“Wir werden Stein für Stein dieses Land wieder aufbauen.” Dr. Alice Weidel in Donaueschingen.

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Redaktionsteam: Michael von Lüttwitz und Stef Manzini

  • AfD-Bürgerdialog am 25. Oktober in Donaueschingen mit Dr. Alice Weidel und Markus Frohnmaier.
  • Weidel brandmarkte zahlreiche Regierungsaktivitäten als ”extremistisch”.
  • Der aktuellen Einschränkung der Meinungsfreiheit erteilten Weidel und Frohnmaier eine Absage.
  • Deutschland braucht für Fortschritt, Zukunft und Erhalt unserer Werte eine andere Politik.
  • 1.200 Bürgerinnen und Bürger kamen zum ”Bürgerdialog der AfD” in den Schwarzwald.

Deutschland leide unter ”extremistischer Blödheit”. Die Corona-Impfdosen hätten eine Milliardenschaden verursacht, schlimmer noch wäre aber der Schaden an unserer aller Gesundheit- vor allem an der Gesundheit unserer Kinder. Unsere Kinder wären schon jetzt eine verlorene Generation. ”Man will euch alles wegnehmen, weil die Staaten pleite sind, das ist Extremismus”, so arbeitete Dr. Alice Weidel (AfD) den Begriff ”Extremismus” in ihrer Rede immer wieder auf, der ja von den Kartellparteien einzig der AfD zugeschrieben wird. An vielen Beispielen erklärte die AfD-Chefin in einem rasanten und kraftvollen Diskurs über die Regierungspolitik was alles daran für sie extrem ist- und wer die wahren Extremisten sind.

Alice Weidel thematisiert seit Monaten, was Clemens Fuest, der Präsident des Ifo-Instituts (Institut für Wirtschaftsforschung) dieser Tage mehr als deutlich attestieren musste: ”Der Wohlstand in Deutschland ist akut gefährdet.”  

Jeder Bürger Deutschlands lebe inzwischen in der Gefahr, Opfer einer Messerstecherei durch Migranten werden zu können, konstatierte Alice Weidel die aktuelle Lage im Land. Dies wird auch gerade durch eine neue Civey-Umfrage bestätigt: ”Mehr als jede zweite Frau in Deutschland fühlt sich im öffentlichen Raum nicht mehr sicher. Diese alarmierende Zahl aus der repräsentativen Civey-Umfrage ist ein weiterer Beweis für das Regierungsversagen bei der Migrations- und Sicherheitspolitik: Wie das Bundesinnenministerium einräumen musste, wurden zwischen 2015 und 2024 nach offiziellen Angaben 135.668 Deutsche Opfer von Straftaten, die von tatverdächtigen Syrern begangen wurden. Wie das Bundesinnenministerium einräumen musste, wurden zwischen 2015 und 2024 insgesamt 135.668 Deutsche Opfer von Straftaten durch tatverdächtige Syrer. Dr.  Alice Weidel bezeichnete die Messergewalt und die sexualisierte Gewalt gegenüber Mitmenschen als Ergebnis extremistischer Politik. Deshalb darf es nach ihren Worten kein Pardon gegenüber illegalen Straftätern geben. Abschiebungen und konsequente Zurückweisung an der Grenze sind nach Weidels Ausführungen unabdingbare Notwendigkeiten. Geldleistungen müssen bei der Migrationspolitik durch Sachleistungen ersetzt werden und eine Staatsbürgerschaft darf frühestens nach zehn Jahren ins Auge gefasst werden, schob sie nach. Die komplette Pressemitteilung von Alice Weidel dazu lesen Sie unter dem Punkt ”Meldungen” auf dieser Seite. Nina Warken, Bundesgesundheitsministerin der CDU, muss jetzt endlich zugeben, was nicht erst seit der ”Stadtbild-Debatte” de facto längst Alltag in deutschen Städten ist. Alice Weidel und die AfD werden seit Jahren dafür ”geprügelt” diese Dinge beim Namen zu nennen. Vor allem ”Grüne” und die ”SPD” verweigern sich diesen Tatsachen nach wie vor.

”Wir brauchen auch keine Drag-Queens in Kindergärten und Schulen, die für woke Politik Werbung machen, wir brauchen generell kein Gendern an Schulen”, Alice Weidel. Tosender Applaus. Gendern an Schulen und in Kindergärten ist extremistische Politik, rief die AfD-Chefin den Menschen zu, in der bis auf den letzten Platz besetzten Donauhalle, und machte sich für eine wertneutrale Ausbildung, welche die Zukunft der Schulabgänger sichern würde, stark. Wir brauchen wieder eine bürgerliche Politik. Diese Politik macht die CDU nicht mehr, weshalb die AfD inzwischen die einstmals stärkste Volkspartei CDU um zwei bis drei Prozent aktuell hinter sich gelassen hat, so ihre Abrechnung mit der Regierungspartei. Einen kurzen Auschnitt ihrer Rede dazu sehen Sie im Videobeitrag am Artikelende.

Donaueschingen, 25. Oktober 2025, 19 Uhr: 1.200 Besucher sind zur AfD-Veranstaltung ”Bürgerdialog” der Landesgruppe Baden-Württemberg gekommen mit dem Ziel, neben Markus Frohnmaier, Marc Bernhard und Martin Hess auch die Hauptrednerin des Abends, Dr. Alice Weidel, begrüßen zu dürfen. Nicht alle fanden Platz in der großen Donauhalle. Frenetischer Applaus in Kombination mit Standing Ovations wurden Weidel zuteil, als sie als erste Rednerin die Bühne betrat, angekündigt als zukünftige Bundeskanzlerin.

Jeder könne es spüren, es ginge ein Ruck durch Deutschland. Das Lügenkartell der Altparteien würde durch schonungslose Oppositionsarbeit entlarvt, waren Weidels Einstiegsworte in ihrer mitreißenden und aufrüttelnden Rede: ”Was ist denn hier extremistisch?” Sie versäumte nicht, wenn auch etwas spöttisch, speziell den Verfassungs- und Staatsschutz zu begrüßen, der sicherlich wie fast immer unerkannt in den Zuschauerreihen gesessen haben dürfte. Die AfD-Spitzenpolitikerin, die mittlerweile auf internationalem Parkett eine Rolle spielt, stellte die extremistische Politik der Systemparteien an den Pranger. Die Sprengung der Kühltürme von Gundremmingen unter Markus Söders (CSU-Ministerpräsident von Bayern) Regierung verkörpere extremistische Politik, monierte Weidel. Weiter führte sie aus: extremistisch ist die Zerstörung der Energieinfrastruktur, das Offenhalten der Grenzen und die Einschränkung der Meinungsfreiheit. Hier wäre der Staatsschutz gefordert, aktiv zu werden und der Verfassungsschutz würde sich bei diesen Themen zum Verfassungsfeind generieren. Alice Weidel redete sich in Rage so wie es ihre Anhänger aus ihren Bundestagsreden kennen, und lieferte einen kraftvollen und gehaltvollen Beitrag.

Die AfD-Co-Vorsitzende wies darauf hin, dass die EU vorhatte, das Kontrollieren aller privaten Nachrichten, die über Messenger-Dienste versandt werden, als einen Akt der Freiheit den Bürgern zu verkaufen. Die Privatsphäre und das Briefgeheimnis sollten ausgehebelt werden. Im EU-Rat sei es jedoch zu keiner Mehrheit für dieses Vorhaben gekommen. Obwohl dieser Anschlag auf die bürgerliche Freiheit dank einer vernunftgeleiteten Abstimmung in der EU gescheitert sei, wäre die Chatkontrolle längst noch nicht vom Tisch, führte die Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag aus. Dieses Vorhaben bezeichnete sie wiederum als extremistisch, ebenso die nicht autorisierte Bestellung von Corona-Impfdosen in zweistelliger Milliardenhöhe durch die Präsidentin der Europäischen Kommission, von der Leyen. Auch Ausgangssperren und Hetzjagden auf nicht geimpfte Bürger während der Coronakrise seien nach ihren Worten Belege für extremistische staatliche Aktivitäten gewesen.

Die AfD-Chefin stellte in den Raum, dass immer mehr Menschen merkten, dass der Staat sie nicht mehr achtet, ja sie regelrecht nur als Spielball seiner Politik ansehe. Menschen werden durch den Staat finanziell geknechtet. So agieren nur sozialistische Pleitestaaten hob sie hervor. Dieser menschenentwürdigenden und bevormundenden Politik stellte sie die AfD-Forderung ”Freiheit und Bürgerrechte” gegenüber. Wir werden Stein für Stein dieses Land wieder aufbauen, wir werden der Verbotspolitik der Regierung eine Absage erteilen, führte Weidel aus und ergänzte, die Menschen müssen selbst entscheiden dürfen, welche Heizung sie in ihrem Haus installieren und ob sie einen Verbrenner oder ein Elektroauto fahren wollen.

Kein gutes Wort ließ die Rednerin an der verfehlten Energiepolitik, unter der die Unternehmen genauso litten wie der Bürger. Das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) funktioniere nicht, es verteuerte den Strom immens, warf sie den Verantwortlichen vor und forderte die Abschaffung des EEG und den Ausbau der Atomkraft für eine billige und unabhängige Energieversorgung. Sie plädierte, die ineffektive und extrem teure Stromerzeugung durch Windräder und Photovoltaik abzuschaffen, indem man die Subventionen streicht, denn dadurch erledigt sich die am Markt nicht konkurrenzfähige Wind- und Solarenergie von alleine.

Mit den Worten: ”Wir brauchen einen vernünftigen, marktwirtschaftlichen Ordnungsrahmen und keine sozialistische Wirtschaft”, schloss sie ihren Vortag an diesem Samstagabend in Donaueschingen. Ihre feurige Rede wurde mit tosendem Applaus und ”Standing Ovations” honoriert.

Einen Artikel zum Auftritt von Markus Frohnmaier, der in Baden-Württemberg bei den kommenden Landtagswahlen für das Amt des Ministerpräsidenten kandidiert, sehen Sie in den kommenden Tagen.

Bitte lesen und sehen Sie dazu auch das aktuelle Interview “Was wäre wenn und wie soll das gehen, Frau Weidel?” sowie den Artikel ““Hüte dich vor Schalentieren.” Ein “Making-of” zum Interview mit Alice Weidel.

Hier ein kurzer Ausschnitt der Rede von Alice Weidel zum Thema Gendern an Schulen:

Wer sich die komplette Veranstaltung mit allen Rednern ansehen möchte, kann das hier:



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