Wer über Frieden redet, muss auch über den Krieg sprechen.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

s!!z-Interview

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Im Format “Sonntagsgespräch” unterhalten sich Dr. Rainer Rothfuß, Mitglied des Bundestags aus Lindau, und Stef Manzini von der stattzeitung.org eine Stunde über Frieden, und wie, und wo wir ihn finden können. Oberflächlichkeit, Lieblosigkeit, Beherztheit, Gottes Wort, Feindesliebe, ewig streitende Politik, Friedensengel, die gebrochen werden sollen, und Zuversicht- alles war Thema an diesem 4. Advent in Überlingen am Bodensee.

Wenn man mit einem Politiker über den Frieden spricht, dann wird, Sie ahnen es, auch die Politik eine Rolle spielen. Rainer Rothfuß ist Bundestagsabgeordneter der AfD aus Lindau, aber er ist nicht nur Geopolitiker, sondern auch Konfliktforscher. Warum gibt es so viele Konflikte und Kriege, wenn sich doch alle Menschen den Frieden wünschen, fragte Stef Manzini von der stattzeitung.org. Es gibt Menschen, die sich keinen Frieden wünschen, sondern Krieg, es sind dies die Profiteure, sozusagen die Kriegsgewinnler, antwortete Dr. Rainer Rothfuß. Zwei Tage nach dem grauenhaften Terroranschlag in Magdeburg, aber auch zwei Tage vor Heiligabend, hoffen wir, es ist uns gelungen, auch etwas Zuversicht und die Weihnachtsbotschaft “Frieden auf Erden, den Menschen seines Wohlgefallens” zu vermitteln.

Eine Stunde über den Frieden zu reden heißt aber auch über Johanna Findeisen zu sprechen, und darüber, wie sie und ihre Familie den Frieden finden, angesichts all der Ungerechtigkeit. “Friedensengel sollen zerknirscht werden”, sagt Rainer Rothfuß, und Stef Manzini erinnert an Julian Assange: “Wenn der Krieg mit Lügen beginnt, so beginnt der Frieden mit der Wahrheit.”

Freuen Sie ich auf dieses “Sonntagsgespräch”, freuen Sie sich auf Weihnachten, auch- oder gerade wenn es uns allen sehr schwerfällt angesichts des Unrechts und Leids, das uns umgibt.

Die Freude über den Mensch gewordenen Gott in der Krippe, die Freude über die Geburt des Jesuskindes mag sie uns Trost spenden. Wir wollen alle gemeinsam daran denken: Eine einzige Kerze erhellt die Dunkelheit. All das Dunkel vermag nicht den hellen Schein der Kerze zu verdunkeln.

Das gesamte stattzeitungs-Team und ich wünschen Ihnen, liebe treue Leserinnen und Leser, liebe Freunde und Gönner des Journalismus mit Rückgrat, für den wir unverbrüchlich einstehen, eine besinnliche, gesegnete, friedliche Weihnacht im Kreise ihrer Lieben.

stattzeitung.org macht bis Silvester eine kurze Pause. Gönnen Sie sich auch eine Pause, so wichtig angesichts so schnell dahin rasender immer neuer Ereignisse.

FROHE WEIHNACHT!



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