Grüne Klima-Politik als Sackgasse

von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 0)

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  • Windräder und Sonnenenergie: Energiesicherung oder Energieunterversorgung?
  • CO₂-Schwindel – wie mit Falschinformationen Politik gemacht wird.
  • Wärmepumpen und E-Autos als Fehlgriff deklariert.

AfD-Veranstaltung in Oberstaufen "Wollt Ihr das wirklich? – Windpark-Nagelfluhkette statt Naturpark-Nagelfluhkette?"
Unter dieser regionalen Thematik stellte Axel Keib, Diplom-Ingenieur im Bereich Holztechnik, globale Erscheinungen im Sektor Transformation der Industrie und des Energiewesens vor, die vor allem von der Partei Bündnis 90- und unter der Protektion der SPD in Deutschland massiv vorangetrieben werden.  Welchen Sinn oder welchen Unsinn diese Energietransformation in sich birgt, stellte der Referent auf der AfD-Veranstaltung in Oberstaufen am 23. Mai 2023 eindrucksvoll dar. stattzeitung.org war für Sie vor Ort.

Kernpunkte von Axel Keibs Ausführungen waren Windräder, Photovoltaik, Wärmepumpen und der CO₂-Schwindel, sowie deren Auswirkungen auf die Natur und das Finanzierungsbudget. Mit der in der Welt einzigartigen Konzentration auf grüne Energie in Form von Photovoltaik und Windrad wolle Deutschland laut der Ampelregierung klimaschädliche Gase vermeiden, so der Referent. Dafür muss der Bürger in nie dagewesener Weise jedes Jahr tiefer in sein Erspartes greifen, um die grünen realitätsfernen Träume von SPD, FDP und Grünen finanzieren zu können, stellte Keib fest.

Große Photovoltaikanlagen, also Sonnenkollektoren auf den Nutzflächen der Landwirtschaft, und Windräder als vorgesehene, aber unzuverlässige und teure Garanten der Energieerzeugung sind nach Meinung des Referenten nicht nur Flächen-Killer, sondern auch Bodenverdichter, die zudem im Energie-Vergleich mit Holz, Braunkohle, Steinkohle, Gas, Wasserkraft, Atomkraft, Benzin unter Einbezug aller Variablen wie Gewinnung, Verarbeitung und Wirkungsgrad recht schlecht abschneiden. Dazu kommt, so der Vortragende, dass es keine einzige evidenzbasierte Studie gäbe, welche CO₂ (Kohlendioxid) tatsächlich als Klimakiller bestätigt.

Auf weitere Schadfaktoren der Windenergie wies Keib im Speziellen hin: Nerviger Schattenwurf und kräftige Rotor- und Windgeräusche sollen dabei noch die harmlosesten Elemente sein. Infraschall und Dürreförderung durch Windschleppen mit einhergehender Klimaveränderung im lokalen Bereich wären da schon gewaltiger, dazu käme das Schreddern von Vögeln und Fledermäusen sowie das Töten zahlreicher Insekten durch die gigantischen Windradflügel, die teils mit ihrem Radius den Kölner Dom überragen - und das alles für eine zufallsorientiere Energiegewinnung. Nur die Photovoltaikanlagen sind noch schlechter in der Energiesicherung, betonte Keib.

Beim Vergleich Vergaser- und Strommotor beim Auto einerseits und Gas-/Ölheizung und Wärmepumpe andererseits konnte der Referent dem Auditorium an die Hand geben, dass die staatlicherseits propagierten E-Autos und Wärmepumpen in Wirklichkeit regelrechte Fehlgriffe wären. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die grüne Energiepolitik lediglich eine Umorientierung der Wirtschaftsinfrastruktur bewirken soll, so Keib, wofür der Bürger finanziell und gesundheitlich herhalten muss.

Hinsichtlich des CO₂-Schwindels machte der Referent einen Exkurs in die Biologie und zeigte dabei auf, wie wichtig der komplexe Kohlendioxid-Sauerstoff-Kreislauf sei: Je mehr CO₂ in der Atmosphäre ist, desto besser funktioniert das Pflanzenwachstum und umso besser ist die lebenswichtige Sauerstoffproduktion für Mensch und Tier.

In seinem Fazit stellte Keib fest: Windkraft und Solarenergie sind unter Einbezug aller Fakten die teuersten Energien, Windräder zerstören zusätzlich in massiver Weise die Natur. Grüne Energien sind nur als Nischenprodukt partiell sinnvoll. Zudem liefern sie nur bei Sonnenschein respektive Wind Energie, wobei in vielen Gegenden Deutschlands gar keine Windverhältnisse für Windräder vorhanden sind. Nach Auslauf der vom Stromkunden bezahlten Subventionen (gemeinhin nach 20 Jahren) für die Windenergie sind die Windräder nicht mehr rentabel und müssen kostenintensiv abgebaut werden. Die Betonsockel bleiben wie die Bunkeranlagen der deutschen Wehrmacht in der Normandie für Jahrzehnte und Jahrhunderte in der Landschaft als Mahnmal stehen und nehmen fruchtbares Ackerland beziehungsweise Waldfläche weg.



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