Ballweg. Ein Freispruch der Mut macht- und doch Ausnahme ist.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Meinung

Die Scharade hat ein Ende. Ballweg ist freigesprochen. Die unsäglichen Machenschaften der politisch weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft hat im Gerichtsurteil ihr vorläufiges Ende gefunden. Uneinsichtig, ja geradezu trotzig, sagte deren Sprecherin, man behalte sich Rechtsmittel gegen das Urteil vor- und sei nach wie vor von der Straffälligkeit Ballwegs überzeugt. Anstatt sich mit gesenktem Haupt der vom Gericht akribisch ermittelten Tatsachen zu beugen, bleibt man auf Kurs- gegen Ballweg, gegen ”Querdenken”, gegen alle Menschen, die nicht ”auf Linie” waren während der ”Corona-Plandemie”.

Unfassbar. Aber leider keine Ausnahme.

Einen hohen Preis für den Anspruch auf Freiheit hat Michael Ballweg bezahlt- und den kann keine Haftentschädigung je ersetzen. Neun Monate Knast für eine falsch verbuchte Hundematte und einen ”Steuerbetrug” von ein paar Euro. Warum wurde der unbescholtene Unternehmer, der seit 1999 seine Steuererklärungen stets tadellos und ohne Beanstandung gemacht hat, denn überhaupt in einen ”Terrorknast” gesteckt? Sollte es je noch einen einzigen Zweifel an der politischen Verfolgung unliebsamer Zeitgenossen gegeben haben, die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat den zweifelsfreien Beweis dafür erbracht. Einen hohen Preis bezahlen immer noch zu viele Freunde, die weiter auf Gerechtigkeit warten. Unrecht herrscht immer noch in viel zu vielen Gerichtssälen, man denke nur an den endlosen sogenannten Reichsbürgerprozess.

Am Tag des Triumphs, am Tag der Gerechtigkeit, am Tag der grandiosen Niederlage der rechtsverdrehenden Staatsanwälte empfinde ich erstmal große Erleichterung und tiefe Freude für Michael- aber ehrlich gesagt auch tiefe Traurigkeit darüber, das dies alles geschehen konnte- und weiterhin in Deutschland geschieht.

Ich habe Michael Ballweg als einen mutigen und aufrichtigen Mann, und als einen Supertypen kennengelernt, als einen, den man gerne zum Freund haben möchte, auch oder gerade wenn es mal brenzlig wird. Diesem Mann sollte etwas angehängt werden, um andere mutige Menschen einzuschüchtern. Das gilt auch für Johanna Findeisen und für so viele mutige Menschen, die während der ”Plandemie” nicht den Mund gehalten und einfach mitgemacht haben. Auch wir von stattzeitung.org haben gegen ein Unrechtsurteil gegen uns Berufung eingelegt, auch uns wurde etwas angehängt- obwohl während der Gerichtsverhandlung der Gegenbeweis erbracht wurde. Auch wir warten also in höherer Instanz auf Gerechtigkeit.

Und das haben die unbestechlichen, mutigen Richter in Stuttgart bereits bewirkt: Wir sehen unser unerschütterliches Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit, das wir auch medial immer wieder kommunizieren, im Freispruch für Michael Ballweg bestätigt.

Ich weiß, das ist erstmal eine Ausnahme, aber die Saat ist gelegt und sie wird keimen und neue Pflänzchen der Gerechtigkeit werden blühen. Und sie werden groß werden zu Feldern heranwachsen, wir werden sie hegen und pflegen- und wir werden blühende Landschaften haben. Und wir werden mitten drin sitzen und über Dankbarkeit und Freude meditieren. Dieser Satz wird dir gefallen, Michael, das weiß ich.

Die Stuttgarter Richter haben einen Beweis erbracht, der von unschätzbarem Wert ist. Erstens: Es gibt noch Gerechtigkeit in diesem Land. Zweitens: Staatsanwälte sind nicht allmächtig.

Ein Anfang ist gemacht. Wir wollen alle neuen Mut schöpfen, weil wir gesehen haben, dass es möglich ist!

FREIHEIT WIRD AUS MUT GEMACHT!

Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, auch den dazugehörenden Artikel“Skandalurteil für die Staatsanwaltschaft. Ballweg Freispruch!” und sehen Sie sich gerne auch die Aufzeichnungen eingebettet im gestrigen Artikel “Freispruch oder Haft? Morgen Urteilsverkündung Michael Ballweg.” an.



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