EU will Flugreisende um ihr Recht prellen!

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Gastautor: AfD-Delegation im EU-Parlament

Soeben erhalten wir den Hinweis, dass die EU-Verkehrsminister am 5. Juni 2025 in Luxemburg eine Reform der Fluggastrechte befürwortet haben: Entschädigungen sollen künftig erst nach 5, 9 oder 12 Stunden Verspätung fällig werden statt – wie bisher – nach drei Stunden. Verbraucherschützer wie der ADAC warnen, dass damit rund 85 Prozent der bislang gezahlten Ausgleichsleistungen wegfallen würden. In Kraft treten kann das Paket erst nach der Zustimmung des Europäischen Parlaments.

Dazu erklärt der Abgeordnete der ESN-Fraktion, Siegbert Droese:

“Die EU will wieder einmal die Bürger im Regen stehen lassen. Während den Airlines 85 Prozent der Entschädigungen erlassen werden, presst man Reisenden und Unternehmen immer neue Abgaben ab. Allein die Erhöhung der deutschen Luftverkehrsteuer und weiterer Gebühren schlägt 2025 mit zusätzlichen 1,2 Mrd. € zu Buche – insgesamt bedeuten die staatlich veranlassten Abgaben inzwischen rund 30 € pro Ticket, bei Steuersätzen von bis zu 70,83 Euro für einen einzigen Langstreckenflug.

Damit nicht genug: Schon heute zahlen unsere Fluglinien im europäischen Emissionshandel rund 70 Euro je Tonne CO₂ – ab 2026 fallen sämtliche Gratis-Zertifikate weg. Die Rechnung für diese grüne Ideologie landet am Ende bei Familien und Berufspendlern.

Die EU greift also doppelt zu: Sie kürzt Entschädigungen für Verbraucher und verteuert Fliegen mit immer neuen Abgaben – offenbar, weil dieses Verkehrsmittel nicht in ihr klimadogmatisches Weltbild passt. Wir als AfD-Delegation werden im Europäischen Parlament dafür kämpfen, dass das bisherige Schutzniveau unangetastet bleibt, Ticketsteuern gesenkt und einseitige Öko-Lasten abgeschafft werden. Wer Mobilität zerstört, zerstört Freiheit und Wohlstand – das werden wir nicht hinnehmen.”

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