Schnelligkeit vor Sicherheit. Das Leck in den RKI-Leaks.
von Stef Manzini (Kommentare: 1)
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- Sind die am 23. Juli in Berlin veröffentlichten Leaks ein Fake?
- Hat das RKI selbst einen vergifteten Köder ausgelegt, um weiteres Herausklagen zu vermeiden?
- Bodo Schiffmann, Roger Bittel und Datenanalysten zweifeln die Echtheit der RKI-Leaks an.
- Aya Velázquez hält dagegen und veröffentlicht ein langes Statement.
- stattzeitung.org informiert, ohne sich zu positionieren.
An der Authentizität der am vergangenen Dienstag, dem 23. Juli 2024, in einer Pressekonferenz in Berlin veröffentlichen RKI-Leaks gibt es Zweifel. Auch stattzeitung.org gehört zu den alternativen Medien, die einen Artikel zu den "durchgesteckten“ 4.000 Seiten der RKI-Protokolle veröffentlicht hatten. Im Interview mit Elijah Tee zweifeln nun Bodo Schiffmann und Roger Bittel die Echtheit dieser Dokumente an, und bringen angebliche Beweise dafür vor. Roger Bittel spricht aber auch von der großen Emotion und der Freude über die Tatsache, dass nun nach fast fünf Jahren endlich Beweise für die verhängnisvollen Verstrickungen von Politik & Pharma, die zur "Plandemie“ führten, das Licht der breiten Öffentlichkeit gefunden hätten. So wie Bittel ging es uns auch, aber wieder einmal zeigt sich, das Schnelligkeit vor Sicherheit zwar durchaus opportun im Mediengeschäft ist- aber auch eine große Gefahr für die Richtigkeit von Informationen darstellt. Immerhin weist der stattzeitungs-Titel "Tarnen. Tricksen. Täuschen“ eine gewisse vorsichtige Haltung zum Geschehen auf. Auch die Tatsache, dass wir darauf verzichtet haben, einen direkten Link zu dem 10 Gigabyte starken Datenvolumen der Zusatzinformationen zu setzen, spricht für unsere Sorgfalt gegenüber unseren Lesern. Genau in diesem Link könnte sich Schadsoftware verstecken, so Schiffmann und Bittel.
Der Arzt Dr. Bodo Schiffmann spricht bei den RKI-Leaks von einer Täuschung mit einer "leeren Hülse“, und der Absicht des RKI, mit dieser bewussten Platzierung ein weiteres Herausklagen der Dokumente durch Paul Schreyer, er hatte die zunächst und teilweise immer noch stark geschwärzten Dokumente mit seiner langen Klage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, zu verhindern. Immer wieder fielen den Datenanalysten um die "Corona-Aufklärer“ Bittel und Schiffmann digitale Fußabdrücke auf, die beim nachträglichen (strafbar!) Bearbeiten der Metadaten hinterlassen wurden. Zuletzt war dies noch im Juli 2024 geschehen, verantwortlich dafür Ute Rexroth vom Robert-Koch-Institut (RKI), so Schiffmann. Brisant! Auch enthalten die Datensätze teilweise gravierende Unterschiede zu den durch Paul Schreyer herausgeklagten Dokumenten. Bodo Schiffmann spricht von einem "vergifteten Köder“, und Roger Bittel vertraut eher auf die Daten, die der Journalist und Publizist Paul Schreyer herausgeklagt hat.
Aya Velázquez, die während der Corona-Pandemie selbstgenähte Masken verkauft und Bittel und Schiffmann verunglimpft hatte, hatte auf der eilig anberaumten Pressekonferenz von einem ihr jetzt vorliegenden vollständigen Datensatz gesprochen. Nun liefert sie aber seit Tagen Word-Dokument nach, sagt Schiffmann. Genau an der Person Velázquez, aber auch an der Tatsache, das bei der Präsentation der brisanten Dokumente nur wenig neue Medien eingeladen wurden, und der Termin der Pressekonferenz, direkt zum Start in die Sommerferien, ließen auch bei stattzeitung.org erste Zweifel an der Echtheit der präsentierten Leaks aufkommen. Jetzt haben Roger Bittel und Bodo Schiffmann angeblich vor allem große Lücken in der Dokumentation und Manipulation herausgefunden. Dem müssten jetzt die Polizei und Gerichte nachgehen, so Bittel.
Falls die Zweifel von Bittel und Schiffmann berechtigt sind, ergibt sich die Frage, ob sich Professor Dr. Stefan Homburg und Bastian Barucka vor einen Karren haben spannen lassen? Womöglich Aya Velázquez selber, oder wusste sie Bescheid? Derartig brisantes Material von einem "Whistleblower“, der oder die früher beim RKI gearbeitet haben soll, zugespielt zu bekommen, erklärt vieles am Handeln der genannten Personen. An deren Aufrichtigkeit wir zunächst, mangels Beweisen, keinen Zweifel erkennen können. Die Nachlässigkeit, falls, bei der Prüfung des Materials jedoch impliziert ein sehr großes Fragezeichen. Aya Velázquez hat inzwischen reagiert, und Erklärungen, die die Echtheit "ihrer“ RKI-Protokolle dokumentieren sollen, abgegeben. Eine davon betrifft ein Titel-Foto zum Leak, dies zeige den Krisenstab beim Feiern mit Sektgläsern in der Hand, und stamme, so Velázquez aus dem Zusatzmaterial. Das wäre der Beweis dafür, warum das RKI die Echtheit des Dokuments nie angezweifelt hätte, sagt Velázquez, und erklärt sinngemäß in ihrem Post: ...das Titelbild war eine versteckte Botschaft an das RKI... damit war dem RKI sofort ohne einen weiteren Klick klar, dieser Leak umfasst alles.
Bodo Schiffmann und Roger Bittel argumentieren, es sei ihnen beim genauen Prüfen der 4.000 Seiten starken "RKI-Leaks“ gelungen, Beweise für starke Zweifel an ihrer Echtheit zu haben.
Das Daten-Leak bei den RKI-Protokollen, fand auch Eingang in die Staatsmedien, in einem sehr kurzen Trailer in den Nachrichtensendungen wurde über die Pressekonferenz in Berlin berichtet. Dazu befragt äußerte sich der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), er habe aus damaliger Sicht alles richtig gemacht, schließlich sei eine medizinische Notlage durch Ungeimpfte zu befürchten gewesen. Noch mehr Lügen, halten wir fest. "Pfizer und die Politik wollen boostern“, trug Velázquez unter anderem aus dem Inhalt der RKI-Files vor. Eine Zusammenfassung der brisantesten Inhaltsfragmente lesen sie hier: "Die Pandemie-Macher und die RKI-Protokolle. Tarnen. Tricksen. Täuschen."
Dr. Bodo Schiffmann kann nicht viel Relevantes und Brisantes in den nun vorliegenden RKI-Leaks entdecken, in einem rund zweistündigen Interview zusammen mit Roger Bittel erklärt er genau, weshalb nicht und spricht auch über medizinische Details. Den Link zur Seite von Elijah Tee mit diesem Interview finden sie am Ende des Artikels.
Sind die RKI-Leaks von Aya Velázquez echt, und die Vorwürfe von Bittel und Schiffmann nur eine Retourkutsche auf deren Anwürfe während der "Plandemie“, ist die Kulturanthropologin einer Täuschung aufgesessen, oder hat sie selbst getäuscht? Viele Fragen bleiben offen. Gerne würden wir uns hier eindeutig positionieren, aber wir können es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Manchmal braucht es etwas Zeit, um Licht ins Dunkel zu bringen. Das gilt für die schlimmen Machenschaften von Politik, Pharmalobby und Mainstream-Medien während der "Plandemie“, das gilt aber auch in diesem Fall. Eine Vorverurteilung von Aya Velázquez wäre unangebracht, aber Wachsamkeit ist angesagt. Die Wahrheit wird herauskommen, in diesem und in jedem anderen Fall. Neue Medien verbreiteten diese "Sensation“ doch sehr verhalten, und neue Medien machen sich nun daran, mithilfe der Aufklärer, einer möglichen Täuschung auf die Spur zu kommen. Das spricht für aufmerksame Wachsamkeit, und den Willen zur Wahrheitsfindung. Genau so muss es sein.
Link zum Interview: https://www.youtube.com/watch?v=BXUu1gCF4Fs
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Kommentare
Kommentar von Rüdiger |
Vom französischen Philosophen und Begründer des Rationalismus René Descartes stammt das Zitat "Zweifel ist der Weisheit Anfang".
Ich schlüpfe jetzt mal in die Rolle eines authentischen, absolut integren Whistleblowers, der aus Gewissensgründen die Sitzungsprotokolle seines ehemaligen Arbeitgebers (RKI) lancieren möchte.
1. Ich kontaktiere zuallererst Paul Schreyer vom Mulitpolar Magazin und erörtere mit ihm das weitere Prozedere. Wissend, dass er bereits großartige Vorarbeit geleistet hat und als Investigativjournalist einen untadeligen Ruf besitzt.
2. Ich setze meine Kontaktperson definitiv nicht unter zeitlichen Druck, denn Sorgfalt geht vor Schnelligkeit. Die Inhalte sind zu brisant und bedürfen einer intensiven Überprüfung, als dass man sie voreilig der Öffentlichkeit präsentiert. Vor allem nicht in der Ferienzeit, wo das Interesse an solchen Leaks ohnehin limitiert ist.
3. Eine freie Journalistin, die sich während der Plandemie maßnahmenkonform verhalten hat und mit Maskendeals (20,- Euro/Stück) von dieser erheblich profitiert hat, stellt für mich bezüglich der RKI-Files keine vertrauenswürdige Person dar. Als mutmaßliche "Impf"befürworterin schon gar nicht. Ihre frühere Tätigkeit als Escort-Sexarbeiterin spielt dagegen eher eine untergeordnete Rolle, die nicht moralisch zu bewerten ist, sondern eher Zweifel an der epidemiologischen Expertise (nicht unwichtig) dieser Journalistin aufkeimen lässt.
4. Als Whistleblower gehe ich ein sehr hohes Wagnis ein und muss jedes Risiko enttarnt und damit juristisch sanktioniert zu werden, à priori minimieren, ja ausschließen. Daher käme Frau Velázquez als Vertrauensperson nicht infrage. Nicht nur wegen der unter 3) aufgeführten Details, sondern auch, weil sie m.E. als investigative Journalistin keine bedeutsame journalistische Referenz aufweisen kann. (Sollte ich mich in diesem Punkt irren, so nehme ich das gern zurück.)
5. Für eine professionelle Auswertung der Leaks sind für mich Paul Schreyer (der sich ja bereits intensiv mit der Materie befasst hat) und an seiner Seite Tom Lausen als Datenanalyst und IT-Experte erste Wahl. Basta!
Es wäre ein Zeichen von Anstand gewesen, sich direkt nach Kontakt mit dem Whistleblower an Paul Schreyer zu wenden, anstatt ihn derart (mit fadenscheinigen Begründungen) zu übergehen. Zumal die zweite juristische Klage zur Entschwärzung der kompletten Protokolle ja kurz vor dem Urteil steht.
Folgende Fragen gilt es zu beantworten:
- Ist Frau Velázquez auf einen getürkten Whistleblow hereingefallen, oder ist sie gar Teil einer staatlichen Inszenierung?
- Welche Rolle spielt Bastian Barucker?
- Hat sich Professor Homburg (an dessen Seriosität kein Zweifel besteht) leichtsinnig vor den Karren spannen lassen?
Ich setze weiterhin mein Vertrauen in Paul Schreyer und hoffe, dass seine Arbeit auch in Zukunft von Erfolg gekrönt ein wird.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass ein Profiprogrammierer wie Tom Lausen herausfinden wird, ob wir es bei den aktuellen Leaks mit einer False-Flag-Operation zu tun haben.
Es bleibt spannend ... !!
P.S.: "Whistleblower" = ich verwende grundsätzlich das generische Maskulinum.
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