Es ging nie um Gesundheit bei der "Corona-Pandemie". Es ging darum Menschen zu brechen. Christine Anderson, MdEP, für die AfD.
von Stef Manzini (Kommentare: 0)
- Christine Anderson lud die neue europäische Bürgerinitiative ins Europäische Parlament ein.
- Mehrere Abgeordnete sorgten dafür, dass die EBI “Europa für Freiheit” in Brüssel Gehör fand.
- Exklusives stattzeitungs-Interview mit der Europaabgeordneten.
- Es geht der Bürgerinitiative darum, die Wirkmächtigkeit der WHO zu beenden.
- Großdemonstration “Who is WHO?” am 1. Oktober auf dem Heldenplatz in Wien.
"Die Impfpflicht ist möglicherweise nur der Einstieg in eine unverfrorene Ausweitung der kapitalistischen Landnahme durch den Gebrauch der Körper (Giorgio Agamben), indem der Körper selbst zum verhandelten Objekt von Politik und Gesellschaft wird. Und damit zur Grundlage eines digital-biometrischen Komplexes, der den ausklingenden Zyklus des militärisch-industriellen Komplexes ablöst. Die zentrale Frage ist, ob eine Demokratie strukturell mit einer solchen Ent-Subjektivierung und zugleich Kommerzialisierung des Körpers vereinbar ist?" So treffend formulierte es die Europa-Expertin, Professorin, Aktivistin und Autorin Ulrike Guérot, in ihrem Buch "Wer schweigt, stimmt zu". Besser kann man das gemeinsame Anliegen der europäischen Bürgerinitiative, "Health&Democracy" (Gesundheit&Demokratie), die Übermacht der WHO in ganz zentralen Fragen unser aller täglichen Lebens und das Bestreben dieser Organisation Leben zu kontrollieren- und letztlich unter ihre Standards zu unterwerfen, wohl nicht ausdrücken.
Am 4. Juli 2023 trafen sich viele engagierte Bürger Europas, unter anderem Maria Hubmer-Mogg, Philipp Kruse und Mattias Desmet und andere, in Brüssel, um ihre Forderungen für ein "Freies Europa" im Parlament einzubringen. stattzeitung.org berichtet hierüber in "Sieben EU-Bürger. Ein Parlament. Sechs Monate. Eine Million Unterschriften.". Zu der Hand voll Parlamentarier, die dazu eingeladen hatten, gehörte auch Christine Anderson. Am Rande der Anhörung, vornehmlich mit dem Ziel die WHO als Kontrollorgan so ziemlich aller Lebensbereiche in der EU abzuschaffen, oder zumindest empfindlich zu beschneiden, nahm sich die Politikerin der AfD (Alternative für Deutschland) Zeit für ein Interview.
Wir haben dieses Interview transkribiert, da sich in die Aufnahme ein unangenehmer Brummton eingeschlichen hatte. Christine Anderson steht an der Seite der neuen Bürgerinitiative "Europeforfreedom", und ist auch am 14. September 2023 in Straßburg mit von der Partie, wenn es gilt im Europa-Parlament weitere Schritte für die Freiheit der Bürger voranzutreiben. Hier ist der Link zum Livestream für 14. September 2023 ab 14:30 Uhr: https://ep.interactio.eu/x6sm-yxvp-v2ax
Am 1. Oktober gibt es zum Thema "Who is WHO?" (Wer ist WHO wirklich?) eine Großdemonstration auf dem Heldenplatz in Wien, mit vielen nationalen und internationalen Sprechern, Ringrunde und Abschlusskundgebung. Die Veranstalterin, Dr. Maria Hubmer-Mogg (Wir zeigen Gesicht) und das große Orga-Team, lädt alle Europäer ein nach Wien zu kommen. Ein Wochenende für die Freiheit. Machen Sie mit! Weitere Informationen finden Sie aktuell unter: https://www.europeforfreedom.org und in der zugehörigen Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230912_OTS0101/widerstand-gegen-who-machterweiterung-waechst-international
s!!z: Hallo, mein Name ist Stef Manzini von der stattzeitung.org und bei mir ist Christine Anderson, EU-Politikerin von der AFD, heute hier in Brüssel. Gerade eben zum Start einer neuen Eingabe einer Initiative.
CA: Ja, wir sind hier sieben couragierte Bürger aus EU-Mitgliedsstaaten, und wir sind heute hierher gereist, um eine Bürgerinitiative ins Leben zu rufen, und heute zu starten. Dabei geht es darum, die völlig inakzeptablen Versuche der globalitären Misanthropen zu unterbinden, nämlich Regierungsgewalt nicht gewählten Gremien wie der WHO zu übertragen. Diese Bürger wollen sich dagegen wehren, deswegen sind wir heute hier und ich unterstütze das auf jeden Fall, meine Kollegen tuen das auch. Es sind bedauerlicherweise nur einige wenige in diesem Haus. Von 705 Abgeordneten, saßen wir jetzt mit 5 Abgeordneten dort auf dem Podium, es sind noch ein paar mehr. Aber es geht im Kern um die, ja man muss inzwischen fast sagen Wiederherstellung, Verteidigung reicht nicht mehr, von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
s!!z: Darf ich Sie jetzt richtig verstehen, Sie haben gerade eben gesagt, wir haben über 700 Abgeordnete in diesem Haus. Ich war gerade eben drin im Plenum, fünf Politiker des EU-Parlaments sitzen heute hier. Bedeutet das, dass ich einen Rückschluss ziehen kann und sagen kann, 695 haben mit dem Anliegen nichts am Hut?
CA: Nicht ganz. Es ist Gott sei Dank nicht ganz so drastisch. Wir haben damals angefangen, es waren vier Abgeordnete, das war vor zwei Jahren. Wir haben dann gesagt, es ist Schluss jetzt. Wir waren halt diejenigen und wir haben gesagt, wir gehen damit jetzt an die Öffentlichkeit, jetzt ist Schluss. Es sind inzwischen auch einige dazugekommen. Im Hintergrund gibt es noch ein paar mehr, die sind halt nicht bereit ihr Gesicht in die Kamera zu hängen und diese Problematik überhaupt zu thematisieren. Wenn ich mir das gesamte Haus anschaue, dann würde ich mal sagen, also wenn es für uns, für die Verfechter von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, mal so richtig gut läuft im Haus, dann kommen wir maximal auf 150 Stimmen von 705.
s!!z: Sie haben heute Ihre Stimme hier erhoben. Wenn Sie ganz kurz erläutern, in wenigen Sätzen, die Pressekonferenz oder beziehungsweise das eben gesagte im Plenum, hauptsächlich war das ja in Englisch, und wir senden ja hauptsächlich in den deutschsprachigen Raum. Wenn Sie in ein paar Sätzen zusammenfassen würden, worum geht's? Das ist ja auch aus der Pandemie entstanden.
CA: Na ja, wir hatten keine Pandemie. Wir hatten jedenfalls keine Pandemie, die so schrecklich war, dass Millionen von Menschen um ihr Leben fürchten mussten. Das gab es schlicht nicht. Ja, es gab da ein Virus – neu war es auch nicht. Inzwischen ist auch bekannt, ja doch das kam aus dem Labor in Wuhan, nachdem man das anfangs ja mit allen Mitteln versucht hat zu unterbinden und auch zu unterdrücken. Aber die Wahrheit hat eben das… Ja, es ist schon blöd mit der Wahrheit, die kommt irgendwie doch immer ans Licht, wenn auch ein bisschen später. Aber man hat diese Pandemie genutzt, um die Leute in Angst und Schrecken zu versetzen.
s!!z: Plandemie, sagen wir.
CA: Richtig, das wäre ein schöner Begriff dafür, um die Leute in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie nur schön alles mitmachen. Es ging ja um das Beste der Bürger, es ging um deren Gesundheit. Nein, es ging niemals um öffentliche Gesundheit. Es ging auch nie darum, Wellen zu brechen. Es ging immer nur darum, Menschen zu brechen. Das war das Ziel.
s!!z: Zu kontrollieren, Daten abzugreifen, all diese Dinge…
CA: Genau und im Weiteren dann, sie zu kontrollieren und sie dahin zu kriegen, zu machen, was sie tun sollten und keine blöden Fragen stellen, schon gar nicht querdenken, Gott bewahre. Ja, das hat man versucht, es ist bedauerlicherweise in großen Teilen gelungen. Wir sind aber heute hier mit diesen sieben sehr couragierten Bürgern aus den Mitgliedsstaaten, um den Millionen und Abermillionen von Bürgern in den EU-Mitgliedsstaaten eine Stimme zu geben, dass sie das nicht wollen.
s!!z: Das ist ja der Grund, warum wir als Neue Medien – ich spreche für stattzeitung.org – damals angetreten sind. Wir haben gesagt, wir wollen all den Menschen die Stimme zurückgeben, da wo die Mainstream-Medien nicht hingucken, das was sie nicht hören wollen und worüber sie auch nicht berichten wollen. Jetzt habe ich vorhin ihre sehr engagierte Rede gehört, man hat so richtig gemerkt wie der Funken gesprungen ist, bei Frau Anderson, und wie Sie auch in Wallung geraten. Sie persönlich angesprochen, warum bringt Sie das persönlich auf die Palme? Woher nehmen Sie diese Power zu sagen, ich werfe mich da in die Bresche?
CA: Na ja, ich weiß, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind nicht eines schönen Tages vom Himmel gefallen und schwups da waren sie, das ist so nicht passiert. Auch unsere Väter und Vorväter haben Sie von ehemaligen „Eliten“ wirklich blutig erkämpft, blutig abgetrotzt. Warum? Damit ihre Kinder in Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit leben können. Wenn ich gar Länder anschaue, die in Tyrannei gelebt haben, die in einer Diktatur gelitten haben, die im Totalitarismus gelebt haben, das ist kein schönes Leben und das möchte ich für meine Kinder nicht und das möchte ich auch für zukünftige Generationen nicht. Und es wäre, aus meiner Sicht zumindest, ein Verrat an unseren Vätern und Vorvätern, die wirklich wortwörtlich ihr Blut vergossen haben, dass ich in Freiheit und Demokratie leben darf. Es wäre ein Verrat an deren Opfer, die sie gebracht haben, wenn ich nicht bereit wäre, das heute zu tun unter den doch sehr viel besseren Umständen – vergleichsweise. Ich käme mir so schäbig vor. Ich kann das nicht.
s!!z: Dafür bedanke ich mich bei Ihnen. Ich hab einmal gesagt, ich hab ein kleines Patenkind und ich möchte dem dann auch in 20 Jahren in die Augen schauen können. Und ich habe damals immer meinen Kriegsvater gefragt, warum habt ihr dies und des und jenes nicht. Dann hat er immer gesagt, Kind sie hätten uns an die Wand gestellt, wenn wir den Mund aufgemacht hätten und ich sag immer, uns stellt keiner an die Wand und wir machen den Mund auf. Und hier steht Christine Anderson, die ihn aufmacht für viele Menschen, sie vertritt die europäischen Einwohner, einmal im Parlament, aber nun auch…
CA: Ich vertrete die europäischen Völker.
s!!z: Völker, auch jetzt mit dieser Initiative und ich mag Sie nicht länger aufhalten, da drin geht es weiter und wir wollen noch ein bisschen zuhören. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen. Vielen Dank, liebe Christine Anderson, dass Sie sich kurz die Zeit genommen haben.
CA: Ich danke, gern geschehen. Kein Problem. Vielen Dank!
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