Peter Hahne und Markus Meder: Christ sein in ungemütlichen Zeiten.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

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  • Peter Hahne kommt am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, in die Stadthalle nach Meßkirch.
  • Alle Informationen zur Veranstaltung des Tempelritterordens am Artikelende.
  • Vorab-Interview mit Markus Meder, Apotheker und Kanzler des “OMCT-Ordo Militiae Crucis Templi”, also des Tempelritterorden e.V.
  • Bereitet Vergebung und Barmherzigkeit der Islamisierung den Boden?
  • Was bedeutet es Christ zu sein, und warum kommt Peter Hahne an den Bodensee?
  • “Sind wir noch zu retten...?”, so das Thema des Vortrags des beliebten ehemaligen Nachrichtensprechers, Buchautors und Pfarrers.

Am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, kommt Peter Hahne zum zweiten Mal auf Einladung der Tempelritter an den Bodensee. “Sind wir noch zu retten...?”, fragt Hahne sein Publikum- und wird die Antwort nicht schuldig bleiben. stattzeitung.org wird über den Vortrag berichten, und ein exklusives Interview mit Peter Hahne führen.

“Sind wir noch zu retten...?” fragte stattzeitung.org bereits jetzt in einem Vorab-Interview auch den Veranstalter, Markus Meder (MM). Hier das Wortlaut-Interview über Christentum und Islam, Lügen, Vergebung, die Bibel, Sprengstoff und den Unterschied der Tempelritter zu den Logenbrüdern der Freimaurer. Markus Meder über Peter Hahne und die christliche Motivation und keine politische für die Einladung des hoch angesehenen Promis.


s!!z: ”Sind wir noch zu retten, Herr Meder?”

MM: ”Ja, natürlich sind wir noch zu retten!”

s!!z: ”Warum?”

MM: ”Die Bibel ist die Grundlage eines für mich gelingenden Lebens, privat und gesellschaftlich. Die Bibel ist für mich nicht die Kirche, sondern das Wort Gottes und das Ringen um die Wahrheit. Nehmen wir dazu das Johannesevangelium, Kapitel 8, Vers 32: Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.”

s!!z: ”Gerade jetzt ist aber doch das Ringen um die Wahrheit so schwer wie nie, finden sie nicht auch, Herr Meder?”

MM: ”Peter Hahne nennt die Bibel Sprengstoff zwischen zwei Buchdeckeln. Lassen Sie mich einen weiteren Bibelvers zitieren: Buch Jesaja, Kapitel 5, Vers 20: Weh denen, die das Böse gut und das Gute böse nennen. Die die Finsternis zum Licht und das Licht zur Finsternis machen, die das Bittere süß und das Süße bitter machen. Oder mit Orwells Worten: Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen. Und da sind wir heute.”

s!!z: ”Wie gehen Sie ganz persönlich mit Ablehnung und Hass um?”

MM: ”Das tut mir dann im Moment schon weh, aber man muss das dann tatsächlich runterbrechen auf das Christliche. Auf die Vergebung.”

s!!z: ”Sehen Sie die christlichen Werte hier bei uns in Deutschland in Gefahr?”

MM: ”Absolut! Weil die Amtskirchen auch nicht mehr bereit sind, das Ringen um die Wahrheit und die Wahrheit überhaupt ernst zu nehmen. Sie lassen sich zunehmend politisieren.”

s!!z: ”Steht uns hier in unserem Land die christliche Barmherzigkeit und die Vergebung gegenüber einer invasiven Religion, wie dem Islam, nicht im Wege und bereitet uns viele Probleme?”

MM: ”Da möchte ich mit Peter Scholl-Latour dem großen Journalisten antworten: Nicht die Stärke des Islam ist das Problem, sondern die Schwäche des Christentums. Wir leben unseren Glauben nicht, sondern stellen ihn tagtäglich zur Disposition. Es ist dadurch ein Vakuum entstanden, und da stößt der Islam rein. Er bietet in gewisser Weise eine Orientierung.”

s!!z: ”Warum haben Sie nun schon zum zweiten Mal ausgerechnet Peter Hahne eingeladen?”

MM: ”Zum einen ist Peter Hahne ein bekennender Christ, der für das Evangelium brennt, zum anderen macht er Journalismus wie Journalismus sein sollte: Sagen was ist.”

s!!z: ”Spricht man von ihnen, den Tempelrittern, haben viele Menschen gleich die Freimaurer auf dem Schirm. Was unterscheidet sie voneinander?”

MM: ”Freimaurer sind in unseren Statuten ein Ausschlusskriterium. Meint, ein Freimauer darf bei uns nicht mitmachen. Wir sind ein ökumenischer Laienorden, unsere Mitglieder sind Christen. Logen und Geheimbünde, wie die Freimaurer agieren im Verborgenen, wir aber suchen die Öffentlichkeit. Die Freimaurer missbrauchen teilweise unser rotes Tatzenkreuz, daher kommt es auch schon einmal deswegen zu Verwechslungen. Der Orden der Tempelritter wurde im Jahr 1119 in Jerusalem von neun Rittern gegründet, um Pilgern mit dem Schwert ein sicheres Geleit zu bieten. Wir verstehen uns in dieser Tradition, bieten Christen ein sicheres Geleit im Glauben- aber unser Schwert ist keine Klinge, sondern die Wahrheit.”

Flyer zum Ausdrucken und Weitergeben

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Peter Hahne wurde als Sohn eines Drogisten in Minden (Westfalen) geboren. Nach dem Abitur 1971 am Ratsgymnasium Minden studierte er evangelische Theologie, Philosophie, Psychologie und Germanistik in Bethel, Heidelberg und Tübingen mit dem Berufswunsch Geistlicher. Er schloss 1977 sein Studium als Diplomtheologe ab. 1973 machte er ein Praktikum beim Saarländischen Rundfunk (SR) in der Chefredaktion ”Politik” und arbeitete dort anschließend als Hörfunkmoderator und Fernsehautor. Zuletzt war er bis 1985 Erster Redakteur in der Chefredaktion (Politik) des SR. Danach wechselte Hahne in die Hauptredaktion ”Aktuelles” des ZDF, wo er als Co-Moderator und Redakteur des heute-journals (1989–1991) und Studioredakteur der Hauptausgabe von heute (1991–1999) arbeitete. Er war außerdem an der Entwicklung der seit 1988 produzierten Kindernachrichtensendung logo! beteiligt, die er bis 1989 moderierte. Von 1999 bis Ende März 2010 war Hahne stellvertretender Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin, moderierte im Wechsel mit Peter Frey das Politmagazin Berlin direkt und führte mit ihm die ZDF-Sommerinterviews. Zum 1. April 2010 wechselte Hahne in die ZDF-Programmdirektion und erhielt mit ”Peter Hahne” ein sonntägliches Talkformat, für das er als ”Kuscheltalker” kritisiert wurde. Es wurde am 27. Juni 2010 erstmals und danach bis zu seinem Ruhestand Ende 2017 gesendet.  Peter Hahne gehörte im September 2020 zu den Erstunterzeichnern des Appells für freie Debattenräume. Hahne war in den 1980er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre Redner in den Zelten der Deutschen Zeltmission. Von 1992 bis Oktober 2009 Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Er ist Kuratoriumsmitglied des evangelikalen Vereins ProChrist und seit Dezember 2017 Mitglied der Deutschen Evangelistenkonferenz. Peter Hahne ist mehrfacher Bestsellerautor. (Quelle: u.a. Wikipedia)

Der Tempelritterorden ist ein reiner Männerorden. Voraussetzung, um Mitglied im OMCT Tempelritterorden e.V. zu werden, sind die Vollendung des 18. Lebensjahrs, die christliche Taufe, und die Bereitschaft, sich aktiv zum christlichen Glauben zu bekennen.

Bei Interesse Kontaktaufnahme an die Kanzlei des Ordens:
Markus Meder
Ordenskanzler des OMCT Tempelritterorden  e.V.
E-Mail: ordenskanzler@omct-templerorden.de
Information und Kontakt zu den Tempelrittern: www.omct-tempelritterorden.de

Der Templerorden war ein geistlicher Ritterorden, der von 1118 bis 1312 bestand. Seine Mitglieder werden als Templer, Tempelritter oder Tempelherren bezeichnet. Sein voller Name lautete Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem (lateinisch: Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosolymitanis).

Der Ritterorden wurde 1118 im Königreich Jerusalem gegründet. Er war der erste Orden, der die Ideale des adligen Rittertums mit denen des Mönchtums vereinte. Zweier Stände, die bis dahin streng getrennt waren. In diesem Sinne war er der erste Ritterorden und während der Kreuzzüge eine militärische Eliteeinheit. Er unterstand direkt dem Papst. Auf Druck des französischen Königs Philipp IV. wurde der Orden nach einem langwierigen, aufsehenerregenden Prozess (Templerprozess) von Papst Clemens V. am 22. März 1312 nicht auf dem Konzil von Vienne, sondern per Verwaltungsakt (!) aufgelöst. Das beträchtliche Vermögen der Templer wurde auch nicht dem französischen König überantwortet, sondern den Johannitern. In der Folge gab es mehrere Organisationen, die sich entweder aus ehemaligen Templern rekrutierten (wie den Christusorden in Portugal) oder die sich auf das Erbe des Templerordens bezogen und teilweise noch aktiv sind. (Quelle: Wikipedia)



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