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• Interview mit Markus Haintz nach der Demo ”Frieden & Freiheit” in Lindau am Ende dieses Artikels.
• ”Zurück zum Rechtsstaat”, Vortrag von Markus Haintz im Hof Neuhaus bei der AfD.
• Markus Haintz auf der Friedensdemo gegen die Kriegstreiber in Friedrichshafen.
• Der Jurist und Journalist Markus Haintz auf dem ”Corona-Symposium” der AfD im Bundestag.

Am Montag, dem 21. Oktober 2024 hielt Markus Haintz, Rechtsanwalt und Aktivist aus Köln, im Hofgut Neuhaus (Apfelzügle) im Überlinger Hinterland auf Einladung der AfD-Bodenseekreis einen Vortrag. Mittlerweile mache er in seiner Kanzlei in Köln fast nur noch Medienrecht, da sich die Fälle diesbezüglich so sehr vermehrt hätten, so der Anwalt, der in Erlangen Rechtswissenschaften studiert hat. ”Zurück zum Rechtsstaat”, war sein Thema, was ja impliziere, dass wir genau diesen Rechtsstaat in Teilen bereits verloren hätten, erklärte Haintz bei der gut besuchten Veranstaltung. Der Jurist, der während der ”Corona-Plandemie” sehr große Demonstrationen gegen die verfehlte ”Maßnahmenpolitik” organisiert hatte, steht mit beiden Beinen fest auf dem Grundgesetz, so Haintz. Der ”Rechtsanwalt aus Köln” machte aber daraus kein Hehl, dass mit abhängigen Staatsanwaltschaften das im Grundgesetz verbriefte Recht oft nur mit sehr guten Anwälten durchzusetzen sei. Er plädierte für unabhängige Richter, deren drittes Staatsexamen nicht das Parteibuch sein dürfe, und forderte seine Zuhörer dazu auf, ihr Recht geltend zu machen. Dies gelte auch im Besonderen für das viele Unrecht, Ärzte, die Masken-Atteste ausgestellt haben, Bürger mit ”Impfschäden”, und vieles weitere, das während der ”Corona-Plandemie” in Deutschland Einzug gehalten habe.

Stef Manzini von der stattzeitung.org konnte einen Kollegen anmoderieren, der unter anderem mit Haintz-Media als Journalist tätig ist und mit seinen Sozialen Medien Kanälen über eine sehr große Reichweite verfügt: ”Mittlerweile brauchen wir Journalisten oft einen Juristen, und Juristen werden zu Journalisten”, das beschreibe den aktuellen Zeitgeist, so Manzini. Die Journalistin freute sich auf einen Kollegen, der Klartext spreche ohne den guten Ton zu verlieren, und der im Gegensatz zu manchen ”Kollegen” in den freien Medien seine Texte auch prüfe. ”Der Markus ist zum Glück auch kein Poser, sondern macht einfach ordentliche Arbeit”, so Stef Manzini

Markus Haintz hielt danach einen knackigen Vortrag mit einem Exkurs durch die aktuelle deutsche Rechtsstaatlichkeit und ihre Stilblüten, in dem er auch die bemerkenswerten Umtriebe der FDP-Europaabgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann thematisierte, die sich mittlerweile ein Geschäftsmodell mit ”Abmahnklagen” entwickelt habe.

Johanna Findeisen, die Friedensaktivistin aus Frickingen am Bodensee, die seit nunmehr eineinhalb Jahren als angebliche ”Reichsbürger-Terroristin” in Frankfurt in U-Haft sitzt, war ein Thema bei der anschließenden Gesprächsrunde. Bei dem Prozess um Findeisen sieht der Jurist die Rechtsstaatlichkeit als nicht gegeben an. Besonders die Fragen der Teilnehmer nach den Haftbedingungen, die Stef Manzini nach Angaben des Rechtswissenschaftlers und Findeisen-Anwalts Professor Martin Schwab schildern konnte- und die demnächst das Thema eines Artikels dazu in stattzeitung.org sein werden, stießen beim Publikum auf Unverständnis und Kopfschütteln. Wer Johanna Findeisen kenne und wisse, dass sie niemals gewalttätig gewesen war, und dazu auch gar nicht in der Lage wäre, könne diese strengen und schikanösen Haftbedingungen, ja den ganzen Prozess um sie und ihre bereits jetzt schon lange Haft nicht verstehen, urteilten Haintz und Manzini gemeinsam.

Markus Haintz referierte auch am 3. November im Deutschen Bundestag, beim ”3. Corona-Symposium” der AfD-Bundestagsfraktion. Vor vollen Zuschauerrängen und inmitten von Experten brachte der ”Anwalt aus Köln” mit seinem Vortrag ”Zweierlei Maß bei der Meinungsfreiheit” vor allem die Situation der neuen und alternativen Medien auf den Punkt. Haintz der selber mit ”Haintz-Media” ein Medienunternehmen betreibt, weiß wovon er spricht, und wo der Schuh betreffend der angeblichen Meinungsfreiheit drückt. In einem gesonderten Beitrag zum ”Corona-Symposium” werden wir auf den wichtigen Redebeitrag von Markus Haintz ausführlich eingehen.

Vier Mal Markus Haintz. Der ”Revolutionär”, und das ist ein Kompliment an einen, der es ehrlich meint mit dem Wunsch nach Veränderung, ist nach zwei Jahren Pause wortgewaltig, treffsicher und gewohnt sperrig wieder auf den Demobühnen gelandet. Gut so, denn wir hatten ihn vermisst!

Interview mit Rechtsanwalt Markus Haintz vom 20. Oktober 2024 in Lindau. "Entwürdigende Sprache ist der erste Schritt der Kriegspropaganda."

In einem Interview, das wir mit Markus Haintz nach der großen Friedensdemonstration in Lindau aufgenommen haben, äußert sich der Rechtsanwalt und Aktivist nochmals zu den ”Geldentschädigungen” an denen sich die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann gewissermaßen durch ein weiteres Einkommen bereichere.

Der Jurist und Journalist stellt auch klar, was für ihn entwürdigende Sprache ”Hate Speach” bedeutet, und dass diese ”Hassrede” für ihn der erste Schritt zu Kriegspropaganda ist. In Lindau hatten während der Friedensdemo die ”Omas gegen Rechts” und die ”Antifa” die komplette Veranstaltung von Dr. Rainer Rothfuß gestört. Mit ”Scheiss AfD” und ”Nazis raus” Parolen, wurde selbst die Schweigeminute für die gefallenen Kriegstoten in der Ukraine und überall auf der Welt mit Trillerpfeifen und Geschrei gestört. Neben Rainer Rothfuß (AfD) waren mit dem Historiker Dr. Daniel Langhans, dem Musiker Eloas Min Barden, dem Rechtsanwalt Markus Haintz und der Journalistin Stef Manzini Redner auf der Bühne, die allesamt nicht der AfD angehören, aber das scheint ja bei den ”Omas gegen Rechts” niemanden zu interessieren. Freuen Sie sich auf ein rasantes Interview mit einem, der was zu sagen hat: Markus Haintz.

Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch den Artikel “Friedensdemo mit Gegendemo.” und den dazugehörenden Kommentar “Der Frieden der Anderen. Auf ein Wort, Frau Hog.”, sehen Sie gerne auch das bereits erschienene Interview mit Dr. Rainer Rothfuß in “Rainer Rotfuß (AfD) im Gespräch: Wie die Propaganda von Politik und alten Medien verfängt.”.