"Vogelschredder-Maschine“ Windrad: Brachiale Zerstörung der Umwelt und Fauna – Teil 1

von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 0)

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  • Windräder zerstören im Wald ein gut funktionierendes Ökosystem.
  • Flora, Fauna, Umwelt und der Mensch sind Opfer einer vielerorts unsinnigen Windrad-Ideologie.
  • Windräder töten Vögel, Fledermäuse und Insekten im großen Stil.
  • Nachhaltigkeit ist durch Windräder nicht gegeben.

Die "Grünen“ waren einst ein Synonym für Umweltschutz. Jetzt steht die Politik dieser Partei für maßlose Umweltzerstörung im Dienste einer angeblich grünen Energiepolitik, die keine ist, sondern lediglich gigantischen Profit in die Taschen eines neuen grünen Industriezweigs spült, auf Kosten der Bürger.

Das Alibi für die grüne Energiepolitik, bei der Windräder ganz oben auf der Umsetzungsliste stehen, ist Nachhaltigkeit, vor allem hinsichtlich der CO₂-Thematik. Das Problem: Es gibt keine einzige evidenzbasierte Studie, dass menschenverursachtes CO₂ maßgeblich zur Klimaerwärmung beiträgt. Grüne Windpolitik basiert damit nicht auf wissenschaftlichen Fakten, sondern auf Glauben. Grüne Windpolitik ist quasi zur Religion entartet. Dazu passt die Aussage des ehemaligen Weltklimarat-Präsidenten Professor Bert Bolin, der auf dem Weltenergiekongress 1996 in Tokio zugab, keinerlei wissenschaftliche Beweise für die behauptete Erwärmung zu haben. Er schob den legendären Satz hinzu: "Der IPCC (Weltklimarat) glaubt aber weiter daran.“ An diesem Sachstand hat sich bis heute nichts geändert.

Windräder zerstören auch die Umwelt. Bereits die Gewinnung von Balsaholz für die Windradflügel im tropischen Regenwald führt zu einer enormen Umweltschädigung, einhergehend mit der Vernichtung von Flora und Fauna. In Deutschland werden gigantische Mengen an Beton und Stahl für das Fundament eines Windrades verbraucht. Wenn man an die Mär von CO₂ als treibendes Klimagas glaubt, müssten Windräder allein wegen der gigantischen CO₂-Erzeugung bei der Sockelherstellung aus Beton und Stahl und anschließend für die Windradkonstruktion verboten werden. Darüber hinaus zerstört das Windrad durch Bodenversiegelung fruchtbares Ackerland und klimaregulierende Wälder. Windräder sind eine gigantische Boden- und Klimazerstörungsmaschinerie.

Inzwischen geht wegen des massiv schädigenden Einflusses der sich drehenden Windräder auf die Gesundheit der Menschen und landwirtschaftlich genutzten Produktionsflächen der Trend dahin, Wälder abzuholzen, um die Schadwirkung der Windräder aus dem offensichtlichen Augenmerk und Schutzbereich der Bevölkerung fernzuhalten. Auf der Strecke bleiben die eh schon gebeutelte Tierwelt und die klimaregulierende und lebenswichtige Waldökologie.

Opfer der Umweltzerstörung durch Windräder ist quantitativ primär die Vogelwelt. Die Massentötung der Vögel durch Windräder ist inzwischen so weit vorangeschritten, dass in den Niederlanden die Windräder der Windparks abgeschaltet beziehungsweise die Geschwindigkeit der Windturbinen maßgeblich reduziert werden, um einen sicheren Vogelzug gewährleisten zu können. In anderen Ländern läuft die "Vogelschredder-Maschinerie“ weiter.

Wie viele Vögel durch die Windräder in Deutschland getötet werden, weiß niemand genau. Die Schätzungen sind unterschiedlich, die des Naturschutzbunds Deutschland e.V. gehen von 10.000 bis 100.000 aus. Eine andere Auflistung zeigt auf, dass allein 12.000 Greifvögel jährlich ihr Leben durch die Windradflügel verlieren sollen. In Anbetracht der ohnehin schon hohen Todeszahlen durch Stromleitungen, Gebäude, Katzen und anderer Faktoren wurde deshalb extra eine Forschung zur Minderung der Todeszahlen durch Windräder ins Leben gerufen. Diese Forschung mit sogenannten Antikollisionssystemen zeigt, wie gefährlich die Windräder für die fliegende Fauna sind.

Um Windräder bauen zu können, müssen Mindestabstände eingehalten werden. Das gilt nicht nur bei Siedlungen, sondern auch bei Horstbäumen (Bäume mit Greifvogelnestern). Horstbäume sind im Naturschutz ein heiliger Gral. Da geht gar nichts. Für Windparks anscheinend aber schon. Im Altdorfer Wald wurde für die Errichtung der Windparkanlage ein Horstbaum mit geradezu Kultstatus einfach mal gefällt. Das ist Lebensraumvernichtung! Die umweltzerstörende Windenergiepolitik und -industrie kennt anscheinend keine Tabus mehr und nimmt dafür Rechtsverletzungen in Kauf, der Euro muss wohl auf Teufel komm raus rollen.

Generell ist beim Bau von Windrädern auf bedrohte Vogelarten Rücksicht zu nehmen. Damit die profitorientierte grüne Transformationsindustrie in dieser Hinsicht keine Einbußen hinnehmen muss, wurden wohl auf ausdrücklichen Wunsch des "Habeckschen Ministeriums“ 20 seltene bis extrem seltene Vogelarten als vogelfrei deklariert. Das bedeutet, beim Bau von Windrädern braucht man auf diese Vögel keine Rücksicht mehr zu nehmen. Darunter fallen Schwarzstorch, Graureiher, Purpurreiher, Nachtreiher, Wiedehopf, Ziegenmelker, Lachmöwe, Mittelmeermöwe, Schwarzkopfmöwe, Seeschwalbe, Alpenschneehuhn, Haselhuhn, Birkhuhn, Auerhuhn, Rohrdommel, Zwergdommel, Mornellregenpfeifer, Wachtelkönig und Waldschnepfe. Damit erweist sich dank Habeck die größtenteils ineffektive Windenergieindustrie als Terminator vom Aussterben bedrohter Vogelarten. Artenschutz und Biodiversität sind anscheinend nichts mehr wert, wenn es um die Umsetzung einer totalitären links-grünen Ideologie geht.

Windräder dezimieren Vögel aber auch indirekt. Kiebitze meiden Windräder und legen ihre Nester oftmals weit entfernt von Windanlagen an. Ihr Biotop wird dadurch kleiner, was zum Artenrückgang führen kann. Bei Auerhühnern ist der Windradeinfluss noch gravierender. Generell erhöhen Windräder den Stress bei Vögeln – und Stress reduziert das Immunsystem, Stress macht krank.



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