Bank kündigt Konto. Wir brauchen Ihre Hilfe. Leser fragt. stattzeitung.org antwortet.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

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  • Leserkommentare sind uns sehr wichtig.
  • Die Unterstützung unserer Leser ist dringend notwendig und hochwillkommen.
  • Bei jeder Kontokündigung durch die Bank verlieren wir finanzielle Unterstützung.

Leserkommentare sind für uns wichtig, denn sie zeigen, dass stattzeitungs-Leserinnen und Leser sich mit unseren Texten auseinandersetzen. Ein besonders interessantes Exemplar von "Pawle“ zum Thema "Chemtrails“ haben wir im Anschluss an diesen Text veröffentlicht. Hier kann unser Autor, Michael von Lüttwitz, in einen lebendigen Dialog mit dem Leser treten- und versuchen seine Fragen zu beantworten. Oft erhalten wir Mut stiftendes, auch Anerkennung und Dank, und manchmal auch Kritik- die wir immer veröffentlichen, wenn sie nicht persönliche Beleidigungen beinhaltet. Denn auch wir setzen uns, genau wie Sie, mit unseren Artikeln und Ihren Kommentaren auseinander. Wir denken darüber nach, deswegen ist Ihr Feedback und auch jede Kritik so erwünscht und wichtig. Haben wir nicht genug erklärt, waren wir zu kontrovers? Der Artikel zu den "Chemtrails“ mit dem dicken Fragezeichen, gibt es sie wirklich? ist ein schönes Beispiel dafür, dass auch wir zuweilen ein Fragezeichen setzen müssen. Wir können Ihnen kein klares Ja und auch kein Nein zu diesem speziellen Thema geben, weil auch wir noch keine erschöpfenden Antworten auf alle unsere Fragen dazu gefunden haben. Aber genau das ist ja unser Job: Fragen zu stellen und durchaus auch kontroverse Experten-Meinungen abzubilden. In der detaillierten Antwort des Autors können Sie erkennen, wie viel Recherche in jedem Artikel steckt. Recherche ist mühsam und zeitraubend, aber das ist die elementare Grundlage unserer Arbeit. Oft fließt dann nur das Wichtigste, also eine Handbreit dieser Arbeit, in den Artikel, den Sie lesen. In einer Zeit in der viele "Medien“ nur noch Videos teilen, vertrauen wir darauf, dass Sie von uns etwas anderes erwarten- und sich dann auch die Zeit nehmen, um das zu lesen. Das geht zugegebenermaßen nicht neben dem Bügeln oder dem Auto waschen, oder eben einfach gesagt mal so nebenher. Wir wissen, das ist anstrengender als ein Filmchen abzuspielen, aber das würde die Qualität unserer Arbeit ad absurdum führen. Auf die gute Mischung kommt es ja an, und auf den richtigen Zeitpunkt. Wir kennen das Gefühl randvoll mit Informationen zu sein, deswegen dosieren wir, und nehmen uns auch die Zeit für eine gründliche Arbeit. Selbstverständlich machen wir dabei Fehler, auf die Sie uns dann wohlmeinend und freundlich hinweisen, auch dafür danken wir Ihnen. Wir erleben das, worüber wir schreiben, oder recherchieren jedes Thema bestmöglich. Genau deswegen verzichten wir auch schon einmal auf einen Aufreger, den wir nicht exakt nachprüfen können. Das unterscheidet Journalismus von "Copy and Paste“. Mit Empörung macht man Klickzahlen, auch das wissen wir aus dem "ff“, und auch wir spitzen zu, wenn wir das für angebracht halten. Alleine diese Karte zu spielen ist uns jedoch zu trivial, und ehrlich gesagt auch zu banal, ja zu beliebig. Wir sind angetreten, um eine Alternative anzubieten, eine Zweitstimme und die wollen wir auch nicht mit, so finden wir, störender und manchmal haarsträubender Werbung zerstückeln. Wir empfinden dabei kein Lesevergnügen und denken Sie finden das ebenfalls so. Wir sehen darin sogar eine Gefahr, die Kontrolle über unsere Schreibe zu verlieren, und finanziell von Werbeagenturen abhängig oder manipulierbar zu werden.

An dieser Stelle möchten wir uns für Ihre Unterstützung bedanken, jedem von Ihnen ein ganz herzliches "Vergelt‘s Gott“. Gleichzeitig möchten wir Sie auch weiterhin um Ihre finanzielle Unterstützung bitten, denn die haben wir bitter nötig. Zeitung machen kostet Geld, weite Fahrten und damit verbundene Reisekosten zu spannenden Veranstaltungen, Equipement, IT-Technik, Lebensunterhalt und, und, und... Guten Journalismus gibt’s nicht zum Nulltarif! Bedenken Sie, was Sie im Eiscafé für einen Cappuccino ausgeben, wie schön dazu einen neuen Artikel von stattzeitung.org zu lesen. Wenn nur die Hälfte unserer Leserschaft uns mit 10 € monatlich fördern würde, das entspricht 2,5 Cappucini, müssten wir uns ums liebe Geld nicht immer so den Kopf zerbrechen. Das tun wir doch viel lieber, um Ihnen auch weiterhin genau den Lesestoff zu bieten, den Sie sehr vermissen werden, wenn er nicht mehr existiert. Jede Kontokündigung seitens der Bank, wie jüngst geschehen, kostet uns Geld, das wir nicht mehr erhalten. Eine Kontokündigung schafft immer Verwirrung. Bitte beachten Sie unbedingt unsere neue Kontoverbindung: IBAN: DE49 1001 0010 0430 5201 05, bei der Postbank, und greifen Sie auf die Möglichkeiten zur Unterstützung hier zurück.

Bitte denken Sie nur einen Moment darüber nach, wenn Sie sich bisher auch darüber gefreut haben, unsere Inhalte kostenfrei einfach zu konsumieren. Am Ende des Tages brauchen wir alle Geld zum Leben. Eine freie und unabhängige Presse, also der David im Goliath-Spiel, muss es uns wert sein. Wir geben dafür alles, und haben in den letzten 2,5 Jahren rund 1.000 Artikel und über hundert Video-Interviews veröffentlicht. In diesen intensiven Zeiten ist Journalismus mit Rückgrat wichtiger als je zuvor. Bleiben Sie dran. Wir tun das auch. Gemeinsam schaffen wir das!

Dankeschön, auch im Namen meines wunderbaren Teams, und von mir.

Ihre Stef Manzini


Ein Leser fragt nach:

Mir erscheint das wahllose Ausbringen von giftigen Substanzen in die Atmosphäre unter dem Aspekt fragwürdig: Wer auch immer Interesse daran hat und daran beteiligt ist, wie wollen diese Personen verhindern, dass nicht auch sie selbst und ihre eigenen Familien oder Freunde dieser Familien dadurch geschädigt werden? Interessant finde ich, dass es Bodenuntersuchungen geben soll, hier sähe ich gerne Webseiten, die die Kontamination belegen. Es müsste ja genügend Wissenschaftler geben, die routiniert Gewässer und Böden und die Luft prüfen, damit es hier Daten gibt?

Ein Autor antwortet darauf:

Der Artikel über Chemtrails soll zum Nachdenken und Recherchieren anregen, weshalb der Titel "Chemtrails: Utopie oder Wirklichkeit?" auch ein Fragezeichen trägt. Deshalb freut es mich, dass bei Ihnen die Publikation auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Generell wird ja die Existenz von Chemtrails abgestritten. Da muss man dann schon auf Zufälle hoffen, dass darüber offiziell etwas Verlautbares zu lesen ist wie z. B.: "‘Chemtrail’ method of military geoengineering for changing the climate. Environmental and health risks and commercial reasons for participating in climate policies"
Wenn Sie in den sozialen Plattformen surfen, finden Sie auch etliche Fernsehsendungen von ARD und ZDF, als diese noch kritischen Journalismus betrieben haben, dass Stoffe in die Atmosphäre ausgebracht werden, um Wetter zu steuern. Und diese werden nicht wahllos ausgebracht, wie Sie eingangs Ihrer Frage vermuten, sondern ganz gezielt. Bis heute hat sich in dieser Hinsicht auf militärischem Sektor sehr viel getan, man spricht vom Geoengineering. Ein entsprechender Artikel bzw. das Interview "Wer das Wetter macht, dem gehört die Welt. Kristen Meghan Kelly. US-Air-Force-Whistleblowerin." ist in dieser Hinsicht sehr aufschlussreich. Inzwischen ist man bei der Bundeswehr bereits so weit, Geoengineering nicht mehr zu leugnen. Das Planungsamt der Bundeswehr hat ein PDF ins Netz gestellt mit dem Titel "Future Topic Geoengeneering“, in dem zurückhaltend, aber immerhin eingestehend über das Ausbringen von Verbindungen in die Atmosphäre gesprochen bzw. geschrieben wird. Zahlreiche Literaturquellen sind dort angefügt.
Wenn Sie sich die Mühe machen, im Netz nach erhöhten Werten von Schadstoffen, zum Beispiel Aluminium, zu suchen, stoßen Sie beispielsweise auf folgende Seiten: "Aluminium im Brunnenwasser"oder "Bewirken hohe Aluminiumwerte in Luft, Wasser und Erde schon Ökokatastrophen?" oder "Bayern: Katastrophale Konzentration von Aluminium, Barium und Arsen in der Atemluft amtlich bestätigt!" oder "Monsanto´s aluminium resistance gene & how it relates to chemtrails". Wenn Sie intensiv recherchieren, finden Sie noch viel mehr Informationen zu dieser Thematik.
Ihre Frage: „Wer auch immer Interesse daran hat und daran beteiligt ist, wie wollen diese Personen verhindern, dass nicht auch sie selbst und ihre eigenen Familien oder Freunde dieser Familien dadurch geschädigt werden?“, kann ich Ihnen allerdings nicht beantworten, diese Frage müssten Sie an die Verantwortlichen stellen.
Zum Schluss möchte ich noch auf das Video von der Schweizer Nationalrätin Simonetta Sommaruga verweisen, die ganz offen über Chemtrails im Konsens mit Geoengeneering spricht ("Simonetta Sommaruga über Geoengeneering"), die ein großes Problem darstellen. Sie spricht von Versuchen, ohne die Auswirkungen zu kennen. Vielleicht liegt darin die Antwort auf Ihre Frage.
Weshalb Verantwortliche für das Ausbringen von Schadstoffen über Chemtrails die Gefährdung ihrer eigenen Familien in Kauf nehmen, kann ich Ihnen natürlich nicht beantworten.

Ihr, Michael Freiherr von Lüttwitz



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