"Täter-Opfer-Umkehr“ am Beispiel von Dr. Andrea Christidis.
von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 0)
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- “Axion Resist Gründerin” Christidis wehrte sich erfolgreich gegen 80 Strafanzeigen.
- Maßnahmenkritiker der Regierung werden unter anderem durch Vortäuschung einer Straftat verunglimpft.
- Zerstörerische Narrative ersetzen fehlende Argumente.
- Politik, Gerichtsbarkeit und Mainstream-Medien arbeiten häufig im Stile eines “Deep State” Hand in Hand.
- Ein Netzwerk von Vertuschung und Vorverurteilung bestimmt mitunter das staatliche Handeln.
- Montag, 19. August 2024 exklusives Interview mit Andrea Christidis, siehe hier.
Dr. Andrea Christidis arbeitet als Familientherapeutin und Gutachterin in forensischer Psychologie. Sie setzt sich für Kinder- und Elternrechte ein. In diesem Konsens erstellt sie Gutachten für Gerichte, die seit langem zahlreichen staatlichen Institutionen ein Dorn im Auge sind. Da die Widerlegung der Gutachten nicht möglich war, musste man die Diskreditierung von Christidis anders angehen. Man versuchte, um es platt zu sagen, sie fertig zu machen. Man begann sie im Stile einer Verschwörungstheorie zu verunglimpfen.
Rechtlich gesehen handelte es sich bei dieser Verschwörungstheorie um nichts anderes als das Vortäuschen von Straftaten. Diesen bei Christidis angewandten Mechanismus findet man auch bei vielen anderen Kritikern von Regierungsmaßnahmen wieder. Man kreiert eine Lüge, um Andersdenkende zu zermürben und in ein negatives Licht zu stellen.
Bei der Psychologin Andrea Christidis kratze man ganz einfach mal an ihrer beruflichen Integrität. Es wurde per Strafanzeige behauptet, sie habe gar keinen beruflichen Abschluss. Da sie ihre Abschlüsse im Ausland gemacht hatte, wurde von der Staatsanwaltschaft sogar Interpol eingeschaltet. Dabei kam es mutwillig oder unabsichtlich zu Übersetzungsfehlern. Erst durch eine gerichtliche Prüfung konnte die Falschübersetzung entlarvt werden, äußerte Christidis in ausführlicher Dokumentation. Die korrekte Übersetzung stellte die Vorgehensweise der Denunzianten bloß, betonte die Vortragende. In diesem Zusammenhang wies sie explizit auf ihren Freispruch hinsichtlich des vorgebrachten Verdachts des Titelmissbrauchs hin.
Doch nicht genug damit, Christidis führte an, bei weiteren Strafverfahren gegen sie wurde immer und immer wieder die Falschübersetzung ins Spiel gebracht. Man bekommt den Eindruck, die Vorgehensweise der peinlichen Fehlerserie ist kein Versehen, sondern hat System. Bei der Richtigstellung der Unterstellung beruft sich die Gegenseite, man hätte es nicht gewusst. So wird enorm viel Zeit zwecks Klärung von bereits Geklärtem gebunden und durch die Wiederholung der dreisten Lüge soll wohl auch etwas Negatives hängen bleiben, denn letztlich arbeitet Christidis im öffentlichen Bereich.
Da in diesem gesamten Spiel vorrangig eine Staatsanwältin als treibende Kraft agiert, bedürfte es im Grunde genommen einer juristischen Auseinandersetzung mit ihrer Person, doch der Richter hebt die schützende Hand über sie. Erschwerend kommt hinzu, führt Christidis weiter fort, dass die etablierten Leit-, sprich Mainstream-Medien ihrem Auftrag nicht nachkommen. Obendrein werden mit Regierungsgeldern gesteuerte sogenannte "Faktenchecker“, die im Grunde oftmals nichts anderes als Faktenverdreher sind, eingeschaltet, um in der Öffentlichkeit ein falsches Bild zu erzeugen.
Generell arbeitet die Exekutive auch nicht so, wie es ihrem Auftrag entspricht. Andrea Christidis, MWGFD-Mitglied, konnte in diesem Konsens nachweisen, dass ein Jugendamt eine Unterschrift gefälscht hatte, um ihr Ziel zu erreichen. Nach einer Strafanzeige war die Polizei im Ermittlungsverfahren nicht in der Lage, zu einem Ergebnis zu kommen, weil der mögliche Täterkreis zu groß gewesen sei. Christidis betonte, es handelte sich bei dem zu ermittelnden Täterkreis um drei Personen.
Besonders beschämend findet Christidis, dass bei Strafanzeigen die Täterseite immer wieder die Täter-Opfer-Umkehr ins Spiel bringt, um ihrerseits eine Strafanzeige ins Spiel bringen zu können. Das ist nach Christidis ein System der Vortäuschung von Straftatbeständen. Denn: Erfolgt ein Freispruch zu den Vorwürfen gegen ihre Person, kommt es reflexartig zu einem neuen Vorwurf, teils zu längst gerichtlich geklärten Sachlagen, aber solange die Gegenseite sich darauf berufen kann, sie hätte von der bereits erfolgten gerichtlichen Klärung nicht gewusst, kann man sie nicht der Falschaussage beschuldigen. So hat die Gutachterin sich bislang unter großem Zeitaufwand, der dann für ihre eigentliche Arbeit nicht zur Verfügung steht, gegen gut 80 Strafanzeigen erfolgreich zur Wehr gesetzt.
Andererseits werden von Christidis vorgebrachte Strafanzeigen extrem lang verzögert oder unter merkwürdiger Begründung eingestellt. Sie führte dabei auf, dass man sich dabei nicht scheut, auf eine Phantomverhandlung zu verweisen.
Letztlich zeigte Andrea Christidis in ihrem sehr detaillierten Vortrag auf, dass bei den staatlichen Behörden in Stadt und Landkreis ein Netzwerk der Vertuschung existiert, wozu auch gehört, dass ein vorgesetzter Richter anstatt des eingesetzten Richters Entscheidungen treffen kann. Nicht umsonst stand die von Christidis initiierte Pressekonferenz von "Axion Resist“ zur politisch motivierten Verfolgung von Aufklärern und Hinweisgebern unter den Schlagworten "Vertuschung, Vernetzung, Vorverurteilung“. Am Pressetermin in Wetzlar nahmen auch Journalisten aus Belgien und Frankreich teil.
Nach Andrea Christidis Auffassung sind die Anfeindungen gegen ihre Person als Kritikerin zumindest teilweise nichts anderes als ein regional agierender Deep State (Staat im Staate), bei dem ein Netzwerk von Akteuren nach eigenen Regeln jenseits der rechtsstaatlichen Grundsätze und Leitlinien handelt und somit eigenen "Gesetzen“ gehorcht. So erklärte die Vortragende in der anschließenden Fragerunde auch den von ihr vorgebrachten Begriff "Deep State“.
Ihr Anwalt Manfred Müller, zum Termin verhindert, ließ schriftlich mitteilen, dass man mithilfe der Staatsanwaltschaft versucht, die fachliche Kompetenz von Christidis zu untergraben. Die Behörden arbeiten dabei tatkräftig mit, zumal sich Christidis Strafanzeigen ja gegen das inkorrekte Verhalten der Behörden richtet. Müller kam zu dem Fazit, dass es zu einem Schulterschluss staatlicher Gewalt kommt, um einerseits staatliches Fehlverhalten zu vertuschen und andererseits Straftatbestände gegen seine Klientin zu basteln. Hier steht nach Müller die Frage des staatlichen Missbrauchs im Vordergrund, denn man will eine Gutachterin mundtot machen, weil man es mit der Widerlegung ihrer fachlich einwandfreien Gutachten nicht schafft. In diesem Sinne werden die Schlagworte "Vertuschung, Vernetzung und Vorverurteilung“ zu einem staatlichen Programm gegen all diejenigen, welche man wegen fehlenden Argumenten nicht widerlegen kann. Das von Müller vorbereitete Dossier "Christidis“ wurde stellvertretend von seinem Anwaltskollegen Edgar Siemund, auch Teilnehmer der Pressekonferenz, vorgetragen.
Schauen Sie, liebe stattzeitungs-Leser, hierzu gerne auch den Beitrag "Whistleblower, Aufklärer und Hinweisgeber - Dr. Andrea Christidis" bei der Veranstaltung von "Axion Resist" an.
Sehen Sie auch folgende weitere, bereits erschienenen Beiträge zu der genannten Veranstaltung von "Axion Resist":
- Rechtsanwältin Katja Wörmer: Interview "Füllmich-Wende? Hier spricht die Strafverteidigerin." und Artikel "Füllmich-Anwältin: "Der Prozess erinnert mich an die Strafprozesse gegen die RAF."" und den Beitrag unter "Ein politischer Prozess: "Querdenker-Anwalt" Reiner Füllmich".
"Vertuschung. Vernetzung. Vorverurteilung.“ Das war der Titel des Pressesymposiums von "Axion Resist“ am 2. August 2024 in Wetzlar.
Dr. Andrea Christidis, Gründerin von "Axion Resist“, Systemische Familientherapeutin und Gutachterin in forensischer Psychologie (MWGFD-Mitglied) sieht sich selbst seit Jahren als Opfer von Behördenwillkür. Staatliche Institutionen in ihrem Umfeld stellten ihren Doktorgrad infrage, zitierten sie vor Gericht, und schalteten auch schon einmal Interpol ein, so Christidis- um der "Schutzpatronin für echtes Kindeswohl“, wie sich Christidis selbst bezeichnet, mannigfaltig zu schaden- und sie zu diskreditieren. Die politisch motivierte Verfolgung von Aufklären war das Thema, zu dem Christidis selbst, Prof. Dr. Martin Schwab, RAin Katja Wörmer, RA Manfred Müller (er ließ sich vertreten), Dr. Heinrich Fiechtner (Arzt und Politiker), RA Edgar Siemund und Stef Manzini von der stattzeitung.org auf das Podium geladen waren. Der sogenannte "Reichsbürger-Prozess“ um Johanna Findeisen, und Dr. Reiner Füllmich waren "Fallbeispiele“ einer beispiellosen Hetzjagd auf Aufklärer, zu denen Strafverteidigung und Journalistin viel zu sagen hatten. In der rund fünfstündigen Veranstaltung wurden, moderiert durch Prof. Dr. Aris Christidis (Naturwissenschaftler), auch Publikumsfragen beantwortet. Ein großes Thema der Pressekonferenz waren die unverhältnismäßig harten und schikanösen Haftbedingungen, der bisher "unbescholtenen“ Bürger, die sich allesamt in der "Corona-Plandemie“ weit aus dem Fenster gelehnt hatten. Eine unschöne Randnotiz gab es ihn Form eines "Störers“, namentlich Joachim Schäfer von "Hessencam“, der sich weigerte angefertigtes Bild- und Tonmaterial von Zuschauern wieder zu löschen. Schäfer hatte mit ununterbrochenem "Streamen“ auch die Tonfrequenz der Pressekonferenz gestört. Edgar Siemund, Anwalt von "Axion Resist“ rief die Polizei zur Klärung. Der "Störer“ wurde erstmal vom Anwalt bis zum Eintreffen der Polizei festgesetzt, und beschwerte sich seinerseits über "Freiheitsberaubung“. Andrea Christidis hat als Veranstalterin Hausrecht. Es wurden nun wechselseitige Anzeigen gestellt.
Kontakt zu "Axion Resist“ und über diesen auch zu den Referenten: office@axionresist.com, Webseite: axionresist.com
Hier der Link zur Pressekonferenz vom 2. August 2024: https://www.youtube.com/live/e0o7tdw9DmU
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