Sex mit Kindern. Wer stoppt die Täter?

von Stef Manzini (Kommentare: 2)

Bild: Stef Manzini
  • MWGFD-Pressesymposium am 28. September 2023 in München.
  • Acht Experten berichten über schockierende Wahrheiten.
  • Ein Weckruf sollte von diesem Symposium in München ausgehen.
  • Beispiele, teilweise filmisch dokumentiert, wurden gezeigt.
  • Psychologische Gutachter, ehemalige Leiter von Landeskriminalämtern, Anwälte, Biologen und Journalisten unter den Referenten.

ACHTUNG: Dieser Text, und alle weiteren, die dazu folgen, sind nichts für schwache Nerven. Warum Sie das trotzdem lesen sollten, ja- lesen müssen, erklärt die Journalistin der stattzeitung.org Stef Manzini.

Mitten in der Pressekonferenz des MWGFD zum Thema “Gewalt gegen Kinder” fühlte ich mich selbst wie ein Kind. Ich wollte auch die Bettdecke über den Kopf ziehen, um nicht mehr zu hören und zu sehen, was ich nicht hören und sehen wollte-es sollte einfach verschwinden, denn es war teilweise unerträglich. Funktioniert leider nicht, denn sie ist da. Die institutionelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. In Deutschland. Mitten unter uns. Das besonders Grausame dabei, die am 28. September im herrlichen Sonnenschein eines Sommer-Herbsttages in München thematisierten Übergriffe gegen das Kleinste, Schwächste und damit schutzloseste Glied in unserer Menschheitsfamilie, Kinder, gehen nicht nur von Einzeltätern aus. Nicht die widerlichen Pädophilen, die sich getarnt als "guter Onkel von nebenan" an Kindern vergreifen, standen im Mittelpunkt des Pressesymposiums, und mit Institutionen war einmal nicht hauptsächlich die Kirche gemeint. Jugendämter schaffen Grundlagen, Jugendheime schaffen Tatorte- das Täterprofil ist in allen gesellschaftlichen Schichten angelegt, ja geht auch in die Chefetagen der Machteliten. Politiker sprechen offen über "die Macht über die Kinderbetten", Richter ziehen zweifelhafte Gutachter zu Rate- und letztlich versagt hier auch die Polizei. Nicht selten erfahren Menschen, die für Aufdeckung dieser abscheulichen Taten sorgen wollen, Repressalien. Das haut einen um.

Die Masse der tatsächlichen Taten, die zum Teil gutsituierten, fast unangreifbaren Täter, oft in Vertrauenspositionen mit direktem Bezug zu Kindern und Jugendlichen, ja sogar einen Bezug zur WHO konnte das Symposium nachweisen, und die Tatenlosigkeit der Justiz, um diesen kriminellen Machenschaften ein Ende zu bereiten, machen erstmal sprachlos. Glaubt man den Referenten, geht es hier, so der stellvertretende Vorsitzende des MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie) der Gynäkologe Dr. Ronald "Ronny" Weikl, um ein völlig verrücktes Kapitel in der Menschheitsgeschichte. Für den ehemaligen Chef des Landeskriminalamtes in Thüringen, Uwe Kranz, steht sogar fest: In jeder deutschen Schulklasse sitzen ein bis zwei missbrauchte Schüler. Klar, das haben wir alles schon mal gehört, flüchtig jedenfalls, nur kurz wollen wir bei einem Thema verweilen, dass so schockierend ist, und uns in scheinbar ohnmächtiger Wut zurücklässt. Ein weiterer Grund, diesem Thema nicht intensiv nachzugehen, könnte die Gefahr sein, in die man schnell gerät, wenn man sich diesem strukturierten Täterfeld nähert. Das ist gefährlich, da ist sich der Interpol-Berater Kranz ganz sicher- und der sollte wissen, wovon er hier spricht. Achtung, und spätestens ab hier ist dieser Text nichts für schwache Nerven. Menschen, oder sollte ich sie überhaupt Menschen nennen, die Kinderblut trinken, um jung zu bleiben, ja auch das gab es schon in der Antike- und gibt es noch immer auch in Hollywood, Subjekte, die Babys ficken so lange bis sie sterben, Subjektgruppen, die Bezeichnung "Schweine" und das sind wunderbare Tiere und "Schweinekoben", und das sind tiergerecht gemacht schöne Orte, sind denkbar unzutreffend und ungeeignet als Bezeichnung dieser Gruppierungen und ihrer Wirkräume. Subjekte, die Kinder züchten, Kinder halten, um ihr Tun und Treiben an ihnen zu verüben, sind Satanisten. Ihr Tun und Treiben ist teuflisch. Basta.

Bevor Sie liebe stattzeitungs-Leser mir nun eine gewisse Übertreibung unterstellen, möchte ich einmal mehr darauf hinweisen, dass ich reportiere, was ich in München gehört und gesehen habe. Ich berichte Ihnen über das, was die Referenten gesagt haben. Die Experten des Podiums in der "Location Weitblick" schienen mir allerdings keine verrückten Spinner, sondern vielmehr exzellente Kenner einer "Szene" zu sein, der wir alle unser Augenmerk schenken müssen. So beispielsweise die Psychologin Dr. Andrea Christidis, die als Gutachterin in Fragen forensischer und kriminalistischer Psychologie Einblicke in Milieus hat, von denen wir am liebsten ganz weit weg bleiben möchten. Aber es hilft halt nichts. Wir müssen das hören, wir müssen darüber schreiben, wir müssen darüber reden! Julian Assange, der inhaftierte Gründer von Wikileaks, war vermutlich auch einem Menschenhändlerring um die ehemalige amerikanische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton auf der Spur, mutmaßte Andrea Christidis. Deswegen wäre er im Gefängnis, ein Zeichen dafür, wie gefährlich es sei, sich diesen Machenschaften auf die Spur zu heften, so Christidis im Interview. "Lights on- Rats out" ("Licht an-Ratten raus"), so nannte es Assange, was den hier beschriebenen Täterkreis betrifft, ist allerdings auch diese Bezeichnung aus dem Tierreich unzutreffend.

Es folgen in den nächsten Tagen Interviews mit dem Facharzt für Gynäkologie Dr. Ronny Weikl, dem ehemaligen LKA-Präsidenten von Thüringen Uwe Kranz, der Psychologin Dr. Andrea Christidis, dem Evolutionsbiologen Prof. Dr. Ulrich Kutschera und dem Rechtsanwalt Manfred Müller. Des Weiteren lesen Sie Artikel zu jedem der acht Beiträge der Referenten auf dem Pressesymposium des MWGFD. Unser Dank gilt einmal mehr dem mutigen MWGFD und den mutigen Referenten, es war nicht einfach diese Referenten zu finden, erzählte uns Ronny Weikl. In diesem Zusammenhang ist nichts einfach. Gehen wir es gemeinsam an.

Es tut mir außerordentlich leid, sie in den folgenden Tagen und Wochen immer wieder mit schrecklichen Artikeln und Video-Interviews aus München belasten zu müssen. Aber ich kann nicht anders. Es ist dies der Versuch sich Abgründen zu stellen, Licht ins Dunkel zu bringen, Mut zu beweisen, sich nicht wegzuducken, vor einem oder dem schrecklichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte- das, so die Referenten des MWGFD, mitten unter uns und mannigfaltig sein Unwesen treibt. Dies sind wir in erster Linie den Opfern schuldig, aber auch den Menschen, die sich dieser Gefahr des Täterumfelds näherten, und deshalb nicht mehr leben, oder in Gefängnissen weggesperrt wurden.



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Kommentare

Kommentar von Max Stirner |

Was macht das Wort "ficken" da? Finde ich vollkommen deplatziert.

Antwort von Stef Manzini

Lieber Max Stirner,
meine Erklärung dafür ist: Ich fand kein treffenderes. Ich meide diese Ausdrücke, aber je mehr ich herumprobierte und irgendwann fast in einer klinischen Ausdrucksweise war, fand ich es nur noch absurd. „Kinder-Ficker“ nannten wir früher diese Menschen- und das Wort machte durchaus wütend. Diese Wut wollte ich transportieren. Denn wie es scheint wurde und wird bei diesem Thema auch sehr viel psychologisiert. Genau das wollte ich in diesem Zusammenhang einmal nicht tun.

Keine Rechtfertigung, eine Erklärung.
Vielen Dank für Ihr Interesse, und ich hoffe Sie bleiben uns gewogen.

Viele Grüße,
Stef Manzini

Kommentar von David |

Leider ist diese Berichterstattung zu bestätigen. Weitere Infos gibt es z. B. unter dem Suchbegriff Fifty Voices oder unter www.kla.tv/27211

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