Jeder ist Assange! Markus Barth. Spediteur.
von Stef Manzini (Kommentare: 2)
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Ein Gespräch über mutiges bürgerliches Engagement, wie "FREE ASSANGE", und ein politischer Rundumschlag gegen die deutsche Bundesregierung, von einem Unternehmer, der den Karren buchstäblich immer wieder aus dem Dreck ziehen muss, um überhaupt noch weitermachen zu können. Jeder, der in Deutschland politische Verantwortung trägt, sollte hier genau zuhören!
Das Gespräch über den Wikileaks-Gründer Julian Assange, der seit über vier Jahren im Londoner Hochsicherheitsgefängnis in einer 3x2 Meter Zelle sitzt, weil er unter anderem amerikanische Kriegsverbrechen öffentlich gemacht hat und damit zum Staatsfeind der USA wurde, wird mit dem Spediteur Markus Barth zu einer Art verbaler Befreiungsschlag eines Unternehmers. Es geht um Raubtierkapitalismus, Gendern, Mautgebühren, Neue Wahrheiten, Doppelmoral, die Hofberichterstattung der Mainstream-Medien und so ziemlich alle Bereiche, die einem deutschen Mittelständler das Leben schwer machen. "Ich weiß nicht, ob ich recht habe, aber ich will doch wenigstens sagen, was ich denke", sagt Markus Barth, der zu den Menschen gehört, die dieses Land buchstäblich noch am Laufen halten. Dieses Interview sollten sich alle anhören, die in diesem Land politische Verantwortung tragen. Das Markus Barth sagen kann, was er denkt, dafür steht die stattzeitung.org. Dafür sind wir angetreten- und deshalb machen wir auch weiter!
Um morgen am 3. Juli, dem Geburtstag von Julian Assange, dem in den USA 175 Jahre Gefängnis oder die Todesstrafe drohen, die Forderung zu seiner Freilassung zu bekräftigen, sind wir ins schwäbische Laupheim gefahren. Wir treffen Markus Barth, einen Logistik-Unternehmer, der drei seiner "Trucks" mit dem Slogan "FREE ASSANGE" gebrandet hat. Wer ist dieser Mann und wie kommt er dazu dreimal 40 Tonnen rollende Botschaften auf Europas Straßen zu bewegen?
Im Gespräch mit dem 54-jährigen wird schnell klar, hier spricht ein Überzeugungstäter. Assange dürfe nicht in Vergessenheit geraten, ihm blute das Herz, wenn er Bilder von Assanges Sohn sehe. Er habe sich gedacht "ich bin dann mal mutig, und auch ein kleiner Stein tut weh im Schuh". Markus Barth hat bisher ausschließlich positive Reaktionen auf sein Engagement erhalten. Das zeigt, dass wir alle viel tun können, wenn wir das nur wollen. Beispielhaft auch sein Einsatz für das Tierwohl und den Tierschutz, dazu hat Barth ebenfalls seine LKW-Planen illustriert.
"Kleine guten Taten zu machen ist besser als große Taten zu planen", steht auf der Homepage der Spedition, die mit 125 Mitarbeitern und 55 LKWs schon zu den größeren in der Branche gehört. Markus Barth gab seinem Unternehmen "Compliance-Regeln" an die haben sich alle Mitarbeiter aus 12 Nationen zu halten. Schwierigkeiten gibt es schon einmal, wenn ein muslimischer Azubi nicht das tut, was eine weibliche Vorgesetzte will. Wir regeln das dann, "aber es gibt ja auch deutsche Grasdackel", sagt dazu der Chef. Wer sich nicht an die Regeln halten möchte oder das nicht kann, muss gehen, so der drahtige große Mann, den man jetzt schon zum Freund haben möchte, mit einem Augenzwinkern.
Markus kommt mit seinem 40-Tonner "FREE ASSANGE" auch mal an den Bodensee nach Überlingen, das hat er uns zum Abschied versprochen. Am Montag, dem 3. Juli 2023 findet um 18 Uhr auf dem Überlinger-Landungsplatz an der Seepromenade eine Kundgebung zu "FREE ASSANGE" statt. Unternehmt was, Unterlasser gibt es schon zu viele.
Infos hierzu findet ihr hier: FREE JULIAN ASSANGE! NOW!
Weitere Informationen zu Julian Assange finden Sie hier:
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Kommentare
Kommentar von Hans Lenkawa |
Großartiges Interview, bin total begeistert, kann das jetzt gar nicht richtig in Worte fassen. So stellt man sich guten Journalismus vor, tolle Gesprächsführung. Vielen Dank, liebe Stef Manzini.
Vielen Dank auch meinem lieben Freund Markus Barth für sein langjähriges vorbildliches Engagement für Menschen und Tiere, die in unserer Gesellschaft keine Stimme haben. Großartig.
Kommentar von Wolfgang Roß |
Wir unterstützen voll und ganz Markus Barth!
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