Wir streichen die links-grün-woke Verbotspolitik für die Freiheit. Alice Weidel in Heidenheim.
von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 0)
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- Weidel gibt den Bürgern ein neues Selbstbewusstsein.
- Links-grün-woke Politik mit ihren Verboten und sinnfreien Vorschriften braucht niemand.
- Bezahlbare und verlässliche Energie ist ein unabdingbares Zukunftsprojekt.
- Ordnung und Sicherheit muss der Staat seinen Bürgern garantieren können.
- Eine deutsche Regierung hat deutsche Interessen zu vertreten - auch in der Migrationspolitik.
- Der politische Corona-Skandal muss aufgearbeitet werden und darf sich nie mehr wiederholen.
”Alice für Deutschland, Alice für Deutschland, …” hallte es durch den Konzertsaal in Heidenheim am 9. Februar 2025, als Dr. Alice Weidel, Kanzlerkandidatin der AfD, auf einer Wahlkampfveranstaltung das Podium betrat. Mit Herz-Plakaten und einem Meer von Deutschlandfahnen gaben ihr die Zuhörer lautstarke Beifallsbekundungen. Schnell merkten die Pressevertreter auf der Seitenloge, die AfD vertritt eine selbstbewusste, zukunftsorientierte Einstellung, die sich wohltuend abhebt von dem immer wieder verlangten historischen Schuldbekenntnis der Deutschen. Endlich passiert etwas zum Positiven, zum neuen Selbstverständnis der Deutschen - und das mit der Frontfrau Alice Weidel.
Es irritiert inzwischen überhaupt nicht mehr, dass staatlich subventionierte Protestaktionen mit Gruppierungen wie ”Antifa” und ”Omas gegen Rechts” die AfD-Politik für ein besseres und zukunftsfähiges Deutschland vor ihren Veranstaltungslokalitäten niederzuschreien versuchen. Die Faszination der proklamierten AfD-Politik zieht die in der Realität lebenden Menschen einfach in ihren Bann.
Was unternimmt die AfD in den ersten 100 Tagen, wenn sie an die Macht kommt? – mit dieser Perspektive stieg Weidel in ihre Wahlkampfrede ein. Wir streichen die links-grün-woke Verbotspolitik zugunsten einer Politik der Freiheit, gab die Politikerin vor. Und sie fuhr fort: Wir garantieren wieder Sicherheit für die Bürger, das Verbrenner- und Heizungsverbot wird aufgehoben, die CO₂-Abgaben werden abgeschafft, die Einkommens-, Konsum- und Unternehmersteuer senken wir drastisch.
Weidel stellte die Frage, warum müssen Bürger mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit für Steuerabgaben investieren? Sie legte nach: Die deutsche Politik hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabenproblem. All das sinnlos rausgeworfene Geld des Steuerzahlers in Deutschland soll in Zukunft verstärkt den Bürgern zugutekommen, forderte die Kanzlerkandidatin. Zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und einem unkomplizierten gesellschaftlichen Zusammenleben gehört die Abschaffung einer Monsterbürokratie, allen voran das Lieferkettengesetz, verlangte Weidel.
Die Energiepreise Deutschlands sind die höchsten weltweit, konstatierte die Volkswirtin. Wir, so Weidel, werden zur Senkung der Energiekosten und einer verlässlichen Energiepolitik Atomkraftwerke wieder installieren, die Nordstream-Pipelines wieder reparieren und moderne Kohlekraftwerke abermals nutzen und gleichzeitig die bürgerfeindliche EEG-Umlage (Förderung für Solar- und Windkraftanlagen) abschaffen. Zur Energiesicherheit gehört auch der Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, denn nur so könne es nach den Worten der Politikerin zu neuem Wohlstand kommen.
Wir brauchen die klügsten Köpfe und eine günstige Energie, um wieder eine technische Fortschrittsgesellschaft zu werden. Dazu gehört laut Weidel eine gute Ausbildung der Jugendlichen, sicher aber kein Gendern! Die Bildung in Deutschland muss auf eine Basis gestellt werden, die Schülern in Deutschland helfe, bei den PISA-Studien ganz oben zu stehen, forderte Weidel. Zugleich fügte sie an, wohl mit Blick auf viele grüne Abgeordnete, wir brauchen einen TÜV für Politiker, die in der Regierung sitzen.
Beifallsbekundungen aus der Zuhörerschaft zeigten auf, dass Weidels Vorgaben auf einen fruchtbaren Boden fallen. Sie führte weiter aus, Menschen müssen gut informiert sein. Hier hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) gemäß Weidel versagt. Wir brauchen einen echten Wettbewerb auf dem Medienmarkt, dazu gehört der Wegfall der Rundfunkgebühren - das war eine Kampfansage von Weidel an die zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Journalisten in diesen Anstalten wären zu Aktivisten verkommen, die niemand braucht, führte sie weiter aus.
Das Versagen des ÖRR machte sie eindrucksvoll an der Migrationspolitik fest: ”Wir werden vom ÖRR nicht mehr neutral informiert”. Um die Migrationsproblematik steuern zu können, bedarf es nach der Kanzlerkandidatin einer Schließung der Grenzen, Migranten dürfen nur noch Sachleistungen anstatt Geldleistungen erhalten und die Nichtumsetzung von Recht und Gesetz muss beendet werden, um wieder Recht und Ordnung und damit Sicherheit in Deutschland herzustellen. Jeder hat in Deutschland ein sicheres Leben verdient, dafür zahlt jeder Bürger Steuern, deshalb muss der Staat die Sicherheit garantieren, war eine zentrale Forderung von Weidel.
Ganz oben auf der Agenda der AfD-Co-Vorsitzenden steht die Verteidigungspolitik Deutschlands, die Frieden sicherstellen müsse, anstatt Kriegslüsternheit an den Tag zu legen. Ein einvernehmliches Leben mit unseren Nachbarn auf Augenhöhe, wozu auch Russland gehöre, betonte Weidel, sei ein Kernthema der AfD. Dazu gehören nach ihren Worten auch ein gutes Einvernehmen mit China und Frieden im Nahen Osten, vor allem aber unter europäischen Blickwinkel ein Frieden im Russland-Ukraine-Konflikt. In diesem Konsens baute die Politikerin die Verlogenheit anderer Parteien auseinander, denn eine Regierungsverantwortung bedeutet nach ihrer Ansicht: keine finanziellen Hilfen und Waffen in Kriegsgebiete.
Deutsche haben deutsche Interessen und eine deutsche Regierung hat deutsche Interessen zu vertreten, war Weidels Kampfansage an die bislang völlig verfehlte Politik der Ampel und Vorgängerregierung. Deutsches Interesse liegt auch in der Aufklärung der verfehlten Corona-Politik, führte sie fort und fügte an: ”Hierzu bedarf es Untersuchungsausschüsse im Deutschen Bundestag.” Menschen wurden wider besseres Wissen staatlich schikaniert, drangsaliert, ausgegrenzt, stigmatisiert und sogar verurteilt, weil sie sich für körperliche Unversehrtheit eingesetzt haben. Ein solches politisches Agieren gegen den Bürger wird es unter der AfD nicht geben, war ein Versprechen von Weidel.
Bürgerrechte müssen gewahrt bleiben, war die Forderung der Kanzlerkandidatin und sie fügte an: ”Kein übergriffiger Staat darf sich mehr an den Bürgerrechten wie in der Corona-Zeit vergreifen.” Mit der AfD wird Deutschland wieder zu Wohlstand kommen und politische Größe erreichen; wer das will, muss am 23. Februar 2025 sein Kreuz bei der AfD machen, formulierte Weidel. Ihr Ruf: ”Für die Freiheit” ging im Schlussapplaus mit Standing Ovations fast unter.
Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch den Artikel “Einen TÜV für Politiker. Alice Weidel in Heidenheim.”.
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