“Gegenwind Hochbühl” mit Infoveranstaltung im “kultur|o”.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Klick auf Bild für Großansicht

  • Am Mittwoch, dem 23. April geht es wieder um die “Windkraftanlagen Hochbühl”.
  • Verein und Gastredner Prof. Dr. Eduard Heindl sind gegen “Windmühlen” an den Sielmann-Weihern.

Am 23. April um 19.00 Uhr wird es im “kultur|o” in Owingen erneut eine Veranstaltung des Vereins “Gegenwind Hochbühl e.V.” zur geplanten Windkraftanlage zwischen Owingen, Überlingen und Nesselwangen geben. Der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben führt derzeit die zweite Anhörung zum Teilregionalplan Energie und damit auch zum Vorranggebiet Windenergie auf dem “Hochbühl“ durch. Bürger können sich nur vom 9. April bis zum 9. Mai 2025 zu diesem Planentwurf äußern – es eilt also, sagen Dirk Zimanky und Martin Huber-Lütgens, die Vorsitzenden der Initiative, die eine Windkraftanlage im beschriebenen Plangebiet verhindern will. Aufgrund der Geomorphologie hält die Initiative “Gegenwind Hochbühl” die vorgesehenen Standorte der “Windmühlen” für ungeeignetes Gebiet. Naturschutz, Artenschutz, und die Nähe zu den Schutzgebieten “Sielmann-Weiher” sind für Zimanky und Lütgens weitere gravierende Kriterien, die eine Ansiedlung der Windkraftanlage verunmöglichen.

Als Gastredner für den Infoabend im “kultur|o“ konnte “Hochbühl Gegenwind“ Prof. Dr. Eduard Heindl, der seit 2003 als Professor an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Furtwangen tätig ist, gewinnen. Heindl hat in Physik promoviert und besitzt auch ein Ingenieurdiplom von der Fachhochschule Isny. Sein Thema lautet: Windkraft und die Bodenseeregion. Die sogenannte Energiewende soll praktisch alle Energie in Deutschland aus Wind und Sonne bereitstellen. Im Vortrag wird erläutert, warum das nur unter enormen Kosten und Schäden für unser schönes Land möglich ist. Insbesondere wird auf das Problem meist geringer Winde am Bodensee eingegangen. Aber auch Aspekte des Rohstoffverbrauchs und der wichtige Naturschutz werden angesprochen, so die Informationen zum Vortrag des Professors.

Im Rahmen einer 3D-Simulation können sich Anlieger und interessierte Bürger einen Überblick über die Ausmaße der geplanten Anlagen machen. In seinem Impulsvortrag informiert Martin Huber-Lütgens über bisher Erreichtes. Das Vorranggebiet wurde bei Brachenreuthe und Nesselwangen bereits um 13 Hektar reduziert, da es zu nah an den Wohngebieten lag. Ein Fledermausgutachten wurde in Auftrag gegeben, Huber-Lütgens referiert zu Beschlüssen/Ausschreibungen und rechtlichen Möglichkeiten.

In einer 3D-Simulation können sich die Gäste des Abends anschaulich einen Eindruck von den Dimensionen der geplanten Windkraftanlage machen. Im Anschluss an die Wortbeiträge laden die Veranstalter zu einer Publikumsdiskussion ein.

Nähere Informationen zur Veranstaltung:

- Termin: Mittwoch, 23. April 2025, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
- Ort: kultur|o, Mühlenstraße 10, 88696 Owingen
- Eintritt: kostenlos, Spenden erbeten
- Anmeldung:
   - auf der Webseite gegenwind-hochbuehl.com oder
   - telefonisch unter 07551/9459637 oder
   - mit dem QR Code
   

Der Verein “Gegenwind Hochbühl e.V.” lädt Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, herzlich auch mit folgendem kompakten Video zu der genannten Veranstaltung ein.



Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.

Unterstützen Sie bitte per Überweisung:
IBAN: DE49100100100430520105
BIC: PBNKDEFFXXX
Bank: Postbank Berlin
Kontoinhaber: Stef Manzini
Verwendungszweck: „Schenkung“

Oder per PayPal:


Oder per Bitcoin:


Oder per Patenschaft:

Patenschaft

Danke!


(eingetragener Künstlername)


Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 8 plus 7.

Mit * markierte Felder sind Pflichtangaben zur Einreichung eines Leserkommentars, eine Angabe einer Webseite ist freiwillig möglich, aber nicht notwendig.

Der abgeschickte Kommentar wird vom Autor nach Prüfung veröffentlicht und gegebenenfalls beantwortet. Dies kann, je nach vorhandenen Ressourcen, einige Zeit dauern. Wir bitten um Verständnis. Ab sofort stellen wir Ihnen unsere Rubrik "Kommentare“ auch ohne Ihren Klarnamen zur Verfügung. Wir möchten damit zu einer lebhaften Diskussion beitragen. Dabei verstehen wir ein erhöhtes Bedürfnis nach Schutz, möchten aber sehr herzlich darum bitten, auf persönliche Diffamierungen und krudes Gedankengut zu verzichten. Wir behalten uns vor, Kommentare zu veröffentlichen, oder nicht zu veröffentlichen.