Plastikabkommen gescheitert. Eine EC-Karte Mikroplastik pro Woche und Mensch.

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Redaktionsteam: Michael von Lüttwitz und Stef Manzini

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  • Genfer UN-Konferenz ergebnislos am Veto der Plastikindustrie gescheitert.
  • Das große Problem der Erde ist nicht der Klimawandel, sondern seine Verseuchung durch Plastik.
  • Staatlich sinnlose Corona-Maßnahmen haben die Plastikverschmutzung massiv vorangetrieben.
  • Je nach Lebensstandort nimmt der Mensch wöchentlich Mikroplastik in der Größenordnung einer EC-Karte zu sich.
  • Plastik kann zu zahlreichen Gesundheitsstörung führen – unter anderem zu Krebs.
  • Windräder erhöhen das Mikroplastikproblem immens – ein sofortiges Verbot wäre angebracht.

stattzeitung.org wehrt sich gegen die sinnlose Zerstörung und immense Verschandelung unserer Umwelt durch die gesundheitsschädlichen Windräder- da wo sie nicht hingehören. So stringent die EU und vor allem die Deutsche Bundesregierung in dieser Hinsicht auf Zerstörungskurs fahren, so ineffektiv sind sie bei der Bekämpfung der tatsächlichen Naturkatastrophe verursacht durch Plastikmüll. Nun sind also die Genfer Verhandlungen über ein internationales Plastikabkommen am Freitag, dem 15. August 2025, ergebnislos gescheitert. Die 184 Mitgliedsstaaten konnten sich nicht auf eine wirksame Reduktion des Plastikmülls einigen. Vor allem die Plastik produzierenden Staaten, wie beispielsweise die Golfstaaten, denn die Basis von Plastik ist Erdöl, blockierten die so lebenswichtigen Entscheidungen. Deutschland ist in Europa der größte Produzent von Plastik, und könnte hier auch im Alleingang auf nationaler Ebene viel bewirken. Kontraproduktiv ist die Tatsache, das gerade durch die Windkraftenergie weitere Milliarden Partikel von Mikroplastik in die Mägen- und wie bewiesen- auch in die Hirne von Mensch und Tier gelangen. Bis zu einer EC-Karte groß ist die Menge, die Menschen teilweise wöchentlich an Mikroplastik zu sich nehmen. Die EU-Verordnung, den Plastikdeckel an PET-Verpackungen zu befestigen, dürfte wohl kaum ein ausreichender Schritt zur Vermeidung des gefährlichen Stoffes sein. Dass in manchen Gegenden Deutschlands vor dem Verzehr von Wildschweinleber gewarnt, beziehungsweise dieser verboten ist, denn in der Leber lagert sich am meisten Mikroplastik ab, zeigt die Dimension dieser Umweltkatastrophe.

Bis zu fünf Plastikdeckel findet man im menschlichen Gehirn. Mit dieser Botschaft wird auf die Gefahr von Mikro- und Nanoplastik aufmerksam gemacht. Natürlich liegen die Plastikdeckel nicht als solche vor, sondern quantitativ als Mikro- und Nanoplastikmaterial. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt vom 8. August 2025 unter Berufung auf eine Studie, in welcher Wissenschaftler die Gehirne von 91 Leichen untersuchten und feststellten, dass im Schnitt 0,65 Prozent des Gehirns Polyethylen-Flaschendeckelplastik ausmacht.

Nicht der natürliche Klimawandel, der für eine profitorientierte Politik gegen die Bevölkerung als menschengemacht umetikettiert wird, ist das Problem unserer Zeit, sondern die globale Verschmutzung der Erde mit Plastik - und die wird tatsächlich vom Menschen verursacht. Schon seit langem steht die Gefahr der Schädigung der Umwelt und Gesundheit durch Plastik im Fokus. Nunmehr zeigt sich, dass der Körper Mikro- und Nanoplastik im Gewebe anhäuft, was zu unterschiedlich starken Schädigungen führen kann und führt.

Symbolwirkung für den Kampf gegen Plastikverschmutzung sollte das Verbot von Plastiktrinkröhrchen in der EU und wenigen anderen Ländern bekommen. Gleichzeitig wurde in der Corona-P(l)andemie das Anlegen von schädlichen Masken aus unterschiedlichem giftigem Plastikmaterial als angeblicher Schutz vor Viren angeordnet. Diese Plastikmasken sorgten nach ihrem Gebrauch für eine gigantische globale Belastung der Umwelt. Inzwischen mutierten sie zum Sinnbild einer staatlich verordneten Bevormundung mit gesundheitsschädlichem Potenzial für Mensch und Umwelt.

Wissenschaftliche Studien haben nahegelegt, dass Plastikpartikel in Form vom Nanoplastik Schlaganfall und Herzinfarkt genauso bewirken können wie Entzündungen, zum Beispiel in Gefäßen. Entzündungen sind oftmals ein Zeichen von oxidativem Stress, der zur Zerstörung intakter Zellstrukturen führt.  Nanoplastik (kleiner als 1 Mikrometer) und seine Vorstufe, Mikroplastik (1 bis 1000 Mikrometer groß), werden als MNP (Mikro-Nano-Plastik) abgekürzt. Allerdings sind bislang die Größenkategorien für Makro- und Nanoplastik nicht genau definiert.

MNP steht auch in Verdacht, Bluthochdruck und Diabetes zu fördern oder in Verbindung mit Demenz zu stehen, da MNP neurodegenerative Erkrankungen hervorzurufen vermag, wie im Tierversuch bewiesen wurde. Dazu kommen Zellschädigungen, Funktionsreduzierung der Mitochondrien (Energielieferanten für die Zellen), Immunsystemstörungen und Förderung chronischer Krankheiten. Neben dem Gehirn zeigen die Entgiftungsorgane Leber und Niere den höchsten Gehalt an MNP. Sogar in der Plazenta und Muttermilch hat man MNP gefunden.

Obendrein hat die Wissenschaft herausgefunden, dass Mikroplastik im Wasser Resistenzen von Bakterien verstärken kann. Bakterien, die Steine im See oder in Fließgewässer besiedeln, tauschen stets Informationen aus, um sich effektiv in einer sich ständig veränderten Umwelt zu behaupten. In diesem Zuge führt MNP zu einer verbesserten Antibiotikaresistenz bei diesen Einzellern. So verwundert es nicht, dass Mikro-Nano-Plastik im Darm das Potenzial zur Veränderung der Darmflora (sie besteht zum überwiegenden Anteil aus Bakterien) hat, woraus sich mannigfaltige Gesundheitsprobleme entwickeln können.

Inzwischen wurde bekannt, dass MPN das Potenzial aufweist, nicht nur Darmkrebs auszulösen, sondern auch dessen Verbreitung (Metastasierung) zu fördern vermag. Aktuell nehmen wir nach Schätzung australischer Forscher je nach Verseuchungsgrad der Lebensumwelt mit Plastik 0,1 bis 5 Gramm Mikroplastik pro Woche zu uns. 5 Gramm wiegt eine EC-Karte. Dies geschieht durch Atmung, Essen und Trinken.

Da diese Plastikpartikel im Gegensatz zu Fremdkörpern biologischen Ursprungs nicht abgebaut werden können, reichern sie sich im Körper an. Sie werden als Beschleuniger für die Krebsentstehung vermutet. Da die Erforschung der Plastikschädigungen erst am Anfang steht, besteht die Befürchtung, dass Plastik zu einem zentralen Gesundheitsproblem in der Medizin wird. Vor allem Langzeitstudien beim Menschen liegen nicht vor, zeigen aber bei Tieren beängstigende Phänomene.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung spielt die Gefahr von MNP für Mensch und Tier herunter und verweist beispielsweise auf noch nicht vollends ausgereifte Nachweismethoden. Ungeachtet dieser psychischen staatlichen Beruhigungspille ist bekannt, dass Plastik keine einheitliche Chemikalie darstellt. Von über 16.000 Chemikalien im Plastik werden enorm viele freigesetzt, die Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Allein von den per- und polyflourierten Alkylsubstanzen, (abgekürzt PFAS genannt), die als Zusatzstoffe beispielsweise dem Plastik für Trinkflaschen oder Lebensmittelverpackungen zugesetzt werden, sind über 4.500 Versionen bekannt. Sie gelten als Ewigkeitschemikalien, da sie nicht abgebaut werden können und sich demgemäß in der Umwelt und im Körper von Mensch und Tier anreichern.

Da Plastik allgegenwärtig ist, vermag es zur “Vergiftung” des Menschen beizutragen. Das krasseste Beispiel dafür sind Windräder, bei denen sich mit jedem Insektenaufschlag oder mit jedem Regenwassertropfen Nanoplastik aus der Flügelbeschichtung herauslöst. UV-Strahlung, Wind und Temperaturwechsel bewirken ein Übriges. Dieses Plastikmaterial sammelt sich im Boden und in den Gewässern als Ewigkeitschemikalie an und macht sie zu potenziellen Schadquellen für die Gesundheit in der belebten Umwelt. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, wann auch das Grundwasser in Mitleidenschaft gezogen wird.

Eine drastische Konsequenz aus dieser Windradproblematik wurde bereits bei Wildschweinen aus Regionen mit hoher Windraddichte gezogen. Die Plastikpartikel der Windräder gelangen über Luft und Regen in die Böden.  Da Wildschweine diese Partikel nicht nur über die Nahrung aufnehmen, sondern auch im Boden mit ihrem Rüssel (verlängerte Schnauze) wühlen, reichert sich besonders viel Plastik in ihrem Körper an, vornehmlich in der Leber, die als Entgiftungsorgan dient. Aus diesem Grund sind vielerorts bereits Produkte aus Wildschweinleber verboten worden. Der Zeitrahmen ist absehbar, in welchem der Abrieb der Windräder die landwirtschaftlichen Flächen derart verseucht hat, dass der Verzehr von Pflanzen- und Tierprodukten aus diesen Regionen zur gesundheitlichen Gefahr wird. Ein sofortiges Verbot dieser ohnehin ineffektiven Energiequellen wäre daher angebracht.

Es ist bekannt, dass Mikroplastik nicht nur in Säugetieren und Vögel vorkommt, wovon einige auf unserer Speisekarte stehen, sondern bereits Insekten diesen Schadstoff aufweisen. Aber auch Weichtiere wie Regenwürmer und Schnecken sind davon betroffen. Es wird deutlich, dass die Umwelt bereits stark geschädigt ist - die Windkraftanlagen bringen das Fass zum Überlaufen. Für eine ineffektive Energiegewinnung durch Windräder wird die Lebensgrundlage der Bevölkerung zerstört. Dass dem so ist, dafür trägt ein Großteil der Bevölkerung Mitschuld, da sie die Täter der Umweltzerstörung mit dem Wahlkreuz dazu legitimiert haben.

Schon lange kennt man die Gefahr der Kontamination der landwirtschaftlichen Böden mit Plastik durch getrockneten Klärschlamm-Dünger. Als Ursache der Plastikkontamination wird Kleidung vermutet, bei der sich durch den Waschvorgang MNP herauslöst, genauso aber auch ganze Fasern. Da Plastik in unterschiedlichster Form durch den Menschen in die Umwelt eingebracht wird, verbreitet es sich über die Nahrungskette in nahezu jedes Lebewesen dieses Planeten.

Das birgt nicht nur für den Menschen gesundheitliche Probleme, sondern gleichermaßen für die Tier- und Pflanzenwelt. Das hat konsequenterweise Auswirkungen auf unser gesamtes Ökosystem. Deshalb ist eine massive Reduktion von Plastik angesagt. Stattdessen kommt es durch den Ausbau der Windkraftanlagen zu einer massiven Ausdehnung der Umweltverschmutzung durch Plastik.

Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser hierzu gerne auch den Artikel “Mikro- und Nanoplastik in unseren Körpern: Viele Hinweise, wenig Wissen” des deutschen Ärzteblatts PP vom August 2025.



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