Antifa diskutiert mit AfD. Südkurier-Leser wissen nichts darüber.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Meinung

Die BBC, ein ”Flaggschiff für unabhängigen Journalismus” wankt. Endlich kommt sowas mal raus, das vermutlich kein Einzelfall, sondern gängige Praxis der angeblichen Qualitätsmedien ist. Ein Fehler zu viel? Hoffentlich hat das Wirkung auf diejenigen, die in den Mainstream-Medien immer noch die Alleinherrschaft über Wahrheit sehen.

Trump sollte nicht gewinnen, dazu war der BBC jedes Mittel recht. Man mixte einen Satz mit einem anderen, der fast eine Stunde später vom amerikanischen Präsidenten gesagt wurde- um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Das ist nicht seriöser Journalismus, sondern Fake-News. Das passiert, wenn die Chefetagen der ”Öffentlich-rechtlichen-Medien” von der Politik besetzt werden. Period.

In den ”Tagesthemen” der Nachrichtensendung der ARD werden die Manipulationen der BBC von Jessy Wellmer einfach als ”Schnittfehler” bezeichnet. Da wählen wir doch lieber die Bildstörung...

Nun ist die süddeutsche Lokalzeitung Südkurier zwar in ihrem Erscheinungsgebiet nahezu ein Monopolist, und gehört schon zu den großen Lokalzeitungen, aber das Blatt ist natürlich nicht mit der BBC vergleichbar. Lesen Sie hier trotzdem, wie sehr sich die Methoden der Manipulation ähneln.

Der Südkurier macht aus seinen Lesern kleine Kinder, denen die Zeitungsmacher erlauben das Sandmännchen zu sehen, und dann, wenn es interessant und spannend wird, abschalten- um die braven Kinder ins Bett zu schicken. Die wesentlichen Informationen werden der Leserschaft ganz bewusst vorenthalten- und der Informationspflicht somit nicht nachgekommen. Das nennt sich dann unabhängige Tageszeitung. Zum Glück gibt es ja alternativ dazu die stattzeitung.org, die vom Inhalt einer Veranstaltung berichtet, und nicht nur drei Gegendemonstranten befragt- um dann wohl vom Schreibtischsessel heraus einen inhaltsleeren und nichtssagenden Artikel zu verfassen.

So geschehen am 5. November 2025 in Friedrichshafen bei der AfD-Veranstaltung: ”Die christliche Wertegesellschaft. Letzte Chance für Europa?”

Die von den Südkurier-Journalisten befragten Protagonisten des Zeitungsartikels ”Mit Worten gegen Hass und Spaltung”, waren natürlich die ”Omas gegen Rechts”. Die wussten nicht Thema noch Redner der AfD-Veranstaltung- und können ja mit diesem Nichtwissen profundes Zeugnis ablegen. Dies glaubt zumindest die Lokalzeitung. Aktivisten und Journalisten sitzen hier im gleichen Boot, wieder einmal so klar verdeutlicht wie schon in ”Corona” eifrig trainiert. Sander Frank, Kreisvorsitzender der Partei ”die Linke” ist für die Lokalzeitung ebenfalls erwähnenswert, mit einem Zitat zur ”Stadtbilddebatte”, die nun nicht von der AfD, sondern vom Kanzler losgetreten wurde. Dr. Dr. David Berger, Theologe und Publizist, ist hingegen für den Südkurier kein Ansprechpartner, ebenso wenig wie der Volkswirt Dr. Malte Kaufmann, der für die AfD im Bundestag sitzt, oder der ehemalige Europaabgeordnete Joachim Kuhs.

Mir wurde in der ”Corona-Plandemie” von diesem Medium beschieden, man wolle keine Aktivisten unter den eigenen Journalisten haben. Wer ist hier nun Aktivist? Linksgrüne Aktivisten mit Hang zu Wokeness und Gendern machen hier eine Zeitung- und verweigern profunden und gebildeten Leuten eine Erwähnung in ihrer Berichterstattung. Das ist schon bemerkenswert. Der Gelackmeierte ist der Zeitungsleser, der für dieses Halbwissen auch noch einen saftigen Abo-Preis bezahlt.

Dass nun ausgerechnet die vom Mainstream-Medium Südkurier zur ”Igitt-Partei” erklärte AfD gleich drei Redner auf das Podium bittet, die über die christlich-abendländische-Kultur und einen schleichenden Niedergang derselben durch die ”Übernahme” islamistischer Extremisten referieren- und dabei Trennschärfe in puncto Religionsfreiheit und einer invasiven Weltreligion beweisen, soll dem Zeitungsleser verborgen bleiben. Dass mit David Berger, mit zwei Doktortiteln ausgestattet, ein homosexueller Theologe erklärt, was den Unterschied ”Islamisten” und ”Moslems”, und zwischen eigenbestimmter Sexualität und der gefährlichen und extremen ”Queer-Bewegung” darstellt, soll der Mainstream-Abonnent nicht wissen.

Viel gewichtiger als das ist jedoch die bedauernswerte Tatsache, dass der Südkurier seinen Lesern die lebhafte Diskussion zwischen Aktivisten der linken Antifa und den AfD-Politikern im Graf-Zeppelin-Haus verschweigt. Hier ist ein Dialog entstanden, den die ”unabhängige Zeitung” ihrer Klientel wohl ganz bewusst verborgen hält. Warum? Weil dieser Dialog nicht ins Narrativ passt, dem sich dieser ganz und gar nicht unabhängige Journalismus seit Jahren versperrt. Genau mit dieser Dialogbereitschaft könnte man Gräben zuschütten, die Mainstream-Medien und öffentlich-rechtlicher Rundfunk wie eine Monstranz aufrechterhalten, um damit weiter zu spalten. Das ist die wahre Absicht hinter diesen geframten Artikeln- und die wahre Natur eines Journalismus, der keiner mehr ist.

Doch die Rechnung geht nicht auf. Der ”Zero-Journalismus” ist ein Nullsummenspiel. Auch wenn die betreffenden Zeitungsmacher frei abgewandelt nach dem Psychologen Stephan Grünewald die Maximierung der Information ihrer Leser auf die Minimierung ihres eigenen Gesichtsfelds herunterbrechen.

Aufgeklärte Menschen informieren sich längst woanders. Die Leserinnen und Leser der stattzeitung.org erwarten Inhalte einer Veranstaltung, statt die Meinung irgendwelcher ”Omas”. Mit ihrem Journalismus-Light ist Lokalzeitung bereits während der ”Plandemie” grandios gescheitert. Rückläufige Auflagen und stornierte Zeitungsabos sind ein beredtes Zeugnis darüber.

Auch das Totalversagen des Mainstreams hat uns groß gemacht, und wir werden größer und stärker. Dafür sorgen Sie, liebe Leserinnen und lieber Leser. Mit ihrer weitsichtigen Unterstützung sorgen Sie für die ”Zweitstimme”. Lesen Sie den Artikel über die AfD-Veranstaltung, hören Sie im Interview am morgigen Samstag, was Dr. Dr. Berger zu sagen hat.

Gerne stellen wir Ihnen den Link zum Artikel im Südkurier zur Verfügung, aber meist kleben Sie ja dann doch nur vor der Bezahlschranke. Sie haben ein Abo? Am besten, Sie schmeißen das in hohem Bogen in die Tonne. Es sei denn, Sie brauchen die Zeitung noch zum Auskleiden Ihrer Biomülltonne. Spendieren Sie den Monatspreis doch lieber gleich der stattzeitung.org, oder teilen Sie ihn auf an die drei oder fünf Medien, die sie bevorzugen und die ehrlichen Journalismus abliefern- Sie werden sich gut damit fühlen. Aber Scherz beiseite, natürlich hat die Lokalzeitung ihre Daseinsberechtigung, und sei es auch nur um die andere Seite abzubilden von dem, was wir sehen. Wir stehen dazu: Meinungsvielfalt!

Nicht abgepresste Gebühren, sondern freiwillige Unterstützung in Anerkennen des Geleisteten ist jedoch zweifelsfrei die ehrlichste Form des Bündnisses zwischen einem Medium und seiner Leser- oder Hörerschaft. Nicht in Anhängigkeiten zu Parteien und Vorgaben für vorgefasste Meinungen, sondern nur in dieser Ehrlichkeit entsteht Unabhängigkeit.

WIR SIND DER UNTERSCHIED!

Bleiben Sie uns gewogen und weiter treu, mit Ihrer großzügigen Unterstützung bleiben wir für Sie am Ball. Wir sind in den nächsten Wochen für Sie unterwegs beim MWGFD in Bayern und beim Alternativen Weltwirtschaftsforum in Prag. Da halten wir ganz einfach unsere Kameras und Mikrophone hin, und nehmen beziehungsweise schreiben auf was ist. Das ist die Grundformel für Journalismus! In der kommenden Woche erwartet Sie aber zunächst einmal unter anderem ein Bericht über den so sehr wichtigen Vortrag von Dr. med. Thomas Külken mit unserem Titel ”Hygiene als Hebel zur moralischen Mumifizierung”, und ein packendes Interview mit Dr. Paul Brandenburg, der uns nicht schont und Klartext spricht.

Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen, in Vorfreude auf die schöne Advents- und Weihnachtszeit. Bewahren Sie sich ihren kühlen Kopf, und ihr frohes Herz- und seien Sie der Unterschied!

Ihre

PS: Störung. Gleich geht's weiter war in dieser Woche die ehrlichste Aussage im ”Öffentlich-rechtlichen”, gesehen am vergangenen Sonntagabend im ZDF.

Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne den dazugehörenden Artikel “AfD diskutiert mit Antifa. Omas können von Enkeln lernen.”.



Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.

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