Prager Deklaration “Alles für den Frieden!” von den Teilnehmern des “Alternativ-WEF” unterzeichnet.

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Redaktionsteam: Stef Manzini und Michael von Lüttwitz

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Am 22. November 2025 trafen sich in Prag auf Einladung von Stefan Magnet und AUF1 friedensbewegte Menschen der neuen Friedens- und Freiheitsbewegung zum “Alternativ-WEF,” (A-WEF), und unterzeichneten nach einem bewegenden Plädoyer der deutschen Rechtsanwältin Beate Bahner die “Prager Deklaration”: “Alles für den Frieden!”

Im Krieg wartet der Tod stets auf seine nächsten Opfer. Aus Dokumentationen ist bekannt, dass junge Soldaten unter Beschuss des Gegners weinen und im Angesicht ihres Todes und der ihrer Kameraden nach ihrer Mutter rufen. Unverantwortliche Politiker nehmen diese und andere Grausamkeiten billigend in Kauf, um ihre politischen Ziele mittels gewaltsamen Einsatzes von Menschenleben durchzudrücken. Während junge Soldaten im Kugel- und Granatenhagel sterben und Bürger explodierenden Drohnen und Bomben ausgesetzt werden, sprechen diese Politiker hinter sicheren Mauern oder im Atombunker und im warmen Sessel ihrer Kommandozentrale in menschenverachtender Weise von der Notwendigkeit des Krieges, um Frieden durchzusetzen. Verstörender kann eine Politik gegenüber Menschen und ihrem Wunsch und Willen zu Frieden unter den Völkern nicht mehr sein.

Diese generelle und unvorstellbar große Menschenverachtung der Machthaber, und der Umgang mit Krieg und Frieden in unserer Gesellschaft war das zentrale Thema der “Alternativen Western Ethics Formation” (A-WEF) am 22. November in Prag, die sich als Gegenveranstaltung zum “WEF” (World Economic Forum) in Davos begreift.

Vor rund 200 Teilnehmern des “A-WEF” wurde zum Abschluss des zweitägigen Treffens auf Initiative der Juristin Beate Bahner die “Prager Deklaration 2025”: “Alles für den Frieden!” unter der Schirmherrschaft des “A-WEF” ausgerufen. Für die Anwesenden war es eine Pflicht und eine Ehre, die Erklärung zu unterzeichnen, und sich damit für die Menschenwürde, Selbstbestimmung und Freiheit unter dem Schutzschild des Friedens einzusetzen. Diese Erklärung schließt ein, dem Krieg beziehungsweise den Kriegsbestrebungen der Politik eine Absage zu erteilen.

Nach einer Präambel für den Friedenseinsatz lautet der Text der Deklaration wie folgt: “Wir, die Unterzeichner dieser Deklaration, erklären deshalb feierlich in voller Verantwortung vor der Geschichte, dass wir uns bedingungslos gegen einen Krieg in Europa aussprechen, Gewalt als Mittel politischer oder menschlicher Ziele ablehnen, uns 2026 für eine wirkmächtige Friedensbewegung einsetzen werden. Frieden beginnt in uns – doch er bleibt nicht bei uns. Er wächst, wenn wir ihn leben. Darum sagen wir heute gemeinsam: Nie wieder Krieg. Nie wieder Schweigen. Alles für den Frieden. Prag, 22. November 2025.” Auch stattzeitung.org war in ihrem Namen, liebe Leserin und lieber Leser, als Unterzeichner mit dabei. Der vollständige Text des Plädoyers von Beate Bahner, sowie der exakte Wortlaut der Deklaration befindet sich für unsere Leserschaft am Artikelende.

In ihrer Rede gegen den Krieg und für den Frieden machte die Rechtsanwältin Beate Bahner, die seit ihrem unermüdlichen Einsatz für die Freiheit in der global inszenierten Corona-Pandemie jedem aufgeweckten Bürger bekannt ist, auf die laufenden Kriegsvorbereitungen der rot-schwarzen Regierung unter Kanzler Friedrich Merz aufmerksam. Die exorbitant hohen Kosten für die politisch konstruierte Corona-P(l)andemie, das nicht nachvollziehbare CO₂-Klimanarrativ und die Kosten der Aufrüstung verarmen das Land und pressen den Bürger finanziell aus, legte Bahner dar.

Besonders nachdenklich fand die Juristin, dass sich das deutsche Volk ein drittes Mal nicht den Kriegsbefürwortern entgegenstelle. Sie machte deutlich, dass die Bevölkerung mittels Propaganda auf den Krieg vorbereitet wird. Zugleich missbilligte sie die Verlogenheit der Politik. Sie erinnerte, dass beispielsweise Kanzler Friedrich Merz und Julia Klöckner, Präsidentin des Deutschen Bundestags, am vergangenen Volkstrauertag den Toten und Verfolgten des letzten Weltkriegs gedachten, während zeitgleich Politiker für die Kriegstüchtigkeit Deutschlands trommeln.

Beate Bahner stellte eindringlich folgende Grundfragen: Sind die Schrecken des letzten Weltkriegs schon vergessen, ist den Politiker schon entfallen, dass der vermeintliche Feind Russland die Wiedervereinigung Deutschlands erst ermöglichte, hat die Politik eine Gedächtnisschwäche hinsichtlich Artikel 26 Grundgesetz, der eine Vorbereitung eines Angriffskriegs verbietet?  Im Weiteren stellt sogar das Strafgesetzbuch unter Paragraph 80a die Aufstachelung zum Krieg unter Strafe, fügte Bahner an.

Artikel 26 Grundgesetz
(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

§ 80a Strafgesetzbuch
Wer im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) zum Verbrechen der Aggression (§ 13 des Völkerstrafgesetzbuches) aufstachelt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Bahner hat sich mit ihrem Einsatz in Prag als Anwältin der neuen Friedens- und Freiheitsbewegung und für die Menschlichkeit ausgezeichnet. Die Juristin appellierte an den Geist von Albert Schweitzer (Arzt, Philosoph, Pazifist und Friedensnobelpreisträger), der die Ehrfurcht vor dem Leben als zentrale Verantwortung der Menschheit sieht, indem sie ausführte, Ethik ist die Verantwortung für alles, was lebt. In diesem Sinne bezeichnete sie die “Prager Deklaration 2025” nicht nur als bloßes Dokument, sondern als Versprechen an alle Mitmenschen dieser und nachfolgender Generationen. Es gilt, für den Frieden aufzustehen.

Stefan Magnet und Elsa Mittmannsgruber haben den Ort wohl gewählt. Im Zeichen der Prager Burg, Prazky hrad, der größten zusammenhängenden Burganlage der Welt, hörten bedeutende Persönlichkeiten, wie Dr. Alice Weidel von der AfD, die Eröffnungsrede des ehemaligen tschechischen Präsidenten. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Vazlav Klaus sprach die Worte aus, die jedem der Anwesenden durch Mark und Bein gingen, und jedem freiheitsliebenden Menschen mitten ins Herz trafen. “Wir sind sehr geehrt, sie alle hier begrüßen zu dürfen, aber wir sind auch in tiefer Sorge darüber, dass sie in Deutschland keinen geeigneten Raum für ihr Treffen gefunden haben.” Nachdenklichkeit auch im Angedenken an den “Prager Frühling” ergriff das Auditorium.

In den kommenden Tagen und Wochen werden sie unsere Eindrücke dieses sehr bedeutenden Ereignisses begleiten. Mit Bedacht haben wir die Abschlussdeklaration “Alles für den Frieden!” an den Anfang unserer Berichterstattung gestellt. Auf mehreren Panels wurde in Prag intensiv über neue Medizin, Migration und Frieden diskutiert. Stefan Magnet moderierte ein Gespräch mit Alice Weidel zur Zukunft Europas. Bis spät in die Nacht trafen sich die Spitzen der neuen Friedens- und Freiheitsbewegung, Politiker, Mediziner, Juristen, Journalisten, Aktivisten, und andere herausragende Persönlichkeiten- alles ganz normale Menschen zu denen sie liebe Leser ganz bestimmt auch gehören- um sich darüber zu beraten, wie man in diesem Netzwerk am effektivsten vorgehen kann, um das eine große Ziel zu erreichen: Veränderung.

In einem Gespräch mit Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen) fassen der wortgewaltige Friedensaktivist und Stef Manzini von stattzeitung.org ihre Eindrücke des “A-WEF” zusammen. Dieses Gespräch werden wir am morgigen Sonntag, den 14. Dezember, veröffentlichen.

Begleiten Sie uns durch die Weihnachtszeit und darüber hinaus ins neue Jahr auf einen Streifzug durch das “A-WEF”, mit Beiträgen zu den einzelnen Foren, mit Seitenblicken hinter die Kulissen, garniert mit vielen Bildern, die etwas vom Prager Spirit verraten, und mit Einzelgesprächen die wir am Rande dieser hervorragend organisierten Veranstaltung geführt haben.

Bitte lesen Sie hier die “Prager Deklaration”: “Alles für den Frieden!” aufmerksam, ebenso das flammende Plädoyer von Beate Bahner. Beides ist sehr bedeutsam für unsere friedliche Zukunft.

Am morgigen Sonntag veröffentlichen wir ein Interview mit Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen), der ein erstes Resümee zu Prag zieht.



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