"Im SOS-Kinderdorf wurden Kinder von Superreichen vergewaltigt“, Dr. Andrea Christidis.
von Stef Manzini (Kommentare: 0)
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- Interview mit Andrea Christidis gibt Einblick in schockierende Tatsachen.
- Die Gründerin von “Axion Resist” will aufklären, Belege liefern, und Namen nennen.
- Dr. Andrea Christidis spricht über das Verbrechen an Kindern, und über SOS-Kinderdörfer.
- Begreifbares Beispiel für ein grauenhaftes Verbrechen, das mitten unter uns wohnt.
- Pressesymposium “Aufklären” von “Axion Resist” am 2. August in Wetzlar.
Dass in SOS-Kinderdörfern jahrelang Kinder und Jugendliche von Superreichen vergewaltigt wurden, Dr. Andrea Christidis spricht von 160 bekannten Fällen, hat mich zutiefst schockiert. Ich erinnere mich an die bunten Blätter mit Spendenaufruf, die regelmäßig in mein Elternhaus flatterten. Auch meine Mutter hat mit regelmäßigen monatlichen Spenden die SOS-Kinderdörfer unterstützt. Die geben Kindern ein Zuhause, die keines mehr haben, sagte meine Mutter. Als Mutter war es ihr tiefster Wunsch, auch dazu beizutragen. Als Andrea Christidis am 2. August 2024 in Wetzlar am Rande der großen Pressekonferenz zum Thema „Aufklären“ die SOS-Kinderdörfer im Interview thematisierte, dachte ich an meine Mutter und spürte große Traurigkeit. Was hätte meine Mutter wohl dazu gesagt, dachte ich die ganze Zeit- und fast war ich etwas pikiert über die Tatsache, dass Andrea Christidis wieder einmal eine heile Welt entzaubert hat. Doch Christidis liefert die Belege zu ihren Aussagen gleich mit, das ist ihr wichtig, betont sie immer wieder. Ja, man möchte den Kopf wegdrehen, einfach nicht zuhören, nichts wissen von zutiefst menschenunwürdigen Taten, die an den kleinsten und schwächsten unserer Gesellschaft vergangen werden. Die Täter kommen nicht selten aus Bereichen, wo alles käuflich zu sein scheint, und keine Perversion pervers genug sein kann. Wir kennen diese Berichte von Inseln, das Jet-Set fliegt ein, missbraucht und kehrt zurück auf die roten Teppiche der Life-Style-Bühne einer Welt, der so viele nacheifern, um dazuzugehören. Ein SOS-Kinderdorf, es gibt 575 weltweit, sollte eine Insel der behüteten Kinder sein, und kein Bordell. Es ist sicher falsch, alle SOS-Kinderdörfer nun unter Generalverdacht zu stellen, deshalb sagt die forensische Gutachterin und Psychologin Christidis immer wieder, man muss Namen nennen, sonst fühlt sich keiner zuständig. Private Spenden und öffentliche Mittel finanzieren die SOS-Kinderdörfer, die 1949 in Österreich gegründete gemeinnützige Organisation hat weltweit über 5.000 Mitarbeiter. Wer kontrolliert, was in den einzelnen Einrichtungen vor sich geht? Hier wären wir bei dem Sumpf angelangt, den es nach Christidis Worten gilt trockenzulegen, denn immer wieder sind "Behörden“ in diese schlimmen Machenschaften verstrickt, und erhalten auch Deckung aus hohen politischen Kreisen, erklärt die Familientherapeutin. Keineswegs redet Andrea Christidis ins Unreine, ja, wenn man sich auf eine Recherche-Reise begibt, fallen einem sehr schnell Belege für Christidis Worte in die Hände, so zum Beispiel in einem Artikel der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) berichtet ein "SOS-Missbrauchsopfer“ über lebenslange Qualen: "Das Böse kann man nicht vergessen. Es quält einen, bis man stirbt": Ein Missbrauchsopfer aus einem SOS-Kinderdorf berichtet."
"Seit mehr als dreißig Jahren kämpft Wolfgang Pratscher für eine angemessene Entschädigung für die erlittenen Misshandlungen. Der Kinderorganisation wirft er Vertuschung vor. Eine unabhängige Kommission soll jetzt das Unrecht aufarbeiten.“
Dr. Andrea Christidis: "Wir wollen aufklären“, ein Interview, das uns alle angeht.
Lesen Sie, liebe stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch den Beitrag ""Täter-Opfer-Umkehr“ am Beispiel von Dr. Andrea Christidis." und sehen Sie den Beitrag "Whistleblower, Aufklärer und Hinweisgeber - Dr. Andrea Christidis" bei der Veranstaltung von "Axion Resist" an.
SOS Kinderdorf
2022 lebten 412 Kinder und Jugendliche in 82 SOS-Kinderdorffamilien. Insgesamt lebten 1.347 Kinder und Jugendliche in stationärer Betreuung.
2022 nutzten 3.921 junge Menschen die insgesamt 170 berufsorientierten Angebote. Insbesondere Qualifizierung, Ausbildung und berufsorientierte Beratung sind sehr gefragt.
In den stationären Angeboten, den Kindertagesstätten und in den berufsorientierten Angeboten wurden 2022 mehr als 10.000 junge Menschen dauerhaft oder zeitweise betreut, beraten und ausgebildet.
In über 11.500 Fällen hat der SOS-Kinderdorf e. V. junge Menschen und Familien ambulant und durch Beratung unterstützt.
SOS-Kinderdorf Deutschland hat 5.007 Mitarbeitende und 1.260 ehrenamtlich Beschäftigte
Die offenen Angebote wurden 2022 über 1,6 Millionen Mal genutzt.
Sehen Sie auch folgende weitere, bereits erschienenen Beiträge zu der genannten Veranstaltung von "Axion Resist":
- Rechtsanwältin Katja Wörmer: Interview "Füllmich-Wende? Hier spricht die Strafverteidigerin." und Artikel "Füllmich-Anwältin: "Der Prozess erinnert mich an die Strafprozesse gegen die RAF."" und den Beitrag unter "Ein politischer Prozess: "Querdenker-Anwalt" Reiner Füllmich".
"Vertuschung. Vernetzung. Vorverurteilung.“ Das war der Titel des Pressesymposiums von "Axion Resist“ am 2. August 2024 in Wetzlar.
Dr. Andrea Christidis, Gründerin von "Axion Resist“, Systemische Familientherapeutin und Gutachterin in forensischer Psychologie (MWGFD-Mitglied) sieht sich selbst seit Jahren als Opfer von Behördenwillkür. Staatliche Institutionen in ihrem Umfeld stellten ihren Doktorgrad infrage, zitierten sie vor Gericht, und schalteten auch schon einmal Interpol ein, so Christidis- um der "Schutzpatronin für echtes Kindeswohl“, wie sich Christidis selbst bezeichnet, mannigfaltig zu schaden- und sie zu diskreditieren. Die politisch motivierte Verfolgung von Aufklären war das Thema, zu dem Christidis selbst, Prof. Dr. Martin Schwab, RAin Katja Wörmer, RA Manfred Müller (er ließ sich vertreten), Dr. Heinrich Fiechtner (Arzt und Politiker), RA Edgar Siemund und Stef Manzini von der stattzeitung.org auf das Podium geladen waren. Der sogenannte "Reichsbürger-Prozess“ um Johanna Findeisen, und Dr. Reiner Füllmich waren "Fallbeispiele“ einer beispiellosen Hetzjagd auf Aufklärer, zu denen Strafverteidigung und Journalistin viel zu sagen hatten. In der rund fünfstündigen Veranstaltung wurden, moderiert durch Prof. Dr. Aris Christidis (Naturwissenschaftler), auch Publikumsfragen beantwortet. Ein großes Thema der Pressekonferenz waren die unverhältnismäßig harten und schikanösen Haftbedingungen, der bisher "unbescholtenen“ Bürger, die sich allesamt in der "Corona-Plandemie“ weit aus dem Fenster gelehnt hatten. Eine unschöne Randnotiz gab es ihn Form eines "Störers“, namentlich Joachim Schäfer von "Hessencam“, der sich weigerte angefertigtes Bild- und Tonmaterial von Zuschauern wieder zu löschen. Schäfer hatte mit ununterbrochenem "Streamen“ auch die Tonfrequenz der Pressekonferenz gestört. Edgar Siemund, Anwalt von "Axion Resist“ rief die Polizei zur Klärung. Der "Störer“ wurde erstmal vom Anwalt bis zum Eintreffen der Polizei festgesetzt, und beschwerte sich seinerseits über "Freiheitsberaubung“. Andrea Christidis hat als Veranstalterin Hausrecht. Es wurden nun wechselseitige Anzeigen gestellt.
Kontakt zu "Axion Resist“ und über diesen auch zu den Referenten: office@axionresist.com, Webseite: axionresist.com
Hier der Link zur Pressekonferenz vom 2. August 2024: https://www.youtube.com/live/e0o7tdw9DmU
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