Der Frieden fängt immer im eigenen Land an, Eloas Min Barden.
von Stef Manzini (Kommentare: 0)
Klick auf Bild für Großansicht
Stef Manzini von der stattzeitung.org und Eloas Min Barden standen beide auf der Bühne bei der Friedensdemonstration in Lindau zusammen mit Dr. Daniel Langhans, Markus Haintz und anderen. Nach der Demo sprachen wir mit dem Veranstalter, Dr. Rainer Rothfuß von der AfD, mit dem Rechtsanwalt Markus Haintz- und mit dem Singer-Songwriter Jens Eloas Lachenmayr über die Eindrücke von der Veranstaltung ”Frieden & Freiheit”, und über die massiven Proteste der ”Omas gegen Rechts” und linken Szene dagegen.
Einer war nach der Friedensdemo in Lindau am Sonntag, dem 20. Oktober 2024 ganz besonders angefasst: Eloas Min Barden alias Jens Eloas Lachenmayr. Und das nicht etwa, weil der Sänger die letzten vier Jahre in einer Höhle gelebt hat. Eloas war ”im Auge des Orkans”, also mittenmang bei den großen- und auch brutalen ”Corona-Demonstrationen” in Berlin. Auf der Bühne, und auch mittendrin- ein Mann, der so leicht durch nichts zu beeindrucken ist. Der anhaltende Hass, den die ”Omas gegen Rechts” und ihre mobilisierten Kräfte immer noch allem entgegenbringen, das nicht ihrem eigenen Narrativ entspricht, machte den sensiblen Künstler, der heuer sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feiert, erstmal rat- und sprachlos.
Eloas wäre nicht Eloas, wenn er die Sprache, den Ausdruck seiner gesungenen Botschaften, nicht bald wiedergefunden hätte. ”Sein” Publikum stand gewissermaßen links und rechts der Frontlinie, die an diesem schönen sonnigen Nachmittag in der Bodenseestadt zwischen den ”Lagern” gezogen wurde- und dieses ging ausschließlich von denjenigen aus, die die Friedensaktivisten drei Stunden lang mit ”Nazis raus” Rufen traktierten. Wie gerne hätte Eloas für beide Gruppen gespielt, die einen haben nichts dagegen- die anderen können's scheinbar schier nicht ertragen. Der ”Brückenbauer” und Friedensaktivist Lachenmayr scheiterte an diesem Nachmittag in Lindau an einem scharfen Hauseck, an Polizisten, die die Trennung überwachten- und an Gegendemonstranten, die nicht mit den Friedensaktivisten auf einem Platz stehen wollten. Dass es zu einer Friedensdemo überhaupt eine Gegenveranstaltung braucht, ist sehr bedenklich. Wer dabei wirklich auf der Strecke bleibt, ist der Frieden.
Ein nicht allzu langes, aber dafür sehr gehaltvolles Gespräch, das einen nachdenklich zurücklässt.
Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch den Artikel “Friedensdemo mit Gegendemo.” und den dazugehörenden Kommentar “Der Frieden der Anderen. Auf ein Wort, Frau Hog.”, sehen Sie gerne auch die bereits erschienenen Interviews mit Dr. Rainer Rothfuß in “Rainer Rotfuß (AfD) im Gespräch: Wie die Propaganda von Politik und alten Medien verfängt.” und Markus Haintz in “4x Haintz. Der "Revolutionär" ist zurück!”.
Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.
Unterstützen Sie bitte per Überweisung:
!!ACHTUNG NEUE BANKVERBINDUNG WIE FOLGT:
IBAN: DE49100100100430520105
BIC: PBNKDEFFXXX
Bank: Postbank Berlin
Kontoinhaber: Stef Manzini
Verwendungszweck: „Schenkung“
Oder per PayPal:
Oder per Patenschaft:
Patenschaft
Danke!
(eingetragener Künstlername)
Der abgeschickte Kommentar wird vom Autor nach Prüfung veröffentlicht und gegebenenfalls beantwortet. Dies kann, je nach vorhandenen Ressourcen, einige Zeit dauern. Wir bitten um Verständnis. Ab sofort stellen wir Ihnen unsere Rubrik "Kommentare“ auch ohne Ihren Klarnamen zur Verfügung. Wir möchten damit zu einer lebhaften Diskussion beitragen. Dabei verstehen wir ein erhöhtes Bedürfnis nach Schutz, möchten aber sehr herzlich darum bitten, auf persönliche Diffamierungen und krudes Gedankengut zu verzichten. Wir behalten uns vor, Kommentare zu veröffentlichen, oder nicht zu veröffentlichen.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben