Peter Hahne zum "Verbrechen Corona": "Ich will Handschellen klicken hören."

von Redaktionsteam (Kommentare: 1)

Michael von Lüttwitz und Stef Manzini

  • TV-Moderator, Nachrichtensprecher und Bestseller-Autor zu Gast bei den “Templern” im badischen Wittenhofen.
  • Hahne zu den Mainstream-Medien: Es zählen keine Fakten mehr, sondern nur noch Haltungsjournalismus.
  • Hahne zur politischen Lage: Toleranz ist ein Fremdwort in Politik und Gesellschaft geworden.
  • Hahne zu aktuellen Diskussionen in der CDU: Brandmauern sind ein Zeichen von Panik und Argumentationslosigkeit.

Der 22. Oktober 2023 war ein ganz besonderer Tag, denn Peter Hahne, seines Zeichens ehemaliger TV-Moderator der ZDF-Heute-Sendung und mehrfacher Bestsellerautor, kam in die mit über 500 Besuchern proppenvolle Alfons-Schmidmeister-Halle ins Deggenhausertal und referierte zum Thema "Nur die Wahrheit zählt – Wie wir aus der Krise kommen". Eingeladen hatte der Tempelritterorden e.V. (Ordo Militiae Crucis Templi). Markus Meder, Kanzler und Komtur des Ordens, stellte Peter Hahne als werte-konservativen Streiter mit klarer Haltung und tiefem Glauben auf der Gegenseite des Mainstreams vor, der seinen Vortrag gemäß der Vorankündigung unter das biblische Motto "Nur die Wahrheit wird euch frei machen" stellte.  stattzeitung.org war für Sie vor Ort.

Peter Hahne begann mit einem sinngemäßen Zitat der Regierung in Niedersachsen: "Die Regierung mag Menschen, die querdenken und geradeaus handeln." Sofort schob er nach, dass das vor 20 Jahren aktuell war, inzwischen habe sich die Sache in Anspielung auf die Außenministerin Annalena Baerbock nicht um 360 Grad, sondern um 180 Grad gedreht. Hahne bedauerte, dass inzwischen positiv besetzte Begriffe von Politik und Leitmedien ins Gegenteil verkehrt werden und ein faktenbasierter Journalismus zum Haltungs- respektive Betroffenheitsjournalismus überwechselte. Als Beispiele fügte er die Wahlberichterstattungen oder die inzwischen apokalyptisch wirkende Wetterkarte im ZDF an. Er bedauerte, dass Zahlen, Daten, Fakten, einst ein Markenzeichen des ZDF, nicht mehr zählen und an ihre Stelle Haltung getreten sei – anders ausgedrückt: Moral siegt über Fakten. Damit das moralisch richtige Narrativ auch entsprechend wahrgenommen wird, werden in der Gesellschaft Bilder und Vorkommnisse manipuliert, stellte Hahne fest.

In diesen Konsens spielt laut Peter Hahne auch die fremdenfeindliche und, seiner Meinung nach, schwachsinnige Gendersprache hinein, die inzwischen zu einer Geisteshaltung geworden ist, die dem Volk vorschreiben soll, wie man zu reden hat. Der Bestsellerautor bezeichnete dies als Volksverdummung und als eine Ideologie von Idioten, die vor allem für Kinder sehr gefährlich ist. Letztlich ginge bei diesem Narrativ sogar der Leistungsgedanke völlig unter. Auch die Geschlechterdifferenzierung griff er auf: "Gott schuf den Menschen als Mann und Frau." Mehr sei dazu laut dem Vortragenden nicht zu sagen, zumal sogar Evolutionsbiologen in dieser Hinsicht zustimmen.

Gendersprache und viele andere ideologisch motivierte politische Vorgaben lassen nach Hahne die Toleranz außer Acht. Tolerieren heißt eine gegensätzliche Meinung zu ertragen, zu erdulden, ja sogar zu erleiden. Vor 20 Jahren war Toleranz völlig normal, heute ist sie nicht mehr vorhanden, so Hahne, ein geübter Sprecher, der seine Pointen wirken ließ, Sprechpausen einlegte- und dem Publikum Zeit für Szenenapplaus ließ. Wer nicht das vorgegebene Regierungsnarrativ reflektiert, wird letztlich als Nazi bezeichnet, weiß der einst so gefragte "Nachrichten-Mann", der in seiner Zeit bei den "Öffentlich-Rechtlichen" sehr nahe an die Spitzenpolitiker herankam. Peter Hahne wies mit Nachdruck darauf hin, dass die Diffamierung Ausdruck einer Argumentationslosigkeit ist: Die Gegenseite kann mangels eigener Argumente die Meinung nicht ertragen. Der Diplom-Theologe konstatierte: "Man muss in der Lage sein, wahrheitsgemäß zu analysieren, denn eine Therapie jedweder Art bedarf einer klaren, wahren Diagnose." Nur so kommt man nach den Worten des Referenten aus einer Krise – "alle Fakten müssen auf den Tisch." Umso unverständlicher ist es für Hahne, dass die Regierung beschlossen hat, die Aufarbeitung von Corona zu unterbinden, was den Schluss zulässt, dass es etwas zu verbergen gibt.

In diesem Zusammenhang stellte der Vortragende die Frage, weshalb man in der Politik eine sogenannte Brandmauer benötigt, um sie zugleich zu beantworten: "Eine Brandmauer braucht nur derjenige, der in Panik ist, weil er befürchtet, dass sich ein Feuer zu einem Flächenbrand ausweiten könnte. In dieser Situation sind zurzeit die etablierten Parteien mit ihrer Politik." Hahne sprach von einer Verachtung des Volkes, wenn eine politische Minderheit stets nur warne in der Angst, ihr Narrativ nicht mehr aufrechterhalten zu können. An diesem sonnig-schönen Herbst-Sonntag, an dem so viele Menschen den Weg nach Wittenhofen gefunden hatten, brachte es Peter Hahne auf den Punkt: "Nur Idioten halten das Volk für noch dümmer als sie es selbst sind. Betroffene sagen sozusagen Nichtbetroffenen, dass sie betroffen sein müssten."

Wer Gott aus seinem Leben rauswirft, bekommt einen Ersatz: Greta beziehungsweise Klima, Corona, Migration und vieles mehr, so Hahne. Er bedauerte dabei, dass sogar die Inquisition übernommen wird, indem man Ärzte, die Menschen helfen, juristisch verfolgt, weil ihr ärztlicher Auftrag dem politischen Regierungsnarrativ entgegensteht. Dabei verwies er auch auf den rein politischen Prozess gegen Michael Ballweg. Warum lassen wir uns eigentlich diese neuen Manipulationen bieten, fragte Hahne sein Publikum. Er verwies in diesem Konsens auf überaus wichtige Gegenöffentlichkeitsmedien, wie den Kontrafunk und die stattzeitung.org, die kritisch und fair ohne Belehrung und Ideologie berichten und dabei keine Brandmauern erstellen. Hahne gab allen mit auf den Weg, sich so breit wie möglich zu informieren, dann kommt jeder von alleine drauf, was gerade politisch in Deutschland abgeht.

Wie übersteht ein Peter Hahne, der immer an vorderster politischer Front seine journalistische Arbeit verrichtete und jetzt als Buchautor nach wie vor an der Frontlinie steht, den verengten Meinungskorridor und die politisch gesteuerte Desinformation? Er übersteht diese ganzen Wirren nach seiner Aussage mit einer tiefen Verwurzelung im christlichen Glauben. Nach seinen Worten lassen sich nur Menschen vom Zeitgeist mitnehmen, die ihre Wurzeln verloren haben. Peter Hahne der gleich vier Geisteswissenschaften studiert hat, bezeichnete das Christentum als zweckfreie Gemeinschaft, die nach dem Motto "Nur Wahrheit macht frei", handelt. Ohne diese Wurzeln irrten die Menschen orientierungslos umher. Mit den christlichen Wurzeln, so Hahne, können Menschen Haltung zeigen, können Menschen einen Standpunkt vertreten und können Menschen querdenken zum Wohle der Gesellschaft und ihrer Kultur.

Menschen mit Wurzeln im Glauben offenbaren sich als Mutmacher statt Miesmacher, als Hoffnungsträger anstatt Bedenkenträger, so Hahne. Glauben sei der Schlüssel für alles, gab der evangelische Theologe dem Auditorium mit auf den Weg, nicht ohne einen Verweis auf die großen Verbrechen in der Coronazeit zu geben, in welcher man unter anderem Menschen ohne Trost sterben ließ. "Ich will Handschellen klicken hören", rief Hahne aus, bezogen auf ein "gigantisches Verbrechen der Neuzeit", wofür er tosenden Applaus erhielt. Nicht zuletzt verwies er auf die politische "Retter-Rolle" der in Ostdeutschland lebenden Menschen, welche die aktuelle politische Situation aufgrund ihrer Geschichte und ihres Aufstands gegen das politische Unrecht ganz anders einschätzen können als die Menschen in Westdeutschland. In diesem Sinne forderte Peter Hahne alle auf, keine Wutbürger, sondern Mutbürger zu sein, um mit dem Banner "nur die Wahrheit macht frei" in die Zukunft zu gehen. Markus Meder, Kanzler des OMCT-Templerordens und seine Mitstreiter für eine klare Sprache, tief verwurzelt in ihrem Glauben an Jesus Christus, hatten Peter Hahne ganz bewusst nach Wittenhofen eingeladen. Über 500 Gäste, die diesen sonnigen Sonntag lieber in ihrem Kreise und mit einem gut gelaunten Peter Hahne in der Alfons-Schmidmeister-Halle als beim Waldspaziergang verbrachten, belohnten die Initiative der "Tempel-Ritter". Markus Meder betonte die schöne Stimmung während der Veranstaltung, und durfte sich über einen äußerst eloquenten und selbstverständlich gut informierten Gastredner freuen, der es verstand sein Publikum zu begeistern.

Liebe LeserIn, sehen Sie sich hierzu gerne auch das exklusive s!!z-Interview mit Peter Hahne am Rande der Veranstaltung an: Interview mit Peter Hahne: "Die Katastrophen haben sich nicht geändert, aber die Berichterstattung."



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Kommentare

Kommentar von Hermann Mohr |

Herzlichen Dank für diesen glaubwürdigen Bericht von Peter Hahne. - Die Wahrheit muss ans Licht und für alle Bürger frei zugänglich sein. Das ist sicher ein schwieriger und langwieriger Prozess, die Mainstream-Politik gänzlich zu entlarven. Die unverschämten Verbrecher müssen hinter Schloss und Riegel gebracht werden, nachdem die "Handschellen klickten" - Das kann leider nur gelingen, wenn die "Obrigkeit" entmachtet wird und eine ehrbare Regierung für Recht und Ordnung gebildet wird. Im nahen Umfeld kann man immer noch die sorglose Gleichgültigkeit der Menschen hören. Es scheint so, dass die irrsinnigen Machenschaften widerstandslos toleriert werden. - Aufklärung tut Not für das Heranwachsen möglichst vieler Mutbürger. Daran sich zu beteiligen und darauf zu hoffen ist sicher eine gute Sache!

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