Wenn Vielfalt tödlich endet!

von Stef Manzini (Kommentare: 2)

Meinung

Ein Fest der Vielfalt wollten die Solinger feiern. Eine Tragödie müssen sie jetzt beweinen. Die Zahl der Messerangriffe und Sexualdelikte in Deutschland ist auf einem Höchststand, so die Polizeistatistik. Seit gestern ist sie um drei Tote und acht Verletzte, davon fünf schwer, höher.

Schon sehe ich die tragenden Mienen derer, die diese Situation mit ihrer politischen Agenda seit 2015 erst geschaffen haben, auf den Trauerfeiern vom Zusammenhalt der Gesellschaft labern. Ich könnte (Verzeihung) das große Kotzen kriegen. Eine Gesellschaft, die es nicht schafft in Sicherheit zu feiern, und zu leben, schafft sich in den ganz großen Knall. Denke ich an England, denke ich daran, dass sie auf der Insel die höchste Messergewalt in Europa haben. Von April 2023 bis März 2024 gab es in England und Wales rund 50.000(!) polizeilich erfasste Straftaten mit Messern und scharfen Gegenständen. Der Killer von Solingen stach gezielt in die Hälse seiner Opfer. Er kam, um zu töten. Die Polizei spricht von einem Anschlag, bis jetzt ist die Identität des Messermörders unklar. Das räumen wir ausdrücklich ein, aber man kann ziemlich sicher sein, was er ist. Seit 2015 wird unser Land zusehends in eine kollektive Panikattacke getrieben. Friedensaktivisten wie Johanna Findeisen und Anwälte wie Dr. Reiner Füllmich, dieser aufgrund eines Finanzdelikts, werden jahrelang in harte Untersuchungshaft genommen. Ihre Handgelenke geschwollen von den Fesseln, ihre Gesichter voller Scham über erniedrigende Leibesvisitationen. Frauenschänder und Mörder spazieren frei herum- und kassieren nicht selten Bürgergeld. Ja, es gibt Schuldige, es sind Politiker, die Gefahr importieren, und die Bürger wie Schlachtvieh diesen Bestien vorwerfen. Das nützt den Hinterbliebenen in ihrer Trauer nichts. Im Gegenteil, das Wissen um "hätte vermieden werden können“, macht das Leid noch unerträglicher. Die Polizei in Deutschland ist damit beschäftigt, Faesers Gespenster zu jagen, anstatt Mörder zu fangen. "Abschiebe-Skandal“ titelte diese Woche die Bild, wer sich wehrt, bleibt! war da zu lesen. Stimmt. Gegängelt und abkassiert werden die Dumm-Deutschen Malocher, Corona-Demonstranten und Masken-Ärzte kriegen die Staatsmacht durch Polizeigewalt am eigenen Leib zu spüren. Der Messer-Mann lacht über unsere Gesetze. Und mordet. Oder vergewaltigt. Wir haben genug davon. Er muss weg. Zurück in die Länder, wo das Faustrecht des Stärkeren gilt. Wer das nicht durchsetzt, kann das Land nicht regieren. Die Festbesucher in Solingen und alle Menschen, die morgen betroffen sein könnten, sitzen nicht in gepanzerten Limousinen und halten Trauerreden in Begleitung von Bodyguards. Die Leichtigkeit des Sommers endet spätestens mit dem Alptraum gestern in Solingen. Wollen wir unsere Lebenslust nicht verlieren, dürfen wir unsere Sicherheit nicht länger denen überlassen, die Deutschland zum Kotzen finden.

 



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Kommentare

Kommentar von Ute G. |

Es ist nur noch schrecklich, vor allem wenn die Täter noch geschont werden von unserer Politik.
Dieser konnte anscheinend ungefilmt untertauchen. Was ist denn aus dem Messermörder aus Mannheim geworden? Wurden ihm die 72 Jungfrauen noch zugesprochen?( Ironie aus)

Kommentar von Meder Markus |

Liebe Stef,
Chapeau! Treffender kann man den Ist-Zustand nicht beschreiben.
Danke für Deine klaren Worte!

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