Corona. Jetzt reden die staatlich geprüften ”Aufarbeiter”.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Meinung

Mit Eckart von Hirschhausen, ”Impfen für Alle”, und Lois Klamroth, ”Hart aber Unfair”, bot das Staatsfernsehen am letzten Montag zwei ”Schwergewichte” der ”Corona-Aufklärung” auf- um staatlich verordnete ”Corona-Aufarbeitung” zu leisten. Zur besten Sendezeit versammelte Klamroth, der Zappelphilipp unter den Talkmastern, fulminante ”Impfkritiker” wie den ”(Un)Gesundheitsminister Karl Klabautermann-Lauterbach”, die ethischste unter den unethischen Alena Buyx, und den lieben Onkel mit der großen Spritze, Hirschhausen selbst, zu einem Stelldichein auf Kosten der Gebührenzahler im Ersten Deutschen Fernsehen. Heribert ”Grantl” Prantl durfte ein bisschen herumgranteln: ”Wo war das Grundgesetz?”, ja wo war es nur? Aber wo war denn der Prantl während der ”Plandemie”?

”Das Problem ist, dass Kinder unter den Demonstrierenden sind, auch in erster Reihe, und die Wasserwerfer deswegen nicht mit Hochdruck die Menschenmenge auseinandertreiben kann.” Das war der Kommentator des Mainstreams an jenem denkwürdigen 18. November 2020 in Berlin, an genau dem Tag, an dem ”Corona-Maßnahmen-Kritiker und impfkritische Menschen” die Nasen blutig geschlagen, und die Atemwege mit Pfefferspray verätzt wurden. Ausgerechnet dieser Tag musste es sein, an dem Lauterbach und Hirschhausen feststellten, dass der neue Gesundheitsminister in der Trump-Regierung, Robert F. Kennedy eine Vollkatastrophe wäre. Ein Versehen? Oder ist auch die Wahl des Sendetermins eine deutliche Warnung an alle, denen es langsam dämmert, was hier gespielt wird, und die sich zusammentun mit jenen, die es längst wissen? ”Wenn ihr euch beim nächsten Mal zusammenrottet, um die Aufarbeitung zu fordern, schlagen wir euch krankenhausreif”, könnte diese Drohung lauten.

Der lustigen Corona-Talkshow ging voraus ein Filmbeitrag von Eckart von Hirschhausen, es ist dies bereits der siebte, in dem sich der ”Arzt” dem Thema ”Longcovid” und den Spätfolgen der Infektion widmete. Den Fallbeispielen mit dem ernsten und für betroffene Personen schrecklichen Befund ME/CFS nach einer Corona-Infektion folgten Behauptungen wie ”Long Covid” sei ansteckend, wie ein Mäusetest bewiesen habe. Auch gutgemeinte Warnungen von Onkel Doktor Eckart: ”Corona ist immer noch unter uns, impfen hilft Leben retten”, durften natürlich nicht fehlen. Eigentlich recht makaber, denn, Wunder über Wunder, in seinem Film ”Der lange Schatten” durfte auch die deutsche Schauspielerin und Komikerin Christine Prayon im Lichte der Kamerascheinwerfer stehen. Prayon hat einen attestierten Impfschaden und ist nach der ”Corona-Impfung” herzkrank. Impfkritiker gleich Rechtspopulisten habe bewirkt, dass niemand mehr etwas ”Impfkritisches” sagt, so Prayon. Immerhin! Aber möglicherweise ist sie ja die einzige Frau auf Gottes schönem Erdboden, die einen Impfschaden hat, denn mehr konnten die Spähtrupps von den ”Öffis” ja nicht finden...

Jeder vierte Jugendliche ist seit der ”Corona-Plandemie” psychisch belastet, zum Beispiel mit Essstörungen. Die Kinderpsychologie in Tübingen musste deshalb anbauen, weil man dem Ansturm der Kinder und Jugendlichen nicht mehr gerecht werden konnte. Soweit die Diagnose zu den weltweit fast längsten Schulschließungen in Deutschland während der beiden Lockdowns und Corona-Maßnahmen, die fast drei Jahre andauerten.

Heribert Prantl, der Journalist von der Süddeutschen Zeitung, die nur eine Werbeplattform für ”Biontech” war und jegliche kritische Berichterstattung vermissen ließ, spricht bei Klamroth von den Nachwirkungen eines ”inquisitorischen Klimas”. ”Mir als Freund der Grundrechte hat das weh getan, und ich bin zornig, dass wir keine echte Aufarbeitung haben” grantelt Prantl im melodischen Tenor. Wohl gesprochen Heribert, nur mindestens zwei Jahre zu spät, denn sie stellten im ARD-Talk ja selbst fest, dass man spätestens nach einem Jahr (also 2021) mehr wusste. Sie aber blieben stumm, und mit ihnen ihre Süddeutsche, die wir längst abbestellt haben. Dennoch gut, dass sie gestern da waren.

Vielleicht sollten wir sie wieder abonnieren, denn hätten wir in den 1960er Jahren ”Social Media” gehabt, hätten wir jetzt noch Pockenepidemien, weiß der staatlich geprüfte ”Aufarbeiter” Eckart von Hirschhausen. Durch die schlimme ”Infodemie” ist gefährlicher Unsinn verbreitet worden, weiß der Fernsehdoktor. Stimmt, nur lieber Grußonkel der Altparteien haben sie ganz vergessen, wo die (wir sagen) ”Infodemic” stattfand. Jawoll, in den Mainstream-Medien, und mit ihnen!

Klaus Stöhr, Epidemiologe und Virologe, Impfentwickler und 15 Jahre Mitarbeiter der WHO brachte es in der Fernseh-Kuscheldiskussion um den kleinen Covid auf den Punkt: Die Frage der Aufarbeitung sei vor allem eine Frage der finanziellen Interessen. Oh, blitzartig wurde er vom Mainstream-Moderator abgewürgt, und kam auch eigentlich gar nicht mehr zu Wort. Das Wort erteilte ”Zappel-Lois”, der im Übrigen während der ganzen 90 Minuten Sendezeit nicht einmal das Wort ”PostVac” über seine schmalen Lippen brachte, lieber Alena Buyx. Die Karriereethikerin, und neu ernannte Kuratorin der Bertelsmann Stiftung, stellte dann auch blitzschnell, mit bekannt strahlendem Lächeln mit viel Zahnfleisch, fest, dass die Aufarbeitung, was die Grundrechtslage beträfe, gerade juristisch gesehen schon sehr schön stattfindet.

Liebe Johanna Findeisen, lieber Soldat Bittner, liebe Frau Dr. Witzschel, lieber Freund Markus Barth, vielleicht besucht euch Alena im Advent mal mit einem Stück Christstollen- wo sie doch so sehr an das Christkind glaubt. Freut euch schon mal darauf- oder haut ab, wenn ihr noch könnt, denn dieses Christkind Alena will ja keiner zum Kaffeebesuch.

Bitte verzeihen Sie mir die Portion Spott und Galgenhumor, ohne die eine tod-ernstgemeinte Satire-Sendung wie gestern von 20.15 Uhr bis 22.15 Uhr für mich nicht zu ertragen gewesen wäre. Selbstverständlich gilt mein aufrichtiges Mitgefühl allen Menschen, die im Zusammenhang mit ”Corona” Leid ertragen müssen. Das habe ich übrigens bei allen Menschen erlebt, mit denen ich in diesem Zusammenhang zusammentraf, Gespräche führte, Interviews machte und so weiter. Schadenfreude habe ich in den Kreisen, in denen ich verkehre, nie erlebt.

Die Opfer von ”Virus und Impfung” klagen an. Alle beklagen, dass nun niemand für sie zuständig sein will, und sie in ihrem Elend alleingelassen werden. Wie nannte ich das in stattzeitung.org: ”Krank gestochen und im Stich gelassen”. Schwurbelei. Ein Bruchteil des Geldes der ”Corona-Kriegs-Gewinnler” würde den Geschädigten bereits unendlich helfen. Ach ja, und da wäre ja noch eine Frage, die ich an die angeblichen ”Aufarbeiter” von ”Hirnlos aber dafür Herzlos” noch gehabt hätte: Da die Folgen von ”Impfung” aber gleichsam auch vom ”Virus”, wie mehrfach gestern festgestellt, mit nichts vergleichbar sind, stellt sich mir die Frage, ob die Worte ”Impfung” und ”Virus” nicht ersetzt werden sollten mit ”Vergiftung” und ”Kampfstoff”? Wie sagte es mir Dr. David E. Martin, der Bio- und Chemiewaffenexperte aus den USA: ”It´s not a Virus, it´s a Wappon!”

Leider konnte ich meine Frage gar nicht stellen, denn genau wie Sucharit Bhakdi und überhaupt alle, die fehlten gestern, war ich auch nicht eingeladen.

Die bösen sozialen Medien und die Pocken.... sie wissen schon....  



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