Alice Weidel, AfD: Es geht um Freiheit oder Totalitarismus.

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Michael von Lüttwitz und Stef Manzini

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  • AfD-Europawahl-Veranstaltung am 23. März in Heilbronn.
  • Massenmigration schafft seit 2015 größte Probleme.
  • Wer trägt die Verantwortung für bisheriges politisches Handeln?
  • Bildungsmisere setzt sich bis in die Regierungsbank fort.
  • GEZ-Medien verschweigen die dreiste Lüge der gegen die AfD ausgerichteten Correctiv-Kampagne.
  • Deutschland braucht eine Zukunft, Deutschland braucht AfD-Regierungsverantwortung.

Am 23. März 2024 machte die AfD im Konzert- und Kongresszentrum Harmonie in Heilbronn den Auftakt ihrer EU-Wahlkampfveranstaltungen. Hochkarätige politische Prominenz mit Dr. Alice Weidel, Tino Chrupalla, Dr. Maximilian Krah (Spitzenkandidat der AfD für Europa) und Stephan Brandner traten auf und legten den Finger in die Wunde der deutschen Regierungspolitik. Über 1.400 Menschen füllten die Harmonie bis auf den letzten Platz. Ganz im Gegensatz zur einen Tag zuvor stattgefundenen Demonstranten-Schelte durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl in Biberach herrschte in Heilbronn eine familiäre Stimmung, welche das Gefühl vermittelte, zumindest für den Moment ein gutes Zuhause in Deutschland zu haben.

Unter dem Motto "bürgerlich, freiheitlich, konservativ“ trat als Erstes die Co-Vorsitzende der AFD-Bundestagsfraktion und Bundesprecherin Dr. Alice Weidel ans Mikrofon. Sie machte deutlich, dass in Deutschland seit der Massenmigration 2015 mit dem inzwischen verpönten "Wir-schaffen-das-Ausspruch“ der Ex-Kanzlerin konkrete Probleme anstehen und führte aus, dass zwischenzeitlich 73 Prozent der Bundesbürger die Massenzuwanderung als wahlentscheidendes Thema ansehen und 69 Prozent Angst vor der Zukunft haben.

Weidel stellte die Frage, woran es liegt, dass Menschen sich vor der Zukunft fürchten - Ihre Antwort war unmissverständlich: In der Regierungspolitik übernimmt niemand Verantwortung für entsprechendes Handeln. Wer trägt die Verantwortung für die Corona-Impfung und ihre Nebenwirkungen, wer trägt die Verantwortung für Impfgeschädigte im Seniorenheim oder im Rollstuhl, wer trägt die Verantwortung für die Corona-Exzesse in den Schulen, wer trägt die Verantwortung für die Gängelung der Jugend in der Coronazeit, wer trägt die Verantwortung für die von der Regierung ausgerufenen Nachbarschaftsdenunzierungen, wer trägt die Verantwortung für die zügellose Massenmigration und die Sicherheitsgefahr durch kriminelle Migranten. Diese und weitere Beispiele führte Weidel sinnbildlich für die beschämende, verantwortungslose Regierungsarbeit an.

Vor allem im desolaten Bildungswesen sieht Weidel niemanden, der für eine Verantwortungsübernahme steht. Sie monierte, dass Kindern Bildung vorenthalten werde zugunsten von Genderwahn und Dragqueens – ein abgeschlagener Platz bei der PISA-Studie verdeutlicht die Misere. Und, so Weidel, die Bildungsmisere setzt sich bis auf die Regierungsbank fort!

"Ein Betrieb, der aufgehört hat zu produzieren, ist ja nicht insolvent“, nahm Weidel den Bundeswirtschaftsminister auf die Schippe, und fügte schelmisch hinzu: "Ein Wald, der keine Bäume mehr hat, ist doch immer noch ein Wald.“ Es sind Sprüche wie diese, die Alice Weidel zum Publikumsliebling ihrer Partei machen. Lachen, Applaus und das Nicken von gefühlt 1.400 Köpfen zeigten der AfD-Chefin, dass sie den Nagel auf den Kopf getroffen hatte.

Weidel legte dar, dass die Forderungen der Bundesministerin des Inneren gegen die Freiheit gerichtet sind und sich die Herrschaft des Rechts zur Herrschaft des Verdachtes wandelt. Es geht nicht mehr um Links oder Rechts, mahnte die Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion an, es geht um nichts Geringeres als Freiheit oder Totalitarismus! Weidel sieht in der Politik der Ampelregierung einen Frontalangriff auf die Demokratie. Diesbezüglich durfte ein Querverweis auf die steuerfinanzierte Correctiv-Kampagne gegen die AfD nicht fehlen. In einem Gerichtsverfahren wurde die Correctiv-Redaktion der dreisten Lüge überführt, aber die zwangsfinanzierten GEZ-Medien schweigen, stellte Weidel fest.

"Aus der Herrschaft des Rechts ist die Herrschaft des Verdachts geworden“, konstatierte Weidel die Vorgänge um die Recherche von Correctiv, und die Versuche, die AfD überall zu beschränken.  

Besonders beschämend sah die AfD-Bundessprecherin die Pervertierung des Demonstrationsrechts durch die Regierung bzw. der Regierungsparteien an. Sinn des Demonstrationsrechtes ist es, Menschen eine Stimme zu geben gegen die Regierung, jetzt wandelt die Regierung die Sachlage um, um gegen Opposition und damit gegen die Bürger Stimmung zu machen. Das ist Spaltung.

Der Mittelstand geht Pleite und die großen Unternehmen gehen ins Ausland, weil die "Habecksche Wirtschaftspolitik“ mit extremen Energiepreisen laut Weidel eine Katastrophe ist. Die Regierung betreibt keine Wertschöpfung, sondern beutet das Land aus, fuhr die Co-Bundestagsfraktionsvorsitzende fort und machte deutlich, dass die Menschen immer mehr merken, dass inzwischen nur die Dümmsten "da oben“ sitzen.

Deutschland braucht eine Zukunft, Deutschland braucht keine Politiker-Bevormundung, die Menschen als Covidioten bezeichnet oder sie in eine abwertende rechte Phantomecke stellt, resümierte Weidel. Mit den Worten, die AfD-Politik schaut nach vorne, nur die AfD ist eine Regierungsalternative, beendete sie ihre Ausführungen, welche die Katastrophenpolitik der Regierung mehr als deutlich machten. Weidel und Chrupalla, die sich gegenseitig als "liebste Kollegen“ bezeichneten, war sehr daran gelegen, Einigkeit und Teamwork zu präsentieren. Die 1.400 Gäste des Abends in Heilbronn kauften ihnen das ab, und quittierten auch Alice Weidels Rede mit minutenlangen Standing Ovations.



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