“Pflanzen sind keine alternative Medizin. Sie waren da, als Pharma noch nicht wusste, wie man Geld schreibt.” Lacroix–Zitat
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Gastautor: Monika Dugrillon
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Es ist endlich Sommer, längere Tage, viel Sonne, wir sind oft draußen und das ist gut & richtig so! Nun kommt immer die Frage, Sonnencreme ja oder nein?
Ich bin da ganz der Meinung von Dr. Michael Spitzbart, und auch kein Freund der Sonnencreme. Also bitte, keinen Sonnenbrand riskieren, nicht verbrennen, aber auch keine konventionelle Sonnencreme verwenden, da sie die UVB-Strahlen abfiltert, die uns vor Hautkrebs schützen würden! UV-A geht durch und das sind genau die Strahlen, die Hautkrebs verursachen!
Rausgehen in die Sonne, je nach Hauttyp länger oder kürzer, also mit gesundem Menschenverstand.
Wenn man länger draußen ist, die Sonne mechanisch abwehren, mit einer lockeren, leichten Naturstoffbekleidung und einem Sonnenhut. Den Kopf zu schützen ist besonders wichtig für Kleinkinder, Alte und hautempfindliche Menschen.
Am besten im zeitigen Frühjahr langsam an die Sonne gewöhnen. Die Meisten cremen mehrmals täglich ihren gesamten Körper mit der Creme ein, auch Babys und Kleinkinder werden dick und fett mit Sonnencreme eingeschmiert, um ihre zarte und empfindliche Haut zu schützen.
Warum besser auf ein natürliches Sonnenschutzmittel umsteigen?
Die meisten im Handel erhältlichen Cremes, Sprays und Öle sind vollgepackt mit vielen gesundheitsschädlichen Stoffen….die wir dann über die Haut in unseren Körper aufnehmen, wo sie auf Dauer großen Schaden anrichten können:
- Chemische UV-Filter -Wirken krebserregend, beschleunigen das Wachstum von Krebszellen, wirken auf die Hormone ein, können schwere allergische Reaktionen hervorrufen
- Nanopartikel und Schwermetalle wie Aluminium oder Titandioxid - Lagern sich in den Zellen an und verursachen dort schwerwiegende Probleme, schwächen das Immunsystem, wirken krebserregend, schädigen die DNA
- Künstliche Duftstoffe und Parfüme - Wirken gentoxisch, beschädigen DNS, beeinträchtigen die Fortpflanzung, können starke Allergien auslösen, hautreizend, können krebserregend sein, wirken sich auf die Hormone aus
- Konservierungsstoffe, Antioxidationsmittel und Feuchthaltemittel - Können Allergien auslösen, sind krebserregend, beeinträchtigen die Schilddrüse und die Fortpflanzung, schaden zudem der Umwelt.
Du siehst also, dass du dir mit einer konventionellen Sonnencreme nur schadest, statt deinem Körper Gutes zu tun….
Es gibt guten natürlichen Sonnenschutz, das sind Pflanzenöle, Kernöle und Samenöle, die einen natürlichen Lichtschutzfaktor (LSF)besitzen, der jedoch nicht mit den standardisierten Werten industrieller Sonnencremes vergleichbar ist. Daher sollte bei der Verwendung häufiger nachgecremt werden und ergänzend auf weitere Schutzmaßnahmen geachtet werden (z.B. Kleidung, Schatten, Meidung der Mittagssonne).
Lichtschutzfaktor (LSF) und Eigenschutzzeit: Die Eigenschutzzeit ist die Zeit, die die Haut ungeschützt der Sonne ausgesetzt sein kann, bevor sie rot wird. Der LSF multipliziert diese Eigenschutzzeit. Wenn die Eigenschutzzeit einer Person z.B. 10 Minuten beträgt und sie ein Sonnenschutzmittel mit LSF 30 verwendet, kann sie theoretisch 300 Minuten (5Stunden) in der Sonne bleiben, bevor ein Sonnenbrand auftritt. Die tatsächliche Schutzdauer hängt allerdings von verschiedenen Faktoren wie Hauttyp, Intensität der Sonne und Menge des aufgetragenen Sonnenschutzmittels ab.
Die angegebenen LSF-Werte sind grobe Richtwerte:
Himbeerkernnöl mit LSF: 25-50, ergänzt den Sonnenschutz bei Bedarf.
Karottensamenöl mit LSF: 35-50, enthält Provitamin A (Beta-Carotin) und Vitamin E, unterstützt die Zellregeneration.
Sesamöl blockiert bis zu 30% der UV-Strahlen-enthält viele Antioxidantien, wirkt feuchtigkeitsspendend und schützt vor freien Radikalen.
Weizenkeimöl mit LSF: 20
Avocadoöl mit LSF: 5-15
Olivenöl, Kokosöl, Mandel öl, Hanföl, Sheabutter und Jojobaöl liegen bei LSF: 4-6, sie wirken als indirekter Sonnenschutz und bilden eine natürliche, reine Barriere gegen UV-Strahlen. Sie pflegen und nähren unsere Haut mit wichtigen Inhaltsstoffen.
Rezept für natürliche Sonnencreme (LSF ca.25)
- 100 ml Sesamöl (davon50ml für die Herstellung des Karottenöls)
- 30 g Kakaobutter
- 10 g Kokosöl
- einige Tropfen Himbeerkernöl (optional, zur Erhöhung des LSF)
- 5 g Bienenwachs(für die Konsistenz)
- 3 TL selbstgemachtes Karottenöl (alternativ. Ca. 10 Tropfen Karottensamenöl)
- Einige Tropfen ätherisches Öl nach Wahl (optional, z.B. Lavendel oder Sandelholz)
Zubereitung:
- Alle festen und flüssigen Zutaten (außer ätherisches Öl) in ein hitzebeständiges Glas geben.
- Im Wasserbad bei mittlerer Hitze langsam schmelzen. Gelegentlich umrühren, bis die Masse vollständig flüssig und gut vermischt ist.
- Vom Herd nehmen und bei Bedarf ätherisches Öl einrühren, in saubere Gläschen oder Cremedöschen abfüllen, erkalten lassen. Die Creme wird dabei gelblich und erhält eine streichzarte Konsistenz.
Rezept für selbstgemachtes Karottenöl
Zutaten: 50ml Sesamöl und 1-2 fein geraspelte Karotten in ein Glas geben, im Wasserbad erwärmen, (nicht kochen) und regelmäßig umrühren. Nach 20-30 Minuten, wenn das Öl eine kräftig-orange Farbe angenommen hat und die Raspel weich sind, durch einen Teesieb abseihen. Abgekühlt und lichtgeschützt aufbewahren.
Die selbst hergestellte Sonnencreme ist nicht wasserfest und sollte regelmäßig erneut aufgetragen werden, insbesondere nach starkem Schwitzen oder nach dem Schwimmen.
Selbst hergestellte Cremes mit Pflanzenauszügen bieten erstens durch die hochwertigen Pflanzenöle und zweitens durch die ausgezogenen Heilpflanzen mit Flavonoiden (sekundäre Pflanzenstoffe) einen natürlichen Sonnenschutz. Denn die Pflanzen schützen sich über diese Flavonoide vor Bestrahlung, Schädlingen und Krankheitserregern! Je höher der Ort liegt, an dem ihr die Pflanzen pflückt, desto höher der Sonnenschutzfaktor! Und das ganz ohne Nebenwirkungen. Oh doch… es könnte sein, dass deine Haut verjüngt wird:-).
Als Beigabe zu Sonnencremes empfehlen sich ein paar Tropfen Lavendelöl mit seiner hauterneuernder Wirkung oder Eukalyptusöl. Zitrusöle als Beigabe sind wegen ihrer photosensibilisierenden Wirkung nicht geeignet!
Gebe nichts auf deine Haut, was du nicht auch essen würdest!
Und nach Paracelsus: Die Dosis ist entscheidend
Die Natur ist unsere Apotheke.
Es ist sehr traurig, dass unsere natürlichen, pflanzlichen Mittel von der FDA („Food and Drug Administration“) tatsächlich blockiert werden…aber das kennen wir ja schon $$$$$
Übrigens: wer vom Frühjahr an immer Sonnenbrillen trägt, unterdrückt die Serotoninbildung, du wirst müde und antriebslos. Dein Körper produziert weniger Melatonin, weil deine Hormone unter Tage nicht normal produziert werden! Ein geringerer Lichteinfall ins Auge, gaukelt dem Körper vor, es wäre bewölkt und produziert deshalb weniger Schutzstoffe... Unser Körper ist so genial gebaut!
Bleibt schön gesund, ich mache jetzt Ferien, wir hören wieder voneinander im September- und da ist dann schon Pilzzeit, #
Eure Moni
Quellen: Dr. Michael Spitzbart, Aeracura-Wildnisschule.
“Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente” (Hippokrates von Kos; 460 bis 370 v. Chr.)
Monika A. Dugrillon ist Krankenschwester, Heilkräuterexpertin und Fastenbegleiterin. Seit 2018 lebt und arbeitet die Schwarzwälderin in Überlingen am Bodensee.
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Information und Kontakt für individuelle Beratung: Monika Dugrillon, Telefon 0151/10463515
Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch den vorherigen Artikel von Monika Dugrillon “Smoothies? Nein, danke. Kauen verbessert die Hirndurchblutung und Atmung.”.
Hinweis: Die Texte von Gastautoren sind nicht von stattzeitung.org recherchiert, und nicht von der Redaktion geprüft. Für die Inhalte ist der jeweilige Gastautor selbst verantwortlich.
s!!z-Location-Tipp von Stef Manzini: Der beste Sonnenschutz ist der Schatten unter den Bäumen, am liebsten im Ostbad.
Der beste und natürlichste Sonnenschutz ist immer noch der unter den Bäumen, und davon gibt es die größten und schönsten im Überlinger Ostbad. Nun gut, das ist vielleicht etwas übertrieben, aber das Ostbad ist unbedingt ein stattzeitung.org Location-Tipp. Immer wieder punkten Cengiz Aktas und seine unaufdringlich-freundliche Crew durch ein herzliches Willkommen am See. Die bleiben sogar cool, wenn ,wie am vergangenen heißen Wochenende, täglich rund 3.000 Menschen ins Ostbad strömen, und das erquickliche Nass suchen. Mittelmeerteller oder Feines in Bioqualität vom Grill, ganz exklusiv ein zuckerfreies veganes Mango-Eis von “Figgo”, das mittlerweile legendäre Yoga-Retreat direkt am Bodensee, “geile Mucke” von verschiedenen Bands, und vieles weitere mehr- das heißt nicht “Klimahitzehölle” sondern schlicht Sommer am See! Genießt ihn in vollen Zügen am besten im Ostbad.
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