Ein Seelsorger in Sorge. Diakon Uwe Eglau.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Bild: s!!z-Team
s!!z-Interview

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Eine spannende Geschichte erzählt der Wiener Diakon Uwe Eglau. Er, der auch Seelsorger der Polizei ist, machte sich während der “Corona-Plandemie” Sorgen, um das Seelenheil seiner Schutzbefohlenen. Im Interview mit stattzeitung.org erzählt Uwe Eglau, welchen Ärger ihm dies einbrachte. Sein Bischof war "not amused“, und Eglau wurde für seine Bedenken betreffend der Corona-Regeln regelrecht gemaßregelt. Ein Diakon darf alles, außer die Eucharistie-Feier halten und von Sünden freisprechen, erklärt der Geistliche. Eine "Sünde“  ist für ihn jedoch die unterlassene Hilfeleistung in Sachen seelisch-moralischer Beistand seitens der Kirchen während der Pandemie gegenüber denen, die genau diesen Beistand suchten. Hier geht es für Uwe Eglau nicht um Lippenbekenntnisse, sondern um einen elementaren Bestandteil seines Berufes, der für ihn Berufung ist. stattzeitung.org traf den Diakon aus Wien am Rande des Symposiums "Wozu noch Bildung?“ im Januar in Dornbirn, und möchte Ihnen, liebe Leser, die Geschichte des mutigen Geistlichen auf keinen Fall vorenthalten.  

"Symposium: Wozu noch Bildung?" am 12. und 13. Januar in Dornbirn

"Wozu noch Bildung?" hatte Mag. Dr. Erwin Rigo seine Veranstaltung im Vierländer-Eck in Dornbirn benannt, und was seine Gäste auf dem Panel betraf, seine Netze weit ausgespannt. Prof. DDr. Daniel von Wachter, Univ.-Prof. DDr. Christian Schubert, Univ.-Prof. Dr. Michael Geistlinger, M.A. Gabriele Kuby, Lic. Jur. Philipp Kruse, und Prof. DDr. Martin Haditsch brachten eine immense Expertise, Bandbreite und Abwechslung an diesem Wochenende nach Dornbirn. Bettina und Christian Beer (einheit.at) sprangen mit ihren Räumlichkeiten "Heron-Innovations“ dem Veranstalter zur Seite, da die ursprünglich angedachte Location in Feldkirch, eine Bildungseinrichtung, aufgrund von „Schwurbler-Verdacht“ kurzfristig abgesprungen war. Kritik am Bildungssystem scheint unerwünscht. Zum Glück, konnten die rund zweimal 250 Gäste der Veranstaltung sagen, denn sie hätten gar nicht besser „untergebracht“ werden können als bei der Familie Beer. Einheit.at, darunter sammeln sich rund 8.500 unabhängige Unternehmer, zeigte, dass man niemand bitten muss, ein starkes Statement für mutiges und engagiertes Unternehmertum in Österreich.

Engagierte, aber auch zugleich nachdenkliche Redner und ein bewusst sorgfältig ausgesuchtes Podium, mit Karl Hiess, einem "Bildungs-Opfer“, und Leni Kesselstatt, von der familienallianz.net sorgten zwischen den Redebeiträgen für kontroverse Diskussionen mit dem interessierten Publikum.

Die Stimmung war außergewöhnlich, Speis&Trank vorzüglich, und an dieser Stelle geht ein ganz großes Dankeschön an die Redner, an den Veranstalter, die Gastgeber, und alle engagierten Menschen in den Teams, die zum Gelingen beigetragen haben. Ein extra Kompliment geht an den Veranstalter, Mag. Dr. Erwin Rigo, der gekonnt und sehr sympathisch durch die Tage moderierte.

Ein großes "Vergelt´s Gott“ dafür, dass Julian Assanges Schicksal auch auf der Bühne Gehör fand, und das Neue Medien, der Kontrafunk, Hoch2 und KlarTV, wertschätzend mit von der Partie sein durften.

stattzeitung.org wird sie in den kommenden Tagen mit allen Informationen zu diesem Symposium versorgen. Artikel zu den Redebeiträgen sowie Interviews mit fast allen Experten, und als „Extra“ ein Zusammenschnitt der Rede-Beiträge unter "Rückblick und Videos zu "Wozu noch Bildung?"“ unter unserer Rubrik "Meldungen" von unserem geschätzten Gastautor Walter Fassbichler sorgt für Ihre fast uneingeschränkte "Teilnahme“ am Symposium in Dornbirn.

Weitere Veranstaltungen finden sie unter: einheit.at

Viele weitere Interviews, die inspirieren, nachdenklich machen- oder beides finden Sie liebe stattzeitung.org Leser unter dem Header "Interviews" oben in der Menüleiste.



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