Angst machen ist keine Alternative gut zu regieren.

von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 0)

Bild: s!!z-Team

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  • Staatliche Angst-Propaganda entspricht einer “Kriegsführung” im Zivilbereich.
  • Mit Angst lenkt der Staat die Bevölkerung und schafft flächendeckende Panik-Attacken.
  • Bei Angst setzt klares Denken aus und “Lähmung” des Immunsystems ein.
  • Corona-Impfung als Erlösung von der staatlich geschürten Angst, ein Modell für Dumme.

Ein internes Papier von 2020 aus dem deutschen Innenministerium empfahl, den Deutschen mit Corona Angst zu machen. Masken (Mund-Nasen-Bedeckungen) sind ein Mittel zur Verbreitung irrationaler Angst, wird in einem Gutachten ausgewiesen. Solange wir keine Katastrophen (also Angst-Szenarien) ankündigen, wird niemand zuhören, verkündet der Weltklimarat.  Ein ehemaliger Direktor der CIA erläuterte bereits in den 1950er Jahren: "Was wir wollten, war eine Terrorkampagne zu haben, um insbesondere Árbenz (Anmerkung: Jacobo Árbenz Guzmán ehemaliger Präsident von Guatemala und Putsch-Opfer der CIA) in Angst und Schrecken zu versetzen." Massive Angst-Propaganda zeigt immer ihre Wirkung. Kurzum: Angst wird bei Corona, Klima, Krieg und anderen gesellschaftlichen und politischen Feldern als mächtige Waffe eingesetzt, um Menschen respektive Bevölkerungen dorthin zu lenken, wo man sie haben will!

Angsterzeugung vor tatsächlichen oder meist vermeintlichen Gefahren ist ein bewährter Uralt-Mechanismus der Menschenlenkung. Radio, Fernsehen, Influencer und Printmedien leisten dabei wertvollste Dienste, denn sie bringen die Angst in jedes Haus, in jede Wohnung, in jede Seele – und das immer und immer wieder, denn mittels Wiederholung dynamisiert sich die Angst. So wundert es nicht, dass Angst zu einem der beliebtesten Mittel der staatlichen Propaganda auserkoren wurde. Jonas Tögel bringt es in seinem Buch "Kognitive Kriegsführung" auf den Punkt: Bis heute ist es eine wirkungsvolle Soft-Power-Technik, Menschen durch eine Bedrohung ihrer physiologischen Bedürfnisse oder Sicherheitsbedürfnisse so in Angst zu versetzen, dass sie gelähmt sind… Die verängstigte Bevölkerung kann oft nicht mehr klar denken und lässt sich so leichter steuern."

In der Verhaltensforschung macht man Tierversuche. Dabei wird nach dem Belohnungsprinzip gearbeitet, das heißt, das Tier macht etwas richtig und bekommt eine Belohnung (Leckerbissen). Dieses Prinzip verstärkt die Motivation, etwas zu lernen. Effektivere Ergebnisse erreicht man mit Bestrafung, das ist jedoch nach dem Tierschutzgesetz verboten. Mit der Strafe respektive der Angst trifft man absolut sicher die tiefsten Gefühle der Versuchstiere. Bei der Corona-P(l)andmie waren laut Bundeskanzler Scholz die Menschen Versuchskaninchen, also Versuchstiere. Auch bei ihnen wurden durch die staatliche Angst-Propaganda, verbreitet durch die Medien, die tiefsten Ängste geweckt, um sie gefügig zu machen, sprich zu steuern. Angst ist der schlimmste Lebensbegleiter, den man sich vorstellen kann!

"Angst essen Seele auf" ist ein Ausdruck, der darauf hinweist, dass Ängste, vor allem wenn sie dauerhaft sind, einen Menschen seelisch und/oder psychisch massiv in Mitleidenschaft ziehen. Ein wesentlicher Effekt ist dabei die Schwächung des Immunsystems, wodurch die Menschen für allerlei Krankheiten anfällig werden. In der Corona-Zeit wurde die Angst geradezu strategisch eingesetzt, um die Bevölkerung in einen heilsversprechenden Impffanatismus zu treiben, wobei die Gefährlichkeit dieser angeblichen Impfung wohlweislich verschwiegen wurde. Wie funktionierte diese Bevölkerungslenkung?

Durch das Ansprechen tief verwurzelter lebenserhaltender Funktionen in jedem Menschen war das einfach zu erreichen. Steinzeitmenschen mussten flüchten oder kämpfen, wenn ein Höhlenlöwe sie ins Visier genommen hatte. Die Wahrnehmung Löwe löst im Gehirn (Hypophyse) die Signalgebung für die Ausscheidung von Stresshormonen, vornehmlich Adrenalin, aus. Dadurch bekommt der Körper für Flucht oder Kampf zusätzliche Körperkraft. Nachteil: Klares Denken setzt aus. War die Flucht oder der Kampf erfolgreich, werden die Stresshormone abgebaut und der Körper geht von völliger Anspannung in Entspannung über.

Szenenwechsel: Finale im 100-Meter-Lauf bei den Olympischen Spielen – physiologisch nichts anderes als die Flucht des Steinzeitmenschen vor dem Löwen. Die Athleten sind bis unter die Haarspitzen vollgepumpt mit Adrenalin. Dann geht es in den Startblock. Der Starter spricht: "auf die Plätze", die Muskeln sind angespannt, dann kommt der Hinweis "fertig", die Muskeln vibrieren, der Athlet ist in einem psychischen Tunnel und wartet auf das erlösende"„los", das gemeinhin ein Startschuss ist. Bereits mit dem "los" fängt der Körper an, Stress abzubauen, erst recht nach dem Überqueren der Ziellinie.  Das ist extrem wichtig, denn eine dauerhafte Anspannung würde zur Körperschädigung führen.

Nochmals Szenenwechsel: Ein Coronavirus infiziert Menschen. Mittels Medien verbreiteten Staaten unter der weltweiten Initiative der WHO (Weltgesundheitsorganisation) eine unglaubliche Angsthysterie vor dem Virus, das sich später als menschengemacht herausstellte. Uninformierte Menschen und Menschen, die sich an staatlich betreutes Denken gewöhnt hatten, fingen an, permanent in Angst und damit in Dauerstress zu leben. Ein dauerhaft hoher Stressspiegel sorgt für Krankheitsanfälligkeit – in Kombination mit dem Virus eine effektive Grundlage für eine Erkrankung. Bei Kindern setzt sogar eine Wachstumshemmung ein. Eine Aussicht auf Elimination des Virus gab es nicht – ein Leben in Dauerangst war vorprogrammiert. Da ein hoher Stresshormonspiegel auch noch die bewusste Wahrnehmung mindert, sah sich der Mensch gefangen in einer Corona-Welt ohne Ausweg.

Und dann kam "Mutti" Merkel und zeigte den Ausweg: die Impfung gegen das Coronavirus. Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann wurde sogar zum religiösen, wenngleich falschen Propheten: "Das Impfen ist der Moses, der uns aus dieser Pandemie herausführt" oder "Der Impfstoff ist der Schlüssel zur Rückkehr zum gewohnten Leben". Die staatlicherseits verängstigten Menschen sahen im Impfstoff im übertragenen Sinn das "Los" beim 100-Meter-Lauf. Die Impfung war die Erlösung vom Dauerstress Angst mit all seinen gesundheitsschädlichen Auswirkungen. Jeder Verängstigte wollte die Impfung haben. Es gab einen regelrechten Run - zur Freude der Pharmaindustrie, die sich auf Kosten der Gesundheit der Geimpften eine goldene Nase verdiente. Bei den Verängstigten musste der Staat gar nichts mehr unternehmen, die staatliche Propaganda der Angst zeigte eine berauschende Wirkung beziehungsweise einen vollen Erfolg hinsichtlich Bevölkerungskontrolle.

Ein anderes Kapitel sind diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollten, weil sie in der Impfung keine Erlösung sahen, sondern berechtigte Lebensgefahr. Auch hier agierte der Staat mit Angst-Propaganda: Jobverlust, Betretungsverbote, gesellschaftliche Ächtung und etliches mehr waren Parameter, mit denen man Unbeugsame auf freiwilliger Basis zu zwingen versuchte, sich die lebensverachtende Impfplörre spritzen zu lassen. Es wurde sogar eine allgemeine Impfpflicht angedacht, die im Gegensatz zur einrichtungsbezogenen Impfnachweispflicht jedoch scheiterte. Betroffene der einrichtungsbezogenen Impfnachweispflicht mussten sich die sogenannte Impfung, die in Wirklichkeit eine gescheiterte Gentherapie ist, spritzen lassen – viele leiden seither an den massiven Nebenwirkungen oder sind gar verstorben oder sie sind aus ihrer beruflichen Tätigkeit ausgestiegen. Der Staat offenbarte sich als regelrechtes Monster, das Grundrechte mit Füßen trat, wenn seine Angst-Propaganda bei dem einen oder anderen versagte.



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