Aufklärung liegt in unserer DNA. stattzeitung.org.

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Die ”Aufklärung” zu Zeiten des antiken Roms, im späten Mittelalter, 1948- und während der ”Corona-Herrschaft” ist von jeher ein fragiles Pflänzchen, das immer wieder eingegangen, und neu erblüht ist. Stirbt die Aufklärung, und mit ihr die Freiheit und Demokratie, stirbt auch das selbstständige, vernunftorientierte Denken. Nehmen wir sie also einmal unter die Lupe, die ”Aufklärung”.

Aufklärung aktuell:

Die 630 Abgeordneten des Deutschen Bundestags genehmigen sich ab sofort 600 Euro pro Nase pro Monat mehr Gehalt. Macht in Summe monatlich 378.000 Euro mehr für den Steuerzahler. Das sind im Jahr knappe 5 Millionen Euro. Beatrix von Storch (AfD) sprach in einem Videoclip auf der Plattform ”X” von einem schändlichen Verhalten, da Abgeordnete bereits über ein hohes Einkommen (rund 11.200 Euro monatlich) verfügen. Haben Sie's gewusst? Wer hat Sie informiert? Die Tagesschau? Fehlanzeige? Na ja, nicht ganz. Eine klitzekleine Notiz dazu gab es schon, damit das aber breit diskutiert werden kann, braucht es mehr als eine Randnotiz. Genau dafür brauchen wir die Oppositionsmedien, wie stattzeitung.org- die machen Aufklärung.

Die Queer-Beauftragte der neuen Koalition kostet den Steuerzahler mehr als alle nun 25 ”eingesparten Beauftragten” zusammen. Schluss mit dem linken Klientel-Filz, postet Alice Weidel (AfD) auf der Plattform ”X”. Haben Sie's gewusst? Wer hat Sie informiert? Die Tagesschau? Fehlanzeige? Genau dafür brauchen wir die Oppositionsmedien, wie stattzeitung.org- die machen Aufklärung.

Das ganze Getöse um die neuen Maßnahmen einer Migrationswende, von Innenminister Dobrindt (CDU) wirksam in Szene gesetzt, von Linken und Grünen bedauert- und von Mainstream-Journalisten in den Massenmedien unablässig diskutiert, brachte bisher, an den nun mit großem Aufwand ”gesicherten Grenzen mit Grenzkontrollen”, genau 180 Zurückweisungen. Rund 2.000 Menschen stellten im gleichen Zeitraum in Deutschland einen Asylantrag- die sind offensichtlich nicht beim Grenzschutz vorbeigekommen. Haben Sie's gewusst? Wer hat Sie informiert? Die Tagesschau? Fehlanzeige? Genau dafür brauchen wir die Oppositionsmedien, wie stattzeitung.org- die machen Aufklärung.

Die totgeschwiegenen Schadwirkungen der sogenannten ”Corona-Schutzimpfung”, die verkürzte und oft komplett falsche Darstellung der Gründe des ”Russland-Ukraine-Kriegs”, die oft abenteuerlichen und teilweise krass falschen Darstellungen über ”menschengemachten Klimawandel” und den ”faulen Zauber” der Windkraft, und vieles weitere mehr können nur durch unermüdliche Aufklärung widerlegt werden. Darüber nachdenken muss der Mensch dann alleine- aber sage niemand, er habe es nicht wissen können. Grund genug, um uns einmal grundsätzliche Gedanken zum Thema ”Aufklärung” zu machen. Was heißt “Aufklärung” eigentlich und wo kommt der Begriff und seine Bedeutung her? Der Blick zurück in die Antike zeigt, dass der Mensch sich immer schon aufgemacht hat, um aufzuklären. Wissen ist dafür die Grundlage, das als Information weitergetragen werden muss. Dass wir heute einen gewaltigen Schritt zurück in ”Sachen Aufklärung” machen, kann zur Folge haben, dass die Aufklärung stirbt- und damit die Demokratie. Aufklärung liegt in der DNA der stattzeitung.org, lassen sie sich einmal aufklären über die ”Aufklärung”.

Aufklärung im historischen Kontext:

Die erste Aufklärung der Antike starb mit dem religiösen Fundamentalismus im Mittelalter. Das selbstständige, vernunftorientierte Denken der Aufklärung überwand das finstere Mittelalter. Die Demokratie ist ein Kind der zweiten Aufklärung. Spätestens mit der Coronapolitik wurde der Aufklärung der Kampf angesagt. Satt vernunftorientiert zu denken, soll man von der Politik vorgegebene Regeln nicht hinterfragen. In der neuen digitalen Welt soll der Mensch zum Sklaven degradiert werden. Die zweite Aufklärung, als Sinnbild der Freiheit und Demokratie, darf nicht sterben.

Mündige Bürger, Bürger, die Probleme mithilfe der Vernunft lösen, sind die Grundlage der Aufklärung. Um den mündigen Bürger zu schaffen, ist Bildung genauso erforderlich wie die Garantie bürgerlicher Rechte – zum Beispiel der Meinungsfreiheit. Zur Bildung gehört die Wissenschaft, auf die sich die Vernunft stützen kann.

Diesen Zustand gab es bereits an verschiedenen Örtlichkeiten in der europäischen antiken Welt. Wissenschaft und mündiger Bürger gingen Hand in Hand. Der mündige Bürger hinterfragte übernatürliche Erklärungen mittels der Vernunft. Mit dem Untergang der Antike kam es zum kulturellen Niedergang. Die erste Aufklärung war verstorben.

Westeuropa erlebte danach einen über 1.000 Jahre währenden religiösen Fundamentalismus. Eine Enklave des mündigen Bürgers und der Wissenschaft entstand durch die Besetzung der iberischen Halbinsel durch muslimische Herrscher, die sich weltoffen zeigten. Losgelöst von der Religion konnte man dort stellenweise frei denken und forschen. Theorien mussten sich auf Erkenntnisse von Experimenten stützen. Mit der Rückeroberung Spaniens (Reconquista) und interner fundamentalistisch ausgerichteter Religionsbestrebungen erlosch diese aufgeklärte Blütezeit, welche im Sinne der Antike weitergewirkt hatte. Die letzte Bastion der Aufklärung unterlag dem religiösen Fundamentalismus. Adel und religiöse Amtsträger übernahmen die Vorherrschaft.

Die zweite Aufklärung begann um 1700, doch sie war nicht einfach so da. Veränderungen leiteten sie ein. Bereits vor 500 Jahren wurde antikes Wissen wiederbelebt, neue Kontinente und Zivilisationen wurden entdeckt. Alte Vorstellungen zerbrachen. Die göttlich vorgegebene Herrschaft kam ins Wanken. Das Bürgertum entfaltete sich und mit ihm zog Wohlstand ein. Kapitalismus war im Grunde ein Geburtshelfer der Aufklärung. Zugleich machte das Bürgertum dem Adel Konkurrenz – man denke nur an die Medici-Familie aus Florenz und andere bürgerliche dominante Familien.

Zum Ende der Renaissance im frühen 17. Jahrhundert war Florenz bereits der Mittelpunkt moderner Lebensart, mit Wissenschaft und Kunst, während im deutschsprachigen Mitteleuropa der Dreißigjährige Krieg herrschte und der Hexenwahn Hochkonjunktur feierte. Zudem verschlimmerte eine kleine Eiszeit zwischen 1645 und 1715 die ohnehin harten psychischen Lebensumstände obendrein physisch. Wissenschaft, Literatur und Philosophie leiteten einen Wandel ein. Die Astronomie belegte, die Erde ist nicht das Zentrum des Sonnensystems. Eine Konfrontation von Religion und Wissenschaft zeichnete sich ab.

Dank des inzwischen florierenden Welthandels mittels der Schifffahrt hatte die Niederlande ein Transportmonopol und damit ein florierendes Wirtschaftswesen aufgebaut. So war es möglich, die Universität Leyden zu gründen. Sie entwickelte sich zu einem Zentrum des Wissens in geistes- als auch naturwissenschaftlicher Hinsicht. Mit Isaac Newtons Hauptwerk der Naturlehre (1687) begann der eigentliche Aufbruch ins vernunftbestimmte Denken.

Bestreben der damaligen Aufklärung war, dass menschliche Angelegenheiten von der Vernunft geleitet werden anstatt durch Religion. Die Kraft der menschlichen Vernunft soll die Gesellschaft verändern, gestützt durch Wissenschaft. Das Prinzip der Gewaltenteilung Exekutive, Judikative und Legislative wurde entwickelt und gilt seither als grundlegender Bestandteil eines Rechtsstaats. Später wurde das Medienrecht geschaffen, welches einer Monopolisierung der öffentlichen Meinung entgegenwirkte. Demokratie wurde die Staatsform der Aufklärung.

Aufklärung war anfangs eine Sache der Gebildeten. Im 18. Jahrhundert hatte man die Vision, humanistische Bildung (Denken und Handeln im Bewusstsein der Würde des Menschen) allen Menschen zugänglich zu machen. Ziel ist ein Mensch, der selbstständig denkt, ein Mensch, der hinterfragt. Der mündige Bürger ist eine dringende Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Fehlt der mündige Bürger, der dank seiner Ausbildung seiner Zeit gewachsen ist, wird es gefährlich.

1948 kam es zur Erklärung der allgemeinen Menschenrechte. Menschenrechte und Aufklärung müssen gelebt werden. Der Wissenschaft Vorrang zu geben bei der Erklärung der Welt ist das zentrale Moment der Aufklärung.

Beim Sprung ins Jahr 2020 mit der Corona-Plandemie, die als geplante und vorbereitete Pandemie umgesetzt wurde, kann man festhalten, dass für Wissende erkennbar war, dass der Aufklärung der Kampf angesagt worden ist. Spätestens mit Lothar Wielers (Tierarzt und damaliger Präsident des Robert-Koch-Instituts) Aussage zu den staatlichen Corona-Maßnahmen auf einer Pressekonferenz am 28. Juli 2020 wurde klar, die Aufklärung ist für das herrschende Establishment keine Errungenschaft, sondern ein Hindernis. Wieler sagte: ”Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen. Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.”

Das Establishment, also die Urheber der Corona-Maßnahmen, versucht eine Corona-Aufklärung zu unterbinden. Es kam ans Tageslicht, dass die Wissenschaft als Kernstück der Aufklärung ihre Freiheit längst verloren hat und in großen Teilen zu einem Spielball der Politik verkommen ist. Bildung, sprich ein Prozess der geistigen, kulturellen und persönlichen Entwicklung durch Lernen, Erfahrung, kritisches Denken und Reflexion hat sich in Teilen auf ”handwerkliche” Fähigkeiten wie Schreiben, Lesen und Rechnen reduziert - also auf das, was notwendig ist, um Menschen im Arbeitsprozess zu halten, um dem Staat Steuereinnahmen sicherstellen zu helfen.

Wissenschaft wird instrumentalisiert, um politische Prozesse rechtfertigen zu können, bei denen es nichts zu rechtfertigen gibt. Ein typisches Beispiel ist das wissenschaftlich verblendete Narrativ vom anthropogen verursachten Kohlendioxid als Verursachers des seit Jahrmilliarden währenden Klimawandels. Wenn fehlende Bildung ein kritisches Hinterfragen des staatlichen CO₂-Narrativs nicht einleiten kann, dann hat die Lüge leichtes Spiel.

Um Lügen hoffähig zu machen, muss man sich der Aufklärung entledigen. Zensur und Verbot der Meinungsfreiheit sind genauso Rüstzeug dafür wie das Verursachen von Angst und Unsicherheit. Kontrolle und Überwachung müssen sicherstellen, dass vernunftgeleitete Gedanken unaufgeklärte Menschen nicht erreichen. Das im Zuge der Aufklärung geschaffene Medienrecht wird nunmehr wieder in seine vorherige Form der Monopolisierung zurückgefahren. Die breite Masse bekommt eine Einheitsinformation. Presserecht wird notfalls auch juristisch außer Kraft gesetzt, überhaupt steht das System des Rechtsstaats auf wackeligen Beinen, denn die Trennung von Judikative, Exekutive und Legislative ist nach Meinung nicht weniger Rechtsexperten nicht mehr klar zu erkennen, um es freundlich auszudrücken.

Es ist unschwer zu erfassen, die zweite Aufklärung liegt im Sterben, wie seinerseits nach der Antike die erste. Neue freie Medien, kritische soziale Netzwerke oder aufklärende Literatur werden zur Enklave wie seinerzeit die muslimische Zone auf der iberischen Halbinsel.

Wenn Menschen nicht mehr frei entscheiden dürfen, wie sie heizen wollen, wie sie bauen wollen, wie sie duschen wollen, wie sie fahren wollen oder was sie anbauen wollen usw., und das nicht aufgrund einer vernünftigen Einlassung, sondern aufgrund einer linken Ideologie, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Aufklärung einen Überlebenskampf führt.

Inzwischen werden bereits Maßnahmen ergriffen, einer Künstlichen Intelligenz zu verhelfen, Menschen zu durchleuchten und zu bewerten. Es ist zu erwarten, dass der Mensch katalogisiert wird wie eine Ware. Wer nicht ins System passt, kann vernichtet werden - nicht körperlich, sondern per digitale Guillotine. Der geplante digitale Euro fungiert als finanzielle Guillotine. Diejenigen, die kontrollieren, brauchen keine Legitimation mehr. Bis die Kontrolle perfektioniert ist, wird der Bevölkerung wie immer alles als Schutzmaßnahme für ihre Sicherheit verkauft, wohl wissend, dass viele nicht in der Lage sind, aufgrund des zurückgefahrenen Bildungswesens dieses zu erkennen. Mit Propaganda versucht man Aufgeklärte zudem als Verschwörungstheoretiker zu deklassieren, damit ihrer Aufklärungsarbeit der Makel der Falschinformation anhaftet und dadurch den Fake-News der Regierung eine Informationsdominanz zukommt.

Ist die Aufklärung tot, lebt das dunkle Zeitalter des Mittelalters auf, ohne jegliche persönliche Freiheit, ohne Selbstverwirklichung, ohne Rechte. Nicht der religiöse Fundamentalismus des Mittelalters vernichtet, sondern die digitale neue Welt auf der Basis einer linken politischen Ideologie. Der Mensch wird zum Sklaven dieser Welt – und das nicht nur operativ, sondern auch präventiv. Aus diesem Grund darf die zweite Aufklärung, die Grundlage der Freiheit und Demokratie, nicht sterben!



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