Erbarmung! stattzeitung.org-Interview mit Gabriele Kuby.
von Stef Manzini (Kommentare: 1)
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Am Rande der Veranstaltung "Wozu noch Bildung?", am 13. Januar in Dornbirn führte Stef Manzini ein in Teilen kontroverses, aber sehr freundliches Interview mit der Christin, Soziologin, Übersetzerin und mehrfachen Buchautorin Gabriele Kuby. Die Gesellschaft braucht eine neue Erweckung, hin zu christlichen Werten und Moralvorstellungen. Obszöne Zurschaustellung der Sexualität nannte Kuby den CSD (Christopher Street Day) und die Loveparade, und verglich sie mit Baal, Astarte und Moloch. Für die wertkonservative Katholikin ist der im Christentum als Dämon geltende Fruchtbarkeitsgott Baal ein "Role Model" für die LGBTQ+-Bewegung. Die dreifache Mutter, und seit 1996 geschiedene Frau, hält die klassische Rollenverteilung, und die Verantwortung der Mutter für ihre Kinder, für die zentrale Säule der Gesellschaft. "Die Jugend ist in einem verheerenden Zustand", konstatiert die Soziologin. Durch den "Gender-Wahnsinn" würde die junge Generation geopfert, ist sich Gabriele Kuby sicher. Mit modernem Geo-Engineering würde der Umbau des Geschlechts vorangetrieben. Ihr Ausweg aus der sexualisierten Jugend- und damit der Zerstörung der Gesellschaft ist die Moralvorstellung der katholischen Kirche, und die unbedingte Hinwendung zu Jesus Christus, erklärt uns eine Christin mit erhobenem Haupt.
Sehen Sie, liebe stattzeitungs-Leserin, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu auch den Bericht zum Vortrag von Gabriele Kuby in "Gabriele Kuby: "Die neue Gender-Realität ist Stasi 2.0“.".
"Symposium: Wozu noch Bildung?" am 12. und 13. Januar in Dornbirn
"Wozu noch Bildung?" hatte Mag. Dr. Erwin Rigo seine Veranstaltung im Vierländer-Eck in Dornbirn benannt, und was seine Gäste auf dem Panel betraf, seine Netze weit ausgespannt. Prof. DDr. Daniel von Wachter, Univ.-Prof. DDr. Christian Schubert, Univ.-Prof. Dr. Michael Geistlinger, M.A. Gabriele Kuby, Lic. Jur. Philipp Kruse, und Prof. DDr. Martin Haditsch brachten eine immense Expertise, Bandbreite und Abwechslung an diesem Wochenende nach Dornbirn. Bettina und Christian Beer (einheit.at) sprangen mit ihren Räumlichkeiten "Heron-Innovations“ dem Veranstalter zur Seite, da die ursprünglich angedachte Location in Feldkirch, eine Bildungseinrichtung, aufgrund von „Schwurbler-Verdacht“ kurzfristig abgesprungen war. Kritik am Bildungssystem scheint unerwünscht. Zum Glück, konnten die rund zweimal 250 Gäste der Veranstaltung sagen, denn sie hätten gar nicht besser „untergebracht“ werden können als bei der Familie Beer. Einheit.at, darunter sammeln sich rund 8.500 unabhängige Unternehmer, zeigte, dass man niemand bitten muss, ein starkes Statement für mutiges und engagiertes Unternehmertum in Österreich.
Engagierte, aber auch zugleich nachdenkliche Redner und ein bewusst sorgfältig ausgesuchtes Podium, mit Karl Hiess, einem "Bildungs-Opfer“, und Leni Kesselstatt, von der familienallianz.net sorgten zwischen den Redebeiträgen für kontroverse Diskussionen mit dem interessierten Publikum.
Die Stimmung war außergewöhnlich, Speis&Trank vorzüglich, und an dieser Stelle geht ein ganz großes Dankeschön an die Redner, an den Veranstalter, die Gastgeber, und alle engagierten Menschen in den Teams, die zum Gelingen beigetragen haben. Ein extra Kompliment geht an den Veranstalter, Mag. Dr. Erwin Rigo, der gekonnt und sehr sympathisch durch die Tage moderierte.
Ein großes "Vergelt´s Gott“ dafür, dass Julian Assanges Schicksal auch auf der Bühne Gehör fand, und das Neue Medien, der Kontrafunk, Hoch2 und KlarTV, wertschätzend mit von der Partie sein durften.
stattzeitung.org wird sie in den kommenden Tagen mit allen Informationen zu diesem Symposium versorgen. Artikel zu den Redebeiträgen sowie Interviews mit fast allen Experten, und als „Extra“ ein Zusammenschnitt der Rede-Beiträge unter "Rückblick und Videos zu "Wozu noch Bildung?"“ unter unserer Rubrik "Meldungen" von unserem geschätzten Gastautor Walter Fassbichler sorgt für Ihre fast uneingeschränkte "Teilnahme“ am Symposium in Dornbirn.
Weitere Veranstaltungen finden sie unter: einheit.at
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Kommentare
Kommentar von Gerhard Fischer |
Was die religiöse Interpretation von Kuby betrifft, ist mir das Gesagte zu spezifisch, Ok, es ist Kubys Interpretation - eine universale Vorstellung religiösen Denkens wäre für die Zukunft die Ansage, die Religionen werden verschwinden - aber was sie über die sexuelle Revolution sagt, da stimme ich voll mit überein. Diese Perversion dieses Diktats auf Jugendliche, ist einfach teuflisch.
Ob bewusst gesteuert oder unbewusst einfach mitgemacht, es muss aufhören, wenn die nachfolgenden Generationen nicht gänzlich zerstört werden sollen.
P.S.: Mir ist es immer sehr wunderlich, wie Menschen "Gott" interpretieren, als wären sie mit ihm auf "Du und Du". Finde hier gehört schon auch mal eine Portion "Nachdenken" dazu
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