Zeit für Deutschland. Zeit für Weidel.
von Stef Manzini (Kommentare: 0)
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”Zeit für Deutschland”, unter diesem Wahlkampfmotto startet die Bundestagsabgeordnete für den Bodenseekreis, Dr. Alice Weidel, in den Wahlkampf. Der Startschuss fiel am Samstag, dem 7. Dezember 2024, in Berlin. Dort präsentierte die AfD ihre Kanzlerkandidatin bei einer großen Pressekonferenz. Das Votum der ”AfD-Landeschefs” fiel zuvor einstimmig für die promovierte Ökonomin aus. Weidel machte Welle vor der Hauptstadtpresse mit klarer, markiger und eindeutiger Haltung. ”Co-Chef” Tino Chrupalla, mit Weidel an der Bundesspitze der AfD, sprach seiner Kollegin das Vertrauen aus- und versprach alle Unterstützung, damit die ”Stürmerin” der AfD bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 zur Torschützenkönigin würde.
”Zeit für Deutschland”, griff Weidel das Wahlkampfmotto für den anstehenden Bundestagswahlkampf auf. Das bedeute aber für ihre Partei vor allem Zeit für Frieden. Wir haben jetzt in Deutschland 70 Jahre Frieden und wir wollen keine Waffenlieferungen. Keinen Taurus. Merz und Habeck machen Deutschland zur Kriegspartei. Wir sind Friedenspartei. Wenn Sie den Krieg in Deutschland nicht wollen, dann wählen Sie die AfD. Merz soll mit Habeck und Baerbock und den anderen selbst an die Front in die Ukraine gehen, und damit die Verantwortung für ihre Worte und die Kriegstreiberei übernehmen, sagte Alice Weidel sinngemäß zu der Taurus-Marschflugkörper-Lieferung- die Friedrich Merz, sollte er Kanzler werden, bereits der Ukraine zugesagt hat.
”Zeit, dass sich Arbeit wieder lohnt.” Es muss jetzt endlich Schluss damit sein, dass sich ein gefräßiger Staat wie die Raupe Nimmersatt durch die Unternehmen frisst, und dem hart arbeitenden Bürger vom sauer verdienten Geld nichts übrig lässt, lautete am 7. Dezember, und damit einen Tag nach Nikolaus, die klare Ansage von Alice Weidel, die Kanzlerin von Deutschland werden will.
Die Wirtschaftsexpertin will in ihrer Kanzlerschaft den Fokus auf die Wirtschaft legen, denn: ”Unser Land ist abgestürzt, und nicht mehr das, was es einmal war”, so sagte es die studierte Ökonomin am Tag der Kür ihrer Kanzlerschaft vor der Presse in Berlin. Genau diese Kompetenz für die Wirtschaft besitzt eben die Bundesvorsitzende der AfD, die ihre ”Länderchefs” ebenfalls am vergangenen Wochenende einstimmig zur Kanzlerkandidatin kürten. Dr. Alice Weidel schloss ihr Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth 2004 als eine der Jahrgangsbesten ab.
”Ja, was soll denn das mit der Kanzlerkandidatur?”, unkte der ÖRR gleich am Samstagabend. Niemand wolle mit der AfD koalieren, und somit sei ihre ganze Kandidatur ein Etikettenschwindel, weiß Zamparoni in den ARD-Tagesthemen. Dem widerspricht die laut einer aktuellen Bildumfrage zweitbeliebteste Kanzlerkandidatin, die hinter Friedrich Merz von der CDU, aber auch deutlich vor Scholz und Habeck liegt. Sie verstehe ihre Nominierung als einen großen Tag für Deutschland, und einen großen Tag für ihre Partei, die AfD. ”Wir sind zweitstärkste Kraft in Deutschland, natürlich erheben wir einen Regierungsanspruch, denn wir wollen es besser machen”, konterte Weidel.
Die AfD hatte am vergangenen Samstag zu einer Pressekonferenz geladen, in der die Partei Dr. Alice Weidel offiziell als Kanzlerkandidatin präsentierte. Auf einem Bundesparteitag Mitte Januar im sächsischen Riesa sollen die Delegierten Weidel noch bestätigen. Das wird wohl passieren, siehe die einstimmige Entscheidung der ”Landeschefs” am vergangenen Samstag. Im Osten ist die beliebte Spitzenpolitikerin längst auf Platz 1 der Kanzlerkandidaten, die AfD ist dort stärkste Kraft. Viele Journalisten der großen Zeitungen und Fernsehanstalten waren der Einladung der AfD zur Präsentation der Kanzlerkandidatin gefolgt, auch stattzeitung.org war vor Ort. Die AfD-Mitglieder und Sympathisanten aus Weidels Wahlkreis am Bodensee dürften mit Spannung und großer Freude die Kür ”ihrer Kanzlerin der Herzen” verfolgen.
Was sagt die Kanzlerkandidatin der AfD zu den unappetitlichen Nachstellungen betreffend ihres Privatlebens, und was sagt Björn Höcke dazu? Weidel zieht zusammen mit ihrer Partnerin Sarah Bossard zwei Söhne groß. ”Ich verbitte mir jede Einmischung vom Staat in mein Privatleben.” Wie sieht die Frontfrau der Alternative für Deutschland die Sicherheit in Deutschland? ”Die deutsche Bevölkerung ist Freiwild für marodierende, ausufernde Migrantengewalt. Die Ausländer- und Jugendkriminalität geht durch die Decke.” Wie beantwortet Alice Weidel die Frage der Journalistin Stef Manzini von der stattzeitung.org ”Wir erleben eine öffentliche Meinung und die große Diskrepanz zur veröffentlichten Meinung”, so Stef Manzini. ”Der ÖRR hat sich zu einem Regierungsfunk gewandelt, und das ist keine positive Entwicklung”, sagt Alice Weidel und thematisierte ”Corona”. Welches Auto fährt Weidel? Das alles, sowie einen Livemitschnitt von Weidels Rede, lesen Sie in weiteren Artikeln zur Kanzlerkandidaten-Kür von Alice Weidel. Dranbleiben lohnt sich!
Ein gut gelaunter Tino Chrupalla, mit Weidel im Duo an der Partei-Spitze, sagte der versammelten Presse er sei ”sehr fein” mit der Entscheidung für Alice Weidel. Die AfD-Mannschaft mit ihrer Stürmerin solle mit der Unterstützung der ganzen Partei nun Torschützenkönigin werden. Chrupalla sicherte Weidel volle Unterstützung zu, und betonte auch gegenüber der stattzeitung.org, Krokodilstränen ”à la” Robert Habeck würden bei ihm, auch im Nachhinein, nicht fließen. Björn Höcke, mächtiger Landeschef der AfD aus Thüringen wurde von den Mainstream-Medien stark bedrängt. Sein Auftritt war ein Eintreten für Alice Weidel als Kanzlerkandidatin.
”Zeit für sichere Grenzen.” Wir haben in Deutschland einen ”Hippie-Staat”, rief eine wie gewohnt wortgewaltige, pointierte und engagierte Kanzlerkandidatin Alice Weidel vom Podium. Ja, so würde man das nennen, wenn ein Staat die Hoheit über seine Grenzen und seine Währung abgegeben hätte.
”Zeit für bezahlbare Energie.” Weidels Wirtschaftswahrheit ist: ”Das EEG ist gescheitert und muss weg.” Mit dem ausgestreckten Finger unterstrich Alice Weidel was sich in puncto Wirtschaftspolitik ganz schnell ändern müsse- und ändern würde, wenn sie Kanzlerin wäre- und kam zur Programmatik der AfD für den bevorstehenden Wahlkampf. Es braucht die sicherste und günstigste Energieversorgung, also moderne Kernkraftwerke statt Flatterstrom und Dunkelflaute. Deutschland sei von einem prosperierenden Land, das Eltern und Großeltern aufgebaut hätten, und mit einer guten Ausbildung und Zukunftsperspektiven für die Kinder zum Geisterfahrer in Europa geworden, über den die ganze Welt lache. Das Rückgrat der deutschen Industrie wurde gebrochen, die Automobilindustrie wird und damit die meisten Arbeitsplätze in Deutschland verloren gehen, konstatierte die Volkswirtschaftlerin. ”Es wurde alles weggemacht, was mal funktionierte”, stellte Weidel fest. Bürokratie, Lieferkettengesetze, Steuer und Abgaben... Deutschland wäre mittlerweile in fast allen Bereichen das Schlusslicht, erklärte die Kanzlerkandidatin.
”Die AfD macht Politik für unser Land und unsere Bürger. Freiheitlich. Runter mit den Steuern, auch mit der Einkommensteuer. Deutschland hat die besten Kernkraftwerke, wir wollen günstiges Erdgas egal wo es herkommt. Die CO₂-Abgabe ist verfassungswidrig. Abschaffen!”- rief Weidel in ihrer kraftvollen Rede vor den Journalisten der Hauptstadtpresse, und der zahlreich erschienener AfD-Prominenz, wie Höcke oder Brandner.
Insgesamt blieb der Eindruck einer kämpferischen und engagierten Expertin für Wirtschaftsfragen, mit einer klaren Haltung insbesondere zur ”Ukraine-Politik” ”Arbeitsplätzen”, und ”Migration und Sicherheit”, die an die Spitze von Deutschland will. Alice Weidel thematisierte in der Antwort zur Pressefrage von Stef Manzini nach ”Meinungs- und Pressefreiheit” den Willen für einen Untersuchungsausschuss betreffend der ”Coronamaßnahmen- und Zwangsimpfungs-Politik”. Auch genau mit dieser klaren Forderung hat die Kanzlerkandidatin der AfD ein Alleinstellungsmerkmal, das vielen Bürgern sehr wichtig sein dürfte.
Der Ex-Ampelregierung und den ”Brandmaurern” von der CDU/CSU erteilte Alice Weidel ein ”Setzen. Sechs.” Sie richteten Deutschland zugrunde, wie jeder sehen könnte. Eine echte Chance erhält die Kanzlerkandidatin mit einem großen Wählervotum, dem sich die sogenannte demokratische Mitte auf Dauer wird nicht entziehen können.
Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, gerne auch den ersten Artikel hierzu in “Offizielle Präsentation von Alice Weidel als Kanzlerkandidatin in Berlin.”.
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