Prof. Dr. Michael Esfeld: “Auch Hitler wurde demokratisch gewählt.”
von Redaktionsteam (Kommentare: 0)
Redaktionsteam: Michael von Lüttwitz und Stef Manzini
Klick auf Bild für Großansicht
- ”Geimpfte Menschen” können von ”Ungeimpften” nicht gefährdet werden.
- Der Staat kann kein Recht schaffen, sondern nur umsetzen.
- Elite glaubt festlegen zu können, welches moralische Ideal in der Gesellschaft zu herrschen hat.
- Wissenschaft verkündet keine Wahrheit.
- Für eine Impfpflicht gibt es keine rationalen Gründe, nur wirtschaftliche oder politische Machtinteressen.
Der Rechtsstaat setzt Recht um, aber er kann kein Recht schaffen. ”In der Corona-Phase” war Recht also geltendes Unrecht. Im Nationalsozialismus wurde auch Hitler demokratisch, also mit Mehrheit, gewählt. Über die Grundrechte werden Ausnahmegesetze gelegt, das ist der Unrechtsstaat, sagt Prof. Dr. Michael Esfeld.
Sätze wie diese sind in der Herleitung von Zusammenhängen an Brisanz nicht zu überbieten. Wer sie ausspricht, ist nicht ein dahergelaufener Spinner, oder gar ein Rechtsextremist- nein, es ist Prof. Dr. Michael Esfeld. Mitglied der Leopoldina. Das ist die nationale Akademie der Wissenschaften, sie wurde 1652 gegründet und ist die älteste, ununterbrochen existierende naturwissenschaftlich-medizinische Akademie der Welt. Als Nationalakademie berät sie Politik und Gesellschaft, vertritt die deutsche Wissenschaft im Ausland und setzt sich für die Freiheit und Wertschätzung der Wissenschaft ein.
Freiheit ist Esfelds Thema. Immer wieder und wieder. Dafür gilt es an Deutlichkeit nichts vermissen zu lassen, und dafür steht Esfeld.
Menschen wurden Jahrhunderte lang zur Sache degradiert, über die das Establishment nach Belieben verfügen konnte. Spätestens mit der Aufklärung änderte sich diese Einstellung. Prof. Dr. Michael Esfeld, seines Zeichens Philosoph, Wissenschaftshistoriker, Mitglied der Leopoldina und Buchautor, räumte mit diesem überholten Menschenbild auf. ”Selbstbestimmung: Der Mensch als Person statt verfügbare Masse” lautete sein Vortrag auf dem Pressesymposium des Vereins der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. (MWGFD) im Frühsommer 2025 in Niederbayern. Über Zoom war er dem Auditorium des Symposiums zugeschaltet.
Nach Kant, so der Philosoph Esfeld, ist jeder Mensch Zweck an sich selbst und darf daher niemals als bloßes Mittel für einen Zeck gebraucht werden, auch wenn dieser Zweck ein kollektives Gut darstellt. Mit dieser Vorgabe war der Wissenschaftshistoriker sogleich bei der sogenannten Corona-Impfung, die er im Fokus des kollektiv Guten betrachtete. Er entlarvte dabei das bei der ”Corona-Impfung” vorgebrachte verlogene Solidaritätsprinzip, indem er ausführte, dass eine Impfung die geimpften Menschen gegen die Krankheit immun macht und die Weitergabe des Virus unterbindet. Damit wird nach seinen Worten die Frage, ob jemand geimpft ist oder nicht, unbedeutend.
“Wenn der Arzt den Patienten bevormundet, nimmt er ihm den Status als Person weg”, Michael Esfeld.
Dieses Prinzip ist auch die Grundlage unserer Verfassung, betonte Esfeld, und verwies auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, bevor es ideologisch vereinnahmt wurde. Der Rechtsstaat kann unter der Prämisse des Naturrechts des Menschen kein Recht schaffen, sondern lediglich umsetzen. Der Wirtschaftshistoriker gab zu bedenken, dass ein im Parlament geschaffenes Recht nicht Recht sein muss, denn Parlamente können Grundrechte nicht abschaffen. Wird die Beseitigung eines Grundrechts trotzdem vollzogen, so wird damit Willkür dokumentiert, fügte der Buchautor an.
Im Weiteren zeigte der Professor auf, dass jeglicher Impfdruck seitens staatlicher Stellen illegitim ist. Dabei legte er Wert darauf, dass über Zwangsabgaben finanzierte Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten der Allgemeinheit uneingeschränkt zugänglich sein müssen. Kommt es zur Bevormundung des Bürgers durch staatliche Vorgaben, geht der Status als Person nach Ansicht Esfelds verloren. Personen bestimmen sich selbst, unterstrich der Philosoph.
“Zwangsanwendung geht immer nur, wenn jemand einem anderen seine Rechte wegnimmt. Die WHO hat mit Gesundheit nichts zu tun. Also Austritt”, Michael Esfeld.
Er wies in diesem Zusammenhang explizit noch einmal darauf hin, dass ”Ungeimpfte” in der politisch-gesellschaftlichen Auseinandersetzung außen vor sind, weil jeder sich impfen lassen kann, um geschützt zu sein. Aus diesem Grund können ”Ungeimpfte”, so Esfeld, für ”Geimpfte” keine Gefahr darstellen. Ein Problem stellt dabei laut des Wissenschaftshistorikers die Elite dar, welche mit der normativen Idee des Guten ihr Handeln rechtfertigt. Das bedeutet, die Elite glaubt auserwählt zu sein, zu bestimmen, welche moralische Grundlage in einer Gesellschaft als Ideal zu herrschen hat.
René Descartes (1596 bis 1650), französischer Philosoph, machte bereits darauf aufmerksam, so Michael Esfeld, dass in der Wissenschaft alles kritisch zu hinterfragen ist, weil kaum etwas als gesichertes Wissen angesehen werden kann. Man hat nie ein absolutes Wissen, betonte der Wissenschaftshistoriker, und stellte dabei konsequenterweise fest, dass die neuzeitliche Wissenschaft kein allgemeines Gut ist, denn Wissenschaft verkündet keine Wahrheit - Wissenschaft ist begrenzt.
Das Leopoldina-Mitglied gab zu bedenken, dass die Politik mit Wissenschaft zwar arbeiten kann, aber bei der Vorgabe von Normen aufgrund der Wissenschaft sich ins Feld der Religion begibt. Sich auf wissenschaftliche Normen in der Politik zu berufen, wie Masken- oder Impfzwang, bedeutet Willkür. Esfeld betonte, dass ideologische Vorstellungen der Lenkung einer Gesellschaft, wie bei den Grünen erkennbar, im Grunde das Prädikat ”gesichert verfassungsfeindlich” verdienen.
Der Philosoph stellte fest, dass die Forderung einer Impfung gegen Masern das Grundgesetz verletzt, denn fürs Impfen gibt es keine rationalen Gründe, sondern nur politische und wirtschaftliche Machtinteressen. Deshalb muss die Gesellschaft nach seinen Worten gegen eine solche Bevormundung aufstehen und klar auf Selbstbestimmung beharren, anstatt sich einem staatlich betreuten Denken zu unterwerfen.
Den Vortrag von Prof. Dr. Michael Esfeld haben wir für Sie eingebunden:
Am 21. Juni 2025 fand in Niederbayern das MWGFD-Pressesymposium (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.) statt. “Impfagenda - Analyse und Ausblick” lautete das Thema, zu dem der MWGFD folgende Experten eingeladen hatte: Andreas Diemer (Arzt, Physiker und MWGFD-Mitglied), Dr. med. Alexander Konietzky (Kinderarzt, Geschäftsführer ÄFI), Prof. Dr. Michael Esfeld im Zoom (Philosoph, Wissenschaftler und Mitglied der Leopoldina), Cliff Henry Radke (Rechtsanwalt), Prof. Dr. Klaus Steger (Molekularbiologe, und MWGFD-Vorstandsmitglied), und der Vorsitzende des MWGFD, Prof. DDr. phil. Harald Walach (Klinischer Psychologe, Gesundheitswissenschaftler, Leiter des Change Health Science Instituts in Basel).
Auf der Webseite des MWGFD e.V. erhalten sie nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch Hilfe bei “Impfschäden” und dem Nachweis dafür durch das neu eingerichtete MWGFD-Inmodia-Labor. Ein Besuch dieser Webseiten lohnt sich.
Beachten Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch die weiteren Beiträge im Rahmen dieses MWGFD-Pressesymposiums:
- Artikel zum Vortrag von Dr. Alexander Konietzky in “Dr. Alexander Konietzky. Kinderarzt: Fake News aus dem Ministerium stellen Masernstatistik auf den Kopf.”
- Interview mit Dr. Alexander Konietzky in “Dr. med. Alexander Konietzky. Kinderarzt. “Jugendliche gegen Corona zu impfen, war fatal.””
- Artikel zum Vortrag von Andreas Diemer in “Der Arzt Andreas Diemer: Masern, kein Fall für eine Impfpflicht.”
- Interview mit Prof. DDr. Harald Walach in ““Die Travestie einer religiösen Sehnsucht.” Prof. DDr. phil. Harald Walach.”
- Artikel zum Vortrag von Prof. Dr. Klaus Steger in “Prof. Dr. Klaus Steger: “Die geimpfte Freiheit ist keine Freiheit.””
- Interview mit Uwe Kranz in ““Die neue Gesundheitsministerin Warken ist ein großer Stein auf meiner Brust.” Uwe Kranz, Analyst.”
Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.
Unterstützen Sie bitte per Überweisung:
IBAN: DE49100100100430520105
BIC: PBNKDEFFXXX
Bank: Postbank Berlin
Kontoinhaber: Stef Manzini
Verwendungszweck: „Schenkung“
Oder per PayPal:
Oder per Bitcoin:
Oder per Patenschaft:
Danke!
(eingetragener Künstlername)
Mit * markierte Felder sind Pflichtangaben zur Einreichung eines Leserkommentars, eine Angabe einer Webseite ist freiwillig möglich, aber nicht notwendig.
Der abgeschickte Kommentar wird vom Autor nach Prüfung veröffentlicht und gegebenenfalls beantwortet. Dies kann, je nach vorhandenen Ressourcen, einige Zeit dauern. Wir bitten um Verständnis. Ab sofort stellen wir Ihnen unsere Rubrik "Kommentare“ auch ohne Ihren Klarnamen zur Verfügung. Wir möchten damit zu einer lebhaften Diskussion beitragen. Dabei verstehen wir ein erhöhtes Bedürfnis nach Schutz, möchten aber sehr herzlich darum bitten, auf persönliche Diffamierungen und krudes Gedankengut zu verzichten. Wir behalten uns vor, Kommentare zu veröffentlichen, oder nicht zu veröffentlichen.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben