Pfingstausflug mit Vortrag. Die AfD in 1.787 Meter Höhe.
von Stef Manzini (Kommentare: 0)
Klick auf Bild für Großansicht
Religionswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter hielt seinen Vortrag über ”Recht”, und was damit eigentlich gemeint ist, in der luftigen Höhe der Allgäuer Bergwelt. Rainer Rothfuß (MdB, AfD) lud ein zum ”Pfingstwandertag” und freute sich über zahlreiche Teilnehmer auch aus dem Bodenseekreis.
Die AfD, immer bereit zu neuen Höhenflügen, traf sich in luftiger Bergwelt zu einem ganz besonderen Pfingstausflug. Es dürfte wohl der erste Vortrag über ”Recht” auf 1.787 Höhenmeter gewesen sein, den Prof. Dr. Dr. Daniel Wachter je gehalten hat- womöglich ein Exposé, das nirgendwo seinesgleichen findet. Woher kommt der Begriff ”Recht”, was ist der Unterschied zwischen dem eigenen Empfinden, und Regeln, die sich eine Gemeinschaft gibt, zu einer staatlichen Rechtsprechung, die vornehmlich eines tut- den Staat zu schützen. Der Staat, das sind in diesem Fall aber weniger die Bürger, als mehr die Repräsentanten dieses Staates- die sich damit vor allem selbst schützen. So zusammengefasst einige Denkanstöße des Religionswissenschaftlers aus Liechtenstein, der zum ”Pfingstwandertag” der AfD gleich seine ganze Familie mitgebracht hatte. Daniel von Wachter holte weit aus und begann seinen Vortrag im Mittelalter, um in zwei Etappen seine Zuhörer in einen feinen und geschliffenen Diskurs in ein Thema zu führen, das bei vielen alleine schon beim Wort ”Recht” in der heutigen Zeit ein Störgefühl hervorruft.
Dr. Rainer Rothfuß, rühriger AfD-Bundestagsabgeordneter, stellv. Landesvorsitzender der AfD-Bayern, Kreisvorsitzender im Allgäu und Konfliktforscher aus Lindau, hatte zu dieser ganz besonderen ”Pfingstwanderung” eingeladen- und freute sich über die sehr zahlreichen Teilnehmer. Aus dem Bodenseekreis waren als Repräsentanten Detlev Gallandt (Kreisvorsitzender) und Thorsten Peters (Stadtrat aus Überlingen) mit einem Grüppchen AfD-Anhängern von der Partie.
Nach einem sportlichen Anstieg, der den einen oder die andere Teilnehmerin echt herausforderte, pausierte man am Weg zweimal zum Picknick- und lauschte den Ausführungen Daniel von Wachters.
Ungestört und in der herrlichen Natur der Bergwelt kam dieser Ausflug bei allen Teilnehmenden sehr gut an. Viele Fragen wurden an Daniel von Wachter gestellt, und es entspann sich eine lebhafte Diskussion. Genauso hatte es sich Rainer Rothfuß gewünscht und vorgestellt.
An diesem sonnigen Pfingstmontag bei Fischen im Allgäu entstand ein Format das Fortsetzung finden soll. Charmanter ”Pullfaktor” ist ganz nebenbei die Tatsache, das die ”Omas gegen Rechts” einige Mühe haben dürften diese ”Veranstaltung” durch ihr ”Getröte” zu stören- so bleibt die Bergwelt von Worten umschmeichelt- und nicht vom Lärm dumpfer Lieder gestört und verunziert.
Die Luft ist dünn geworden um “Recht” in Deutschland, so konnte man es dem Vortrag von Daniel von Wachter entnehmen- und mit dem eigenen Verständnis durchaus nachvollziehen. Dünner als die Luft auf dem Gipfel, so viel steht fest.
Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter ist ein deutscher Religionsphilosoph. Seine Forschungsschwerpunkte sind Metaphysik, analytische Religionsphilosophie, Ontologie, Kausalität, Naturgesetze und Willensfreiheit.
Hier kommen Sie zu einem Interview und einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter, das wir im Februar 2024 gemacht haben:
Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.
Unterstützen Sie bitte per Überweisung:
IBAN: DE49100100100430520105
BIC: PBNKDEFFXXX
Bank: Postbank Berlin
Kontoinhaber: Stef Manzini
Verwendungszweck: „Schenkung“
Oder per PayPal:
Oder per Bitcoin:
Oder per Patenschaft:
Danke!
(eingetragener Künstlername)
Mit * markierte Felder sind Pflichtangaben zur Einreichung eines Leserkommentars, eine Angabe einer Webseite ist freiwillig möglich, aber nicht notwendig.
Der abgeschickte Kommentar wird vom Autor nach Prüfung veröffentlicht und gegebenenfalls beantwortet. Dies kann, je nach vorhandenen Ressourcen, einige Zeit dauern. Wir bitten um Verständnis. Ab sofort stellen wir Ihnen unsere Rubrik "Kommentare“ auch ohne Ihren Klarnamen zur Verfügung. Wir möchten damit zu einer lebhaften Diskussion beitragen. Dabei verstehen wir ein erhöhtes Bedürfnis nach Schutz, möchten aber sehr herzlich darum bitten, auf persönliche Diffamierungen und krudes Gedankengut zu verzichten. Wir behalten uns vor, Kommentare zu veröffentlichen, oder nicht zu veröffentlichen.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben