschen! Ein digitaler Euro ist eben kein Bargeld, sondern ein trojanisches Pferd. Was hier geschieht, ist nichts anderes als die Entwertung eines der letzten Symbole wirtschaftlicher Freiheit und Privatsphäre.
Auch die ausweichende Antwort von Kommissar Dombrovskis auf die Frage, ob die EU-Kommission sich klar zum Erhalt des Bargelds bekenne, lässt tief blicken: Anstatt sich eindeutig für das Bargeld starkzumachen, redete er nur vom digitalen Euro – und versuchte halbherzig zu beschwichtigen, dieser sei ‚nicht programmierbar‘.
Wir als ESN-Fraktion sagen ganz klar: Die Bürger in Europa haben ein feines Gespür dafür, wenn ihnen etwas genommen werden soll, und dass diese Sorgen derartig ignoriert werden, lässt tief blicken. Die EU muss endlich aufhören, unter dem Deckmantel der Digitalisierung ein zentral kontrollierbares Zahlungssystem durchzusetzen. Bargeld ist gelebte Freiheit – und die ist nicht verhandelbar!”
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