Grundwasser wird in Brandenburg immer knapper – wir haben jedoch ein Recht auf sauberes Wasser!

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Gastautor: AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg

Soeben erhalten wir den Hinweis, dass einer am 16. Juni 2025 erschienenen Studie des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) zufolge in 15 von 18 Landkreisen Brandenburgs “Grundwasserstress” herrscht. Jährlich würden die brandenburgischen Grundwasserreserven über die empfohlenen Mengen strapaziert, und der Grundwasserkörper könne allein durch Niederschläge kaum ausgeglichen werden.

Dazu erklärte Lars Günther, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg:

“Mensch, Tier und Umwelt haben ein großes Interesse an der Verfügbarkeit von sauberem Wasser. Darüber hinaus muss dieses Wasser auch bezahlbar bleiben. Das geht allerdings nur dann, wenn wir unsere Klärwerke endlich auf die Höhe der Zeit bringen.”

Laut Günther sei in diesem Zusammenhang besonders problematisch, dass Schmutzwasser auch nach der Klärung oftmals noch immer gefährliche Substanzen wie bspw. organschädliches Mikro- und Nanoplastik, Hormone, multiresistente Keime begünstigende Arzneimittelreste oder diverse Schwermetalle enthalte und dennoch einfach in die Flüsse abgeleitet werde.

Daher hatte die AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg bereits im Mai 2025 in einem Antrag den schnellstmöglichen Ausbau der Brandenburger Kläranlagen mit der vierten Reinigungsstufe gefordert (Drucksache 8/990). Als erster Schritt soll dem AfD-Ansatz zufolge bis zum 1. Oktober 2025 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden, mit der neben der Ermittlung der Kosten die technische Machbarkeit der Nachrüstung brandenburgischer Klärwerke mit der 4. Reinigungsstufe in den wichtigsten Brandenburger Schwerpunktgebieten ermittelt werden soll.

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