Kampf den Kuschelecken. Leni Kesselstatt.

von Stef Manzini (Kommentare: 1)

Bild: s!!z-Team
s!!z-Interview

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Leni Kesselstatt schockierte die Gäste des Symposiums “Wozu noch Bildung?” in Dornbirn mit ihrer Feststellung: Erzieherinnen in Kindergärten wären jetzt damit beschäftigt, darauf zu achten, dass Kinder sich nichts in ihre Körperöffnungen stecken. Dies sei eine Folge der neuen “Körpererprobungsstrategie” für Kinder in den sogenannten “Kuscheleckenkonzepten”, die Regierungen unter Anleitung der WHO in Schulen und Kindertagesstätten umsetzen würden.

Die "One Health Agenda“ der WHO sieht die Frühsexualisierung der Kinder in Kindergarten und Schule vor. Masturbation im Alter von 0 bis 4 Jahren, Homosexualität für das Alter von 4 bis 6 Jahren, die Empfängnisverhütung im Alter von 6 bis 9 Jahren, und die Genderorientierung soll auf die Zeitdimension 9 bis 12 Jahre fallen. Ab 12 bis 15 Jahre ist das Großthema Sex vorgesehen, wozu zweimal täglich Sex zu haben genauso gehört wie mit immer anderen Personen ins Bett zu gehen, oder die Behauptung, zwei Männer könnten Kinder kriegen, sagt Kesselstatt. Das sind allesamt Horrorszenarien für die Gründerin von familienallianz.net und mehrfache Mutter. Seit 2011 gibt es die WHO-Standards (Weltgesundheitsorganisation) zu "sexualpädagogischen Konzepten", die letztlich dazu führen sollen, über die Frühsexualisierung der Kinder die Familien zu zerstören. Nichts anderes als eine Kulturrevolution sei damit in Gang gesetzt worden, ist sich Leni Kesselstatt sicher. Im Interview mit stattzeitung.org erklärt die engagierte Mutter auch, warum sie 2017 die familienallianz.net gegründet hat, und wie ihre Organisation gegen den schleichenden Kulturwandel vorgeht. Das deutsche Pendant zu familienallianz.net ist demofueralle.de hier finden Interessierte Rat und Tat.

In Überlingen am Bodensee befragte stattzeitung.org die Leiterin des evangelischen Kindergartens, Claudia Wetzel, was es denn mit den sogenannten "Snoezel-Ecken“ im neugebauten Kindergarten auf sich habe? Die "Snoezel-Ecken“, der Begriff kommt aus den Niederlanden, steht für Wärme und Wohlbehagen, und wird "Snuuzeln“ ausgesprochen, sind ein Ort der Entspannung für die Kinder, erklärte Claudia Wetzel. Mit Farbspielen und angenehmer Musik wird ein Ort der Harmonie und Ruhe geschaffen, der gestressten Kindern einen Raum der Erholung bietet. Mit Frühsexualisierung und gar der Möglichkeit zu sexuellen Handlungen habe dieses Konzept nun rein gar nichts zu tun, erklärte die Leitung des Kindergartens. Ganz im Gegenteil würde in der betreffenden Einrichtung alles dafür getan, um beispielsweise sexuellen Missbrauch oder Übergriffe bei Kindern zum Beispiel im familiären Bereich aufzudecken. Hier wäre man besonders geschult und sensibilisiert, verspricht Claudia Wetzel. Von den WHO-Standards hat die Leiterin des Kindergartens in Überlingen noch nichts gehört, und findet entsprechende Bestrebungen in Sachen "Körpererkundung“ für die Kleinsten geradezu absurd.

Weitere Informationen finden Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, unter: familienallianz.net

"Symposium: Wozu noch Bildung?" am 12. und 13. Januar in Dornbirn

"Wozu noch Bildung?" hatte Mag. Dr. Erwin Rigo seine Veranstaltung im Vierländer-Eck in Dornbirn benannt, und was seine Gäste auf dem Panel betraf, seine Netze weit ausgespannt. Prof. DDr. Daniel von Wachter, Univ.-Prof. DDr. Christian Schubert, Univ.-Prof. Dr. Michael Geistlinger, M.A. Gabriele Kuby, Lic. Jur. Philipp Kruse, und Prof. DDr. Martin Haditsch brachten eine immense Expertise, Bandbreite und Abwechslung an diesem Wochenende nach Dornbirn. Bettina und Christian Beer (einheit.at) sprangen mit ihren Räumlichkeiten "Heron-Innovations“ dem Veranstalter zur Seite, da die ursprünglich angedachte Location in Feldkirch, eine Bildungseinrichtung, aufgrund von „Schwurbler-Verdacht“ kurzfristig abgesprungen war. Kritik am Bildungssystem scheint unerwünscht. Zum Glück, konnten die rund zweimal 250 Gäste der Veranstaltung sagen, denn sie hätten gar nicht besser „untergebracht“ werden können als bei der Familie Beer. Einheit.at, darunter sammeln sich rund 8.500 unabhängige Unternehmer, zeigte, dass man niemand bitten muss, ein starkes Statement für mutiges und engagiertes Unternehmertum in Österreich.

Engagierte, aber auch zugleich nachdenkliche Redner und ein bewusst sorgfältig ausgesuchtes Podium, mit Karl Hiess, einem "Bildungs-Opfer“, und Leni Kesselstatt, von der familienallianz.net sorgten zwischen den Redebeiträgen für kontroverse Diskussionen mit dem interessierten Publikum.

Die Stimmung war außergewöhnlich, Speis&Trank vorzüglich, und an dieser Stelle geht ein ganz großes Dankeschön an die Redner, an den Veranstalter, die Gastgeber, und alle engagierten Menschen in den Teams, die zum Gelingen beigetragen haben. Ein extra Kompliment geht an den Veranstalter, Mag. Dr. Erwin Rigo, der gekonnt und sehr sympathisch durch die Tage moderierte.

Ein großes "Vergelt´s Gott“ dafür, dass Julian Assanges Schicksal auch auf der Bühne Gehör fand, und das Neue Medien, der Kontrafunk, Hoch2 und KlarTV, wertschätzend mit von der Partie sein durften.

stattzeitung.org wird sie in den kommenden Tagen mit allen Informationen zu diesem Symposium versorgen. Artikel zu den Redebeiträgen sowie Interviews mit fast allen Experten, und als „Extra“ ein Zusammenschnitt der Rede-Beiträge unter "Rückblick und Videos zu "Wozu noch Bildung?"“ unter unserer Rubrik "Meldungen" von unserem geschätzten Gastautor Walter Fassbichler sorgt für Ihre fast uneingeschränkte "Teilnahme“ am Symposium in Dornbirn.

Weitere Veranstaltungen finden sie unter: einheit.at



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Kommentare

Kommentar von Erwin Rigo |

Großartig, Eure Arbeit, die trotz ehrenamtlicher Tätigkeit professionell gemacht wurde.

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