Max Eder in Papierunterhose im JVA-Verließ.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Meinung

Zum Artikel und Kommentar in der Tageszeitung ”Südkurier”, betreffend den ”Foltervorwürfen” im fälschlicherweise sogenannten ”Reichsbürgerprozess” in der JVA Frankfurt.

Retourkutschen auf Südkurier-Artikel sind für gewöhnlich nicht ”unser Ding”. Dem Artikel von Stefan Hilser zu den Foltervorwürfen betreffend Johanna Findeisen muss jedoch widersprochen werden. Hier geht es nicht um menschliche Eitelkeit oder journalistische Spitzfindigkeit- es geht um das Leben einer vulnerablen Gruppe. Den Untersuchungshäftlingen des fälschlicherweise im Mainstream als ”Reichsbürgerprozess” bezeichneten Justizskandal.

Zu den Haftbedingungen in der JVA Frankfurt, die Hilser als ”unschön” aber in einer Haftanstalt angemessen bezeichnet, erreicht uns folgende Schilderung einer Besucherin des ebenfalls im ”Reuß-Kreis” in der JVA Frankfurt in Untersuchungshaft befindlichen Maximilian Eder, zum momentanen Zustand des ehemaligen Obersts der Bundeswehr:

”...er saß über den 1. Mai hinweg von Mittwochabend bis Montagfrüh erst drei Tage in einer Gummizelle (er sei Suizid gefährdet) mit einer Papierunterhose, Papierhemd und dünner Matratze auf dem Boden. Mit dünner Decke, kein Kopfkissen, WC-Loch im Boden, und dann weitere zwei Tage im videoüberwachten Raum. Einfach weggesperrt! Weggesperrter als wir uns das vorstellen mögen. Im schönsten Deutschland aller Zeiten. Das sollte an die Öffentlichkeit. In der letzten Woche haben sich drei Häftlinge das Leben genommen. Diese JVAs sind dermaßen menschenverachtend und das Justizministerium interessiert sich überhaupt nicht dafür...” (Diese Schilderung ist von stattzeitung.org nicht verifiziert, erscheint aber im Gesamtbild glaubhaft.)

Es sind Schilderungen wie diese, die es uns kalt den Rücken runterrieseln lassen. Menschenrechtsverletzungen wollte der Südkurier schon während der ”Corona-Plandemie” nicht erkennen. Ein bewusstes Versäumnis getreu der Unterwürfigkeit.

Die Bezeichnung ”unabhängige Tageszeitung” ist insofern Fake-News. Zu lange hat diese Zeitung ihren Lesern lebenserhaltende wichtige Informationen vorenthalten, beziehungsweise Falschinformationen verbreitet, wie in ”Corona”. ”Nebenwirkungen unbedenklich”, hat viele Menschen krank gemacht und getötet. Kann man den Menschen, die uninformiert handelten, keinen Vorwurf machen, so kann man diesen an die Journalisten beim Südkurier sehr wohl richten. Er wiegt umso schwerer als das ihr es hättet wissen können- wissen müssen! Eure Feindbilder sind ”Corona-Impf- und Maßnahmenkritiker” wie die ”Querdenker”, immer wieder ganz platt die AfD- und Friedensaktivisten wie Johanna Findeisen, die zu den Ersthelfern im Ahrtal gehörte. Sollte an den Foltervorwürfen etwas dran sein, und ich habe keinen Grund die Aussagen von Johanna Findeisen oder die Einschätzungen von Martin Schwab anzuzweifeln, so ist es meine vornehmste Pflicht, und die jedes Journalisten dem nachzugehen und das aufzuklären.

Einen ”Minus-Artikel” nennt Martin Schwab das Machwerk der Tageszeitung. Ist es nicht etwas billig hier mit dem Wohl- und Wehe von bisher zumeist unbescholtenen Bürgern, die durch Artikel wie dem im Südkurier zu ”Top-Terroristen” gemacht werden, ausschließlich Stimmung gegen die AfD zu machen? Auf der menschlichen Ebene enttäuscht, stört mich am meisten das ewig in grün-rot-linken Kreisen der Zeitungsklientel um Beifall heischende Agieren auf Kosten der Wahrheit, Menschlichkeit und der Empathie, eines Kollegen, den ich, wenn auch auf der anderen Seite stehend, immer geschätzt habe.

Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch den dazugehörenden Artikel “AfD verächtlich machen. Folteropfer verhöhnen. 2.268 Menschen beleidigen. Der Südkurier. Mainstream-Medium.”.



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