Gastautor: AfD-Delegation im EU-Parlament

Soeben erhalten wir den Hinweis, dass der öffentlich-rechtliche Kinderkanal KiKA seit dieser Woche die fünfteilige Reihe “Klimagefühle” sendet. Laut Eigendarstellung soll das Format Kindern helfen, Emotionen wie Klimaangst, -wut oder -schuld besser einzuordnen. An der Produktion wirkte die Psychologin Katharina van Bronswijk (“Psychologists for Future”) beratend mit. Die erste Folge lief am 10. Juni im Vorabendprogramm.

Dazu erklärt die Abgeordnete der ESN-Fraktion Anja Arndt:

“Mit dieser Serie wird in Kinderzimmern gezielt Angst geschürt. Das ist keine Aufklärung, das ist emotionale Manipulation – finanziert aus Zwangsgebühren. Kinder brauchen keine Panik, sondern Vertrauen ins Leben! Laut dem Barmer-Arztreport 2024 zeigen inzwischen immer mehr Kinder und Jugendliche psychische Auffälligkeiten, darunter vermehrt auch klimabezogene Angststörungen. Besonders betroffen sind Kinder zwischen 11 und 17 Jahren. Der Bericht zeigt, dass ‚katastrophenorientierte Medieninhalte‘ diese Entwicklung verstärken können.

Kinder brauchen emotionale Sicherheit – nicht die tägliche Apokalypse im Kinderfernsehen! Ein erschreckender Extremfall unterstreicht das Risiko: Der Anschlag eines 16-Jährigen auf ein katholisches Gymnasium in Nantes im April 2025, motiviert durch seine ‚Angst vor einem Ökozid‘. Was hier wie ein Einzelfall wirkt, ist möglicherweise das Ergebnis jahrelanger mentaler Dauerberieselung durch Klima-Panikmache.

Deshalb fordern wir als AfD/ESN die sofortige Überprüfung und Absetzung der Serie ‚Klimagefühle‘, eine klare Trennung von Bildungsauftrag und politischem Aktivismus bei ARD und ZDF sowie die Einführung eines Kinderschutzgremiums für öffentlich-rechtliche Medieninhalte. Wir verwehren uns gegen diese öffentlich-rechtlich geförderte Klimapanik in unseren Kinderzimmern. ARD und ZDF haben ihren Bildungsauftrag längst verraten – sie gehören reformiert oder abgeschafft.“

Für die Richtigkeit aller Aussagen des Beitrags betreffend, übernimmt stattzeitung.org keine Gewähr. Wir geben diese Informationen gerne an unsere LeserInnen weiter.