Recht haben und Recht kriegen...

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Meinung

Daniel von Wachter stellte am Pfingstmontag in luftigen Höhen der Allgäuer Bergwelt die Frage, was ist Rechtsempfinden und was Rechtsprechung? Der Religionswissenschaftler legt einen Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Willensfreiheit. Die Urteile in den ”Biberacher Bauernprozessen” empfinden nicht nur die Angeklagten und Verurteilten, sondern auch große Teile der im Gerichtssaal anwesenden Bürger als ungerecht.

Hier wird Recht gesprochen, das, so hat es den Anschein, ausnahmslos der Obrigkeit dient. Verliert ein Bürger in einer Republik aber den ”Rechtsschutz” eines unabhängigen Gerichts, ist er ehrlos und wehrlos der Willkür ausgesetzt. Nicht nur aufmüpfige Bauern werden kriminalisiert und bestraft. Die Staatsanwaltschaften und Richter/innen haben bereits während der ”Corona-Plandemie” bewiesen, dass sie eines genau nicht sind: unabhängig.

Recht haben und Recht kriegen....

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wären sehr viel Bürger verwundert und entsetzt über die Willkürurteile in Biberach. Die Krux ist wieder einmal, dass sie gar nichts darüber wissen. Die Mainstream-Medien sind mindestens so abhängig wie die Gerichte, und plappern das vorgegebene Narrativ einfach nach- anstatt objektiv zu berichten, und es zu hinterfragen. Kennen wir alles. Und dennoch nehmen wir es nicht hin! Unter Justizwillkür leiden Bauern und auch Mitmenschen wie beispielsweise Johanna Findeisen, die nicht mehr in Freiheit sind und schikaniert werden. Auch hier trägt analog ”Corona” unsaubere Medienberichterstattung viel zur schmutzigen Meinungsmache- und damit (viel schlimmer) zur Einflussnahme auf Justizinstanzen bei. Alleine schon deswegen ist es unverzichtbar, dass es eine zweite Medienlandschaft gibt, die ”Wollenden” Zugang zu einer anderen Sicht der Dinge ermöglichen. Diese neuen oder alternativen Medien sind gefürchtet, und werden entsprechend bedrängt. Diejenigen, die vermeintlich im Namen der Demokratie handeln, wollen den mündigen Bürger nicht dulden. Damit sind die Parallelen zu den Bauernaufständen vor 500 Jahren für jedermann sichtbar.

Die Rede ist hier selbstverständlich ausnahmslos von den ”freien Bauern”, Stakeholder-Mentalitäten und Lobbyisten der großen Verbände sind immer regierungskonform- und unterstützen ihren eigenen Berufsstand mitnichten.

Dennoch halten wir fest: Es gibt objektive Richter, mutig wie in ”Corona” gesehen. Es gibt ein paar ”Bad”, aber auch viele ”Good Cops”. Es gibt Politiker, die Visionen haben von einer gerechteren Welt. Es gibt ehrliche Journalisten - und es gibt SIE, die Menschen, die daran glauben etwas verändern zu können.

In diesem Sinne müssen wir die Veränderung sein, die wir uns so sehr wünschen.

Drucken Sie doch einmal einen s!!z Artikel aus und legen Sie diesen mit ”freundlichem Gruß vom Nachbarn” in seinen Briefkasten. (Druckfunktion eingerichtet). Niemand ist ohnmächtig. Wir alle können etwas tun!

Sage mir, wie ein Land mit seinen schlimmsten politischen Gegnern umgeht, und ich will dir sagen, was es für einen Kulturstand hat. -Kurt Tucholsky- Schriftsteller, radikaler Pazifist.

Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch den dazugehörenden Artikel “500 Jahre nach dem Bauernkrieg sind die Bauern wieder einmal der Sündenbock?” sowie den Artikel “Pfingstausflug mit Vortrag. Die AfD in 1.787 Meter Höhe.”.



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