Dr. Sharon Tagwerker: “Schluss mit dem Nanny-Staat.”
von Redaktionsteam (Kommentare: 0)
Redaktionsteam: Michael von Lüttwitz und Stef Manzini
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- Am 29. März 2025 lud Erwin Rigo die ”mündigen Bürger” nach Dornbirn.
- Die Kinderärztin Dr. Sharon Tagwerker kam mit ”Gruselzahlen” aus ihrer Praxis.
- Corona-Maßnahmen jagten in Österreich die Suizidrate in die Höhe.
- Kinder und Jugendliche zeigen kaum wiedergutzumachende Schäden wegen Corona-Maßnahmen.
Freies Denken ist Ideologen ein Graus. Umso wertvoller war am 29. März 2025 im voll besetzten Kulturhaus von Dornbirn (Österreich) die Veranstaltung ”Der mündige Bürger” der Akademie für Persönlichkeitsbildung. Eingeladen hatte Dr. mag. Erwin Rigo, der sich seit vielen Jahren für Freiheit, Selbstbestimmung und Erhaltung der Grundrechte einsetzt. Die Themen der Veranstaltung drehten sich schwerpunktmäßig um Souveränität, Bargeld und Rechtsstaat.
Die bekannte Kinderärztin und ”Corona-Maßnahmen-Kritikerin” Dr. Sharon Tagwerker stellte sich den Fragen des Moderators der Veranstaltung, dem Journalisten Daniel Matissek. Die Thematik des Vortrags der Kinderärztin aus Bludenz befasste sich vorwiegend mit den Problemen der Kinder und Jugendlichen aufgrund der Corona-Auswirkungen. Kinder waren hilf- und wehrlos bei den politisch in Szene gesetzten Corona-Maßnahmen, reflektierte der Moderator und fragte nach den psychologischen Folgen. Sharon Tagwerker verwies auf einen enormen Anstieg psychischer Erkrankungen, den sie auch in ihrer Praxis feststellt. In Österreich gab es eine um 57 Prozent erhöhte Suizidrate im Jahr 2022, das ist signifikant hob sie hervor und erinnerte, dass Deutschland im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen keine Selbstmordzahlen veröffentlicht hat. Auch depressive Erkrankungen schnellten in die Höhe, im Jahr 2021 bei Mädchen um 62 Prozent beziehungsweise bei Jungen um 38 Prozent, stellte sie fest. Eine Verminderung der Abwehrkraft geht mit den psychischen Problemen Hand in Hand, gab die Ärztin zu bedenken.
Dr. Sharon Tagwerker räumte ein, dass all die physischen und psychischen Probleme eine multifaktorielle Ursache haben können, auffällig sei jedoch, dass all die Probleme nach der Verhängung der Corona-Maßnahmen gehäuft und mit hoher Intensität auftraten. Den Lockdown bezeichnete die Kinderärztin als Foltermethode und die Maske stellte sie als einen Akt des Sozialisierungsverlustes mit einhergehender stockender Intelligenzentwicklung dar. Besonders tragisch empfand sie, dass Kinder aufgrund der Corona-Maßnahmen anfingen, gegenüber ihren eigenen Großeltern zu fremdeln. Immer wieder unterbrach die Ärztin ihren gehaltvollen Beitrag, weil über 600 Menschen im Publikum mit großem Applaus ihre Aussagen unterstrichen, gleichfalls aber auch ihre Wertschätzung gegenüber der mutigen Ärztin ausdrückten.
Als einen nicht wieder gutzumachenden Eingriff in die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen prangerte sie die Schulschließungen an. Ein nicht wieder aufholbares Defizit an Schulstoff belastete das Bildungssystem und die Kinder in der Coronazeit. Sie berichtete, dass in Österreich 29 Prozent der Schulabgänger Analphabeten seien. Das betrifft nicht nur das Alpenland, nach einer gerade veröffentlichten deutschen Studie können rund 60 Prozent der Fünftklässler an deutschen Schulen nicht genügend lesen.
Nicht nur die Kinder, sondern eine ganze Gesellschaft wurde nach Tagwerkers Worten mit den Corona-Maßnahmen, wozu die Impfung gehört, systematisch krank gemacht. Besonders betroffen hat die Kinderärztin, dass in Österreich Kinder ab 14 Jahren selbst entscheiden durften, ob sie sich impfen lassen, oft ohne eigenen Sachstand, getrieben vom verständlichen Wunsch zu reisen oder Party zu machen- mit teilweise verheerenden Folgen für die eigene Gesundheit. Jugendliche sind an den Folgen der sogenannten “Corona-Schutzimpfung” verstorben, wie die 15-jährige Cheyenne Braun aus Deutschland. Siehe hierzu “Tod nach "Corona-Impfung". Cheyenne Braun. 15 Jahre alt.”
Tagwerker wies darauf hin, dass es Probleme bereitet, die Folgen der Impfung von einer Coviderkrankung zu unterscheiden, aber erst seit die Impfung verabreicht wurde, lägen nicht nur die Kinder, sondern ganze Familie oftmals mit einer Lungenentzündung oder anderer Erkrankung flach. Das gab es zuvor nicht, konstatierte sie.
Als neue erschreckende Dimension bezeichnete die mutige Ärztin die Pläne, zukünftige Impfungen als modRNA-Impfungen durchzuführen. Damit einher geht der elektronische Impfpass (e-Impfpass), der auch in die gesellschaftlichen Sphären hineinspielt. Mit dem geänderten Arzneimittelgesetz wird in Österreich die Grundlage geschaffen, dass personenbezogene Daten in viele nationale und internationale Gremien bis zur WHO fließen. Letztlich, so befürchtete die Ärztin, wird es bei der nächsten Pandemie mehr Repressalien geben als je zuvor, da die gesetzlichen Änderungen dieses zulassen dürften.
Selbstkritisch stellte Tagwerker fest, sie habe zirka ein Jahr gebraucht, bis sie die Wahrheit hinter der staatlich manifestierten Coronalüge erkannte. Sie setzte fälschlicherweise auf die angeblich kompetenten Fachgesellschaften und war damit auf dem Holzweg. Auch dies unterstreicht Mut und Selbstreflexion der Ärztin, die vielen ihrer Kollegen gänzlich fehlt. Für die Zukunft hofft sie auf das immer weiter voranschreitende Umdenken der Menschen und auf Meetings wie dieses, das mittels der zahlreich anwesenden neuen Medien einen Multiplikationseffekt erfährt. Die Regierungspropaganda betreibenden Mainstream-Medien waren erst gar nicht im Kulturhaus in Dornbirn erschienen.
Eine gesunde Landwirtschaft muss gefördert werden, konstatierte Tagwerker, denn bei der aktuellen Ernährung zeigen sich Nährstoffmängel, die eine katastrophale Auswirkung auf das Immunsystem haben. Sie sprach sich gegen den CO₂-Hype aus, der für die Menschen und das Klima keinerlei Bedeutung hat, gegen Glyphosat mit seinem gesundheitsschädlichen Potenzial oder gegen Weizen mit hochgezüchteter Glutenkonzentration, um nur drei Beispiele zu nennen.
Die Zerschlagung von Ernährungskartellen ist eine Erfordernis, legte sie dar, um unerwünschte Stoffe aus der Nahrung herauszubekommen. Solche Stoffe schädigen das Mikrobiom (Darmflora), was weitreichende Folgen für die Gesundheit hat. Eine Zuführung von gesunden Nährstoffen ist heute notwendig. In diesem Zusammenhang dürfen Chemtrails mit ihren ausgebrachten Stoffen nicht außer Acht gelassen werden, betonte die Expertin für Medizin.
Tagwerker forderte, dass die Menschen für ihre Gesundheit mehr Verantwortung übernehmen müssten – sie dürfen nicht mehr auf einen “Nanny-Staat” vertrauen, denn dann sind sie verloren und verkauft. Gesunde Ernährung und Nährstoffergänzungen im Einklang mit dem Vertrauen auf Selbstheilung können Berge versetzen, äußerte die Medizinerin.
Eine Spikeausleitung sah sie vorsichtig zuversichtlich, sie erfordere aber sehr viel Geduld und Zeit. Als großes Problem sah sie in diesem Konsens, dass schwerwiegend Impfgeschädigten die Finanzmittel für die teure und langwierige Therapie ausgehen. Obendrein stufen zahlreiche Gutachter solche Geschädigte nicht als arbeitsunfähig ein, was für diese Menschen eine Katastrophe bedeutet. Falls sich die modRNA ins menschliche Genom integriert haben sollte, ist ungewiss, ob man sie jemals wieder herausbekommt oder stilllegen kann, gab die Ärztin zu bedenken.
Immer wieder hört Sharon Tagwerker: “Man kann doch nichts machen.” Dem widersprach sie vehement, denn wenn immer mehr nicht gehorchen, verändert sich die Welt. Die Menschen, welche die Lügen bei Corona erkennen, werden von Tag zu Tag mehr. Tagwerker ist überzeugt, dass die Gesellschaft in Zukunft besser dastehen wird, weil sie erkannt hat, was bei Corona alles schieflief.
Letztlich muss sich der Mensch bewusst werden, dass diejenigen, die gegen die Gesundheit der Bevölkerung arbeiten, wenige sind. Und eine Gesellschaft sollte sich von wenigen nicht unterjochen lassen, gab sie am Ende ihrer Ausführungen dem Auditorium zum Nachdenken mit, das sich mit starkem Applaus bedankte.
Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch die Artikel ““Der kritische Bürger ist im Aufwind”. Prof. DDr. Martin Haditsch.” und “Hansjörg Stützle: Bargeldverbot bedeutet das Ende der Freiheit”.
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