Toxischer Journalismus made by “Schwäbische”

von Stef Manzini (Kommentare: 6)

Meinung

Der ”Adler” war Jahrzehnte lang gesellschaftlicher Mittelpunkt des Wangener Teilorts Karsee. Nun treffen sich in dem Landgasthaus Impfgegner, Querdenker und Staatsfeinde. Was ist da passiert?” So fragt die ”Schwäbische Zeitung” in einem großen Aufmacherartikel vom 1. Oktober 2025, und macht den ”Adler” in Wangen-Karsee schlecht.

Vorausgegangen ist eine Recherche der Tageszeitung ”taz” vom Juli diesen Jahres, in der sich eine ”investigative” Journalistin in eine Veranstaltung der ”Neuen Medizin” eingeschlichen hatte. ”Die Germanische Neue Medizin ist antisemitisch, rassistisch, homofeindlich- und fordert immer wieder Todesopfer”, stellt Lotta Maier in der ”taz” fest. ”In der braunen Ecke der Pseudomedizin”, so ihr hartes Fazit, soll sich der Landgasthof ”Adler” befinden. Von der Coronapandemie ist die Rede, vom Königreich Deutschland und von Rosenquarzen, Reichsbürgern, Querdenkern und der Partei ”die Basis”. Alles schön zusammengemischt im wohlfeilen Narrativ der Mainstream-Medien (MSM), das nun die Grundlage des toxischen Artikels in der Lokalzeitung ”Schwäbische” ist, im Volksmund auch gerne ”Schäbige” genannt.

Bernd Treffler von der ”Schwäbischen Zeitung” konnte ganz offensichtlich der Versuchung nicht erliegen, kräftig nachzulegen, und Ortsvorsteher und Anwohner zu zitieren- die ihren schönen Ort am Karsee in den Schmutz gezogen fühlen. In den Schmutz gezogen jedoch nicht von diesen äußerst tendenziösen Artikeln, sondern vom ”Adler”, beziehungsweise den Betreibern, die derartige ”Umtriebe” im ”Dorfmittelpunkt” dulden.

Patrik Baab, Journalist, Buchautor und gerade eben für seine Recherchen auf beiden Seiten der Frontlinie im sogenannten Russland-Ukraine-Krieg in Aachen mit dem ”Friedens- und Freiheitspreis” ausgezeichnet, war schon zweimal im Adler in Karsee. In seinem Film ”Nur ein Piks” zeigte der renommierte Filmemacher Mario Nieswandt die traurige Seite des ”Impfwahnsinns” der ”Corona-Plandemie”. Immer wieder bringt eine Aktionsgruppe, deren Mitglieder teilweise in der Partei ”die Basis” sind,  in Karsee Menschen auf die kleine Bühne, die anderswo kaum noch auftreten können, da den Organisatoren die Veranstaltungsorte andernorts allzu oft mit fadenscheiniger Begründung eine Absage erteilen.

Jacqueline Schöneberg, die neue Pächterin des ”Adlers” lasse zu, dass in Karsee eine Klientel verkehre, die vom Verfassungsschutz beobachtet werde, so der Autor der ”Schwäbischen Zeitung”.

Ich bin nun weder Verfechterin noch Verteidigerin der ”Neuen Medizin”, im Grunde weiß ich zu wenig darüber, um mir überhaupt eine Meinung bilden zu können- ganz geschweige zu urteilen. Da sind mir die Kollegen aus den MSM offensichtlich voraus. Zu erkennen vermeine ich jedoch ein in der ”Corona-Plandemie” einstudiertes Muster der sogenannten Qualitätsmedien, abzuschreiben und- allzu schnell Menschen zu diskreditieren- ja letztlich geradezu zu kriminalisieren.

Auch bin ich gegenüber alternativen Heilmethoden doch zumindest aufgeschlossen, auch angesichts des Totalversagens der Schulmedizin in ganz vielen Bereichen, nicht zuletzt in der sogenannten “Corona-Pandemie”. Man beachte dazu jetzt auch die offengelegten Betrügereien von Ärzten, die gerade durch die elektronische Patientenakte jetzt ans Licht kommen.

Was ich aber hier vor allem zum Ausdruck bringen möchte, ist mein Unverständnis und meinen Ärger gegenüber jene, die Kriegsberichterstatter und Friedensaktivisten wie den untadeligen Patrik Baab, oder so wichtige Aufklärer wie den Filmemacher Nieswandt in Bausch und Bogen mit abwertenden und letztlich rufschädigenden Attributen in eine Ecke mit tatsächlich subversiven Subjekten wie Extremisten stellen.

Auch möchte ich gegenüber den Betreibern des ”Adlers” mein Bedauern ausdrücken, von Kollegen so öffentlich ”hingerichtet” zu werden. Gerade Jacqueline Schöneberg und ihrem Team möchte ich meinen Dank aussprechen für ihre gute Gastlichkeit, und vor allem dafür, dass sie Menschen und Themen einen Raum lassen, in einem sich ständig verengenden Meinungsdiskurs zum Schaden der Demokratie in Deutschland.

Der ”Adler” in Wangen-Karsee ist ein Ort der gelebten Meinungsfreiheit und somit muss man den Pächtern dafür Lob und Dank aussprechen.

Meinungen nicht ausgrenzen, auch wenn man sie selbst nicht teilen kann, ist ein elementares Grundrecht einer tatsächlich gelebten Demokratie. Dafür zu sorgen, dass sie ausgesprochen werden können, ist vornehmste Pflicht des Journalismus. Auch dafür gibt es selbstverständlich Grenzen. Die scheinen mir aber im ”Adler” keineswegs übertreten worden zu sein. Von diesem Standpunkt her betrachtet ist die Meinungsmache von ”taz” und ”Schwäbische” billiger Populismus.

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Wir wünschen uns gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass zum morgigen Feiertag der Deutschen Einheit Einigkeit darüber herrscht, dass Recht und Freiheit auch unbedingt der freien Meinungsäußerung- und der Pressefreiheit gilt.

Bleiben Sie kritisch und gut informiert!

Mit freundlichem Gruß

Ihre Stef Manzini

An dieser Stelle können Sie die Artikel in der ”Schwäbischen Zeitung” und der “taz” einsehen. Beurteilen Sie selbst, ob Sie ihn so für gerechtfertigt halten.

https://www.schwaebische.de/regional/allgaeu/wangen/dubiose-treffen-im-alten-gasthaus-ein-dorf-verliert-seine-mitte-3938778

https://taz.de/Rechte-Heilpraktikerinnen-/!6100419/



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Kommentare

Kommentar von Armin Hensler |

Danke für diesen Artikel. Jetzt weiß ich wo ich das nächste Mal essen geh, wenn ich im schönen Allgäu bin. Ein Restaurant, das von der taz und der Schwäbischen empfohlen wird, muss man ausprobieren!

Kommentar von Michael von Lüttwitz |

Das Gasthaus „Adler“ in Wangen-Karsee empfinde ich als einen Leuchtturm in der staatlichen Tristesse der einseitigen Information. Was Regierung und ihre willfährigen Mainstream-Medien verschweigen, erfährt man in dieser Lokalität in Schwerpunktvorträgen. Dementsprechend agiert der Mainstream-Journalismus gegen diese Stätten der Aufklärung, denn dieser verkommene Journalismus dient der Aufrechterhaltung des verlogenen Systems. Der „Adler“ mit seinen hervorragenden Vorträgen öffnet der Wahrheit diejenigen Türen, welche Mainstream-Medien im Dienste der Obrigkeit gerne verschlossen sehen würden. Statt Wahrheit haben sie in der Corona-Zeit Ideologie und Propaganda veröffentlicht, genauso ist es bei der CO2-Religion und anderen Themenkreisen, man denke nur an die dezente Einstimmung der Bevölkerung auf Krieg gegen Russland. Das merken immer mehr Menschen und wenden sich ab von dieser Propaganda-Presse und verlogenen Obrigkeit. Es ist klar, dass Mainstream-Medien, die sich als als verlängerter Arm der Politik verstehen, sich für das politisch vorgegebene Narrativ einsetzen. Nicht umsonst sprechen viele hinter vorgehaltener Hand von Staats- oder System-Medien, die als Marionetten agieren. Unter dieser Vorgabe muss man die Gesamtsituation bewerten: Nichtregierungskonforme Meinungen und Veranstaltungen werden als Desinformation gebrandmarkt, damit nicht noch mehr Menschen die Gitterstäbe des intellektuellen Gefängnisses der Politik und Mainstream-Presse erkennen. Bedauernswert sind diejenigen, die aus Angst vor der Konfrontation mit sich selbst und der Obrigkeit die Gefängnistür von innen regelrecht zuhalten. Zu tiefst dankbar bin ich, dass es Stätten der Wahrheitsfindung wie das Gasthaus „Adler“ in Wangen-Karsee gibt. Wir brauchen mehr „Adler“ für eine aufgeklärte Welt!

Kommentar von Patrik Baab |

Die Schwäbische Zeitung präsentiert wieder ein Beispiel für dümmlichen Propaganda- und Kopfgeldjäger-Journalismus an der Seite der Machteliten. Ein Kampfblatt für die da oben, das die da unten verhöhnt. Zeitung abbestellen!

Kommentar von Stef Manzini |

Der „Adler“ war übrigens schon lange nicht mehr „Dorfmittelpunkt“, sondern eher heruntergekommen. Auch hier ist das Bild das die MSM malen schlicht frei erfunden. Erst durch Übernahme der neuen Pächterin läuft wieder was im „Adler“ in Karsee. Wozu diese Märchen, Kollegen der MSM- oder sollte ich eher sahen Märchentante und Märchenonkel😉

Kommentar von Ernst Günther Huth |

„…Nun treffen sich in dem Landgasthaus Impfgegner, Querdenker und Staatsfeinde. Was ist da passiert?”
Die Frage an sich ist ja völlig berechtigt. Nur wird sie in den Artikeln der gekauften Journaille, unter Verkennung und Vertauschung von Ursache und Wirkung in typischer Täter-Opfer-Umkehr, im Sinne der bestimmenden Psychopathen beantwortet.

Kommentar von Max |

Es geht doch immer in einem Gasthof um die Einnahmen. Dieser Adler in Karsee hat einen großen Saal im Obergeschoss.
Dann gibt es Personen wie z. B. Patrik Baab, der einfach seinen Beruf liebt, um uns Bürger über das ein oder andere Geschehen in dieser Welt zu informieren. Wenn nun Personen in diesem Saal ihre Meinungen und ihre Standpunkte vertreten, dann ist das doch nicht das Problem der Pächterin. Die Pächterin erhofft sich mit dem Vermieten ihres Saals Einnahmen, um ihren Traum eines eigenen Gasthofes halten zu können. Die örtliche Bevölkerung erkennt ja nicht den Sinn dieses Gasthofes. Man trifft sich, um Neues zu erfahren, man geht gerne Essen zum Stammtisch zum gemeinsamen Karteln. Alles ist in diesen Räumen möglich, nur die Gäste wollen das nicht zulassen, weil ein Provinzjournalist mit wenigen Fähigkeiten für guten Journalismus dies von vorneherein unterbinden möchte und dies mit vielem falschen Journalismus noch teilt

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