Dicke Fete. Radio hat Geburtstag. Zeitung gratuliert.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

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  • 1 Jahr Kontrafunk, 1. Juli ab 18 Uhr im GZH in Friedrichshafen.
  • Große Geburtstagsfeier mit prominenten Gästen.
  • Burkhard Müller-Ullrich über die Leidenschaft Radio.
  • Stef Manzini spricht über die stattzeitung.org.

Wenn der Kontrafunk und die stattzeitung.org sich treffen, dann kommt etwas Gutes dabei raus. Beide gehören zu den Klassikern der Neuen Medien, setzen auf Recherche, auf gut austarierte und vertiefende Inhalte- statt kurzweiliger Erregung. Das mag unmittelbar damit zusammenhängen, wo ihre Macher herkommen. Man versteht sich gut, weil man in die gleiche Richtung schaut.

Seit dem ersten Sommertag des vergangenen Jahres sendet der Kontrafunk, "Die Stimme der Vernunft", rund um die Uhr- und jetzt feiert er seinen ersten Geburtstag. Am 1. Juli im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichhafen steigt die große Party- und die stattzeitung.org kommt auch zum Gratulieren. Matthias Matussek liest aus seinem neuen Kontrafunk-Roman, Dr. med. Gunter Frank spricht über "Das Staatsverbrechen", Stef Manzini über die "Neuen Medien", die berühmte Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich ist prominent besetzt- es gibt böse Lieder und eine Opernsängerin, und und und... Alles Weitere entnehmen Sie, liebe Leserin und lieber Leser dem "Plakat" als Bild über dem Artikel mit "Klick auf Bild für Großansicht", und sichern sich hoffentlich rasch Ihre Eintrittskarte- denn die Nachfrage ist bereits sehr groß.

In Überlingen am Bodensee, der Heimat der stattzeitung.org trafen sich Katja Lückert, Burkhard Müller-Ullrich und Stef Manzini, tauschten sich aus, und beschlossen, zukünftig noch enger zusammenzuarbeiten. Den kamerascheuen Kontrafunk-Chef kriegte Manzini natürlich dennoch vor die Linse. Seine Fernsehkarriere endete früh nach zwei Castings mit verheerenden Ergebnissen, erzählt Müller-Ullrich, aber er liebe das Sprechen vor dem Mikrofon. Das lieben auch Zigtausende seiner Radio-Hörer. "In einer Zeit, da die Menschen mit Gender-, Klima und Corona-Propaganda so hypnotisiert werden, dass sie die Zerstörung von Familie, Wirtschaft und Nation willfährig hinnehmen, ist eine seriöse und starke Gegenstimme nötig", sagt der Radiomacher.

Das Internet-Radio mit Sitz im schweizerischen Steckborn versteht sich als liberal-konservatives, bürgerliches Medium, das eine Gegenposition zu den weitgehend links-grün orientierten öffentlich-rechtlichen Sendern einnimmt. Kontrafunk-Gründer Müller-Ullrich hat selbst jahrzehntelang für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, teilweise in leitender Position, in der Schweiz, Österreich und Deutschland gearbeitet. Der "Radio-Mann" glaubt an das "bildlose" Medium, denn die Magie der Stimme erzeuge ja auch Bilder im Kopf- auch und gerade in einer Zeit omnipräsenter Videoproduktionen, sagt Müller-Ullrich.

Nun kommen die Menschen hinter den Radiomikrofonen am 1. Juli 2023 in Friedrichshafen einmal aus ihrer Unsichtbarkeit, das ist etwas sehr Besonderes. "Das tun wir, weil wir in einer grandiosen Feierlaune sind. Ein Jahr Kontrafunk- das hätte sich keiner von uns träumen lassen, als wir mit einer ganz primitiven Ausstattung, unorganisiert, aber mit großem Enthusiasmus zur Sommersonnenwende 2022 gestartet sind. Es war der richtige Moment: Der Kontrafunk wird nicht nur wahrgenommen, er wird bejubelt, – jedenfalls von denen, die der Vielfalt unseres Programms ein wenig Zeit widmen. Das kann, anders als bei Videos, auch beim Autofahren, Joggen oder bei Hausarbeiten sein", so Burkhard Müller-Ullrich.

An dieser Stelle weisen wir unsere stattzeitung.org Leser wieder einmal darauf hin, dass mit der Funktion "Vorlesen" am linken oberen Bildrand unsere Texte ebenfalls angehört werden können. Diese Funktion haben wir als Beitrag zur Inklusion, aber auch für "Lesefaule" und "für nebenher beim Zwiebeln schälen" installiert. Selbstverständlich geben wir unumwunden zu, dass die etwas "depperte" Computerstimme den Radiomachern niemals das Wasser reichen könnte. Aber, so wie Burkhard Müller-Ullrich den ungeheuren Reiz des anachronistischen klassischen Radiohörens empfindet, begeistert sich Stef Manzini für das gute alte Lesen von Textkompositionen, die, wenn sie gut sind, eine Melodie im Kopf erzeugen. Beide treffen damit einen Nerv im Zeitgeist. Und, beide sind leidenschaftliche Überzeugungstäter für einen Vollblut-Journalismus, wie er niemals zum alten Eisen gehören wird- weil er Feuer, Hammer und Amboss in der Schmiede der Informationsgesellschaft ist und bleibt.

Link zur Ticket-Buchung:
https://kontrafunk.radio/de/events/jubilaeum

Ein neues Radio macht von sich reden und ruft die Mainstream-Meinungswächter auf den Plan. Das Blog „Übermedien“ befand: „ein Altherren-Radio für eine abtretende Generation Konservativer“, der Schweizer „Sonntagsblick“ schrieb: „scharf rechts abgebogen“, und das mit Steuergeld finanzierte linksradikale Portal „Volksverpetzer“ unterstellte eine „denkerische Nähe zu Russland“. Was hat es mit diesem Newcomer auf dem Gebiet des elektronischen Journalismus auf sich?

Der Kontrafunk setzt sich für die freiheitliche Selbstbestimmung des Einzelnen ein, er hinterfragt staatliches Handeln umso kritischer, je mehr es von Willkür und Zwangsmaßnahmen geprägt ist. Die redaktionelle Linie orientiert sich an journalistischen Grundtugenden: Zweifeln, Ergründen, Kritisieren. In einer Zeit hysterischer Zensurkultur ist der Kontrafunk die Stimme des bürgerlichen Mittelstands, des geistigen Widerstands und des gesunden Menschenverstands.

Getragen wird der Kontrafunk von Spenden und Werbung. Letztere besteht nicht aus klassischen Spots, sondern aus Ansagen, die der Moderator jeweils zu Beginn seiner Sendung macht. Das Kapital der Aktiengesellschaft stammt von mehr als 50 mittelständischen Investoren: Maschinenbauer, Rechtsanwälte, IT-Unternehmer, Immobilienentwickler, Gerätehersteller, Großhändler u.v.m. Dank dieser breiten Verteilung erfreut sich der Kontrafunk vollständiger Unabhängigkeit.

Das Programm des Kontrafunks besteht neben den stündlichen Nachrichten, die in der eigenen Redaktion entstehen, aus einem werktäglichen politischen Magazin, aus anspruchsvollen Sonntagdiskussionen, aus einer täglichen Talk-Show am Abend, aus dem Kontrafunk-Kolleg „Audimax“, sowie aus einer vielfältigen Mischung kultureller, wissenschaftlicher und fachspezifischer Sendungen bis hin zu Sonntagsgottesdiensten.

Dieses Programm wird von 30 Mitarbeitern in Deutschland, Österreich und der Schweiz produziert und als Internetstream ausgespielt (empfangbar über den Webplayer auf www.kontrafunk.radio, über im Handel erhältliche Internetradios und über die Kontrafunk-App für iPhones und Android-Handys). Wesentliche Teile des Programms sind überdies als Podcast downloadbar – sowohl auf der Kontrafunk-Webseite als auch auf den einschlägigen Podcast-Plattformen. (Quelle: Kontrafunk)



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