Sucharit Bhakdi. Volksverhetzung. Unfassbar.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

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  • Am 23. Mai steht der große "Corona-Warner" in Plön vor Gericht.
  • Video-Interview dazu mit Beate Bahner, auch zu Rechtsfragen zum Thema "Post-Vac".
  • MWGFD-Mitglieder Alschner und Bahner treten für Bhakdi ein.
  • Die Forschungsergebnisse des Mikrobiologen finden jetzt Eingang in die Schulmedizin.

"Corona-Kritiker wegen Volksverhetzung vor Gericht", so titelt der "Spiegel" am 20. Mai 2023. Gemeint ist Professor Doktor Sucharit Bhakdi. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 76-jährigen Mediziner, Mikrobiologen und Autor vor, in zwei Fällen im April und September 2021 von einem zweiten Holocaust gesprochen zu haben- wodurch das Schicksal von Jüdinnen und Juden unter der NS-Herrschaft verharmlost worden sei. Die Generalstaatsanwaltschaft, die diesen Fall an sich gezogen hat, wirft dem Mediziner vor, die Zulassung des "Covid-19-Impfstoffen" in Verbindung mit einem "Endziel" gebracht zu haben.

Sucharit Bhakdi weist diese Vorwürfe entschieden zurück.

Am Dienstag, dem 23. Mai 2023 beginnt um 9 Uhr dazu der Prozess vor dem Amtsgericht in Plön, der großes mediales Aufsehen erzeugen dürfte. Käme es zu einer Verurteilung nach dem Volksverhetzungs-Paragrafen 130 des Strafgesetzbuches (StGB), drohten Bhakdi Geld- oder Freiheitsstrafe.

Die Heidelberger Rechtsanwältin Beate Bahner, sagt in diesem Zusammenhang, es sei in Mode gekommen den Begriff Volksverhetzung anzuwenden, um Kritiker mundtot zu machen. Möglicherweise habe Sucharit Bhakdi zu einer unglücklichen Formulierung gegriffen, dennoch hält sie den Vorwurf für absurd. Es grenzt für Bahner an Stasi-Methoden, Vorwürfe an den Haaren herbeizuziehen, um eine Person zu diffamieren. In einem Interview am Rande des 13. Stuttgarter Impfsymposiums am vergangenen Samstag konnte stattzeitung.org ein Interview mit der Rechtsanwältin führen. In diesem äußert sie sich zu Bhakdi, und zu rechtlichen Belangen in Zusammenhang mit Impfschäden. Das Interview mit Beate Bahner befindet sich im Anschluss an diesen Artikel.

Der Historiker, Philosoph und Herausgeber Dr. Uwe Alschner, alschner-klartext.de, schreibt zu der Anklage gegen den Mann, der von 1991 bis 2012 den Lehrstuhl für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz leitete: "Wer aus einem Statement zur Warnung vor der Wiederholung eines möglichen neuen Holocausts eine Anklage der Trivialisierung und Holocaust-Leugnung konstruiert, handelt wider den Geist des Abschlussberichts, den eine mit zahlreichen Holocaust-Überlebenden besetzte präsidentielle Kommission unter Leitung des Auschwitz-Überlebenden Elie Wiesel am 27. September 1979 an U.S.-Präsident Jimmy Carter übergab und der bis heute gültige Leitlinien für ein angemessenes Gedenken des Holocaust und eine Verhinderung der Wiederholung eines solchen formulierte. Die Kommission war sich einig darin, dass die technologische Entwicklung einen neuen Holocaust wahrscheinlicher machen werde. Wörtlich heißt es in dem Bericht: "In einer Welt mit zunehmender Überbevölkerung bleibt die Neigung, die Option der Nazis zu wiederholen und erneut Millionen von Menschen auszurotten, eine schreckliche Bedrohung. Der Fluch des Holocausts ist eine unheilvolle Warnung.”

Eben diese Warnung hat Professor Bhakdi in seiner wissenschaftlichen Kompetenz und im Geiste der Lektionen der Nürnberger Prozesse zum Ausdruck gebracht. Was wir brauchen, ist eine offene Debatte, aber ganz sicher keine Anklage einer Generalstaatsanwaltschaft, die politisch weisungsgebunden ist. Insofern sind die Umstände der Anklageerhebung ein Indiz, was alle Demokraten aufhorchen lassen sollte."

Bei all den Vorgängen um Professor Bhakdi ist es weiterhin bemerkenswert, dass es mittlerweile Fortbildungsveranstaltungen einer Ärztekammer in Deutschland gibt, bei der aus dem Corona-Pandemiemanagement etwas für zukünftige Pandemien gelernt werden soll. So geschehen am 5. Mai 2023 und organisiert vom Netzwerk freie Psychotherapeuten. Referenten waren unter anderem Professor Stefan Hockertz, Immunologe und Pharmakologe, der über den aktuellen Kenntnisstand zur Covid-19-"Impfung" sprach, der Pathologe Professor Arne Burkhardt, der Datenanalyst Tom Lausen, Dr. Wolfgang Wodarg und andere. Teilnehmende Ärzte und Psychotherapeuten konnten hierbei Fortbildungspunkte erwerben, wie sie regelmäßig bei ihrer Kammer vorgelegt werden müssen. Der Vortrag von Professor Hockertz kann auf YouTube gehört werden, über problematische Aspekte und Erkenntnisse zu den modifizierten mRNA-Injektionen wurde offen gesprochen, und in seinen Ausführungen über die Wirkungsweise der mRNA-Injektionen bezieht er sich auch auf Erkenntnisse von Sucharit Bhakdi.

Wer den sanften, immer um Versöhnung bemühten Mann mit seiner großen und wertvollen fachlichen Expertise je persönlich kennengelernt hat, kann Sucharit Bhakdi nur alles Glück der Erde, und Gottes reichen Segen wünschen. Wie viele Menschen ihm, seinem Wirken und seiner Expertise ihr Leben und ein Dasein ohne die gefährliche "Corona-Impfung" genannte Gentherapie verdanken, kann überhaupt nicht eingeschätzt- und ihm nicht hoch genug angerechnet werden.

Professor Doktor Sucharit Bhakdi, am 1. November 1946 in Washington D.C., USA geboren, ist ein deutscher Mediziner. Er ist seit 2012 emeritierter Professor der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, von 1991 bis 2012 war er Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, davor von 1982 bis 1990 Professor für Medizinische Mikrobiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Von 2016 bis 2020 wirkte Bhakdi bei Forschungsprojekten der Christian-Alberts-Universität Kiel mit.
Er ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie und Vorsitzender von MWGFD e.V..


Das Vorgehen gegen Bhakdi erinnert Beate Bahner an Methoden in der DDR.

Im Interview mit stattzeitung.org spricht die Heidelberger Rechtsanwältin Beate Bahner mal wieder Klartext. Die Juristin und Buchautorin, die wie keine andere Rechtsanwältin im Fadenkreuz während der Pandemie stand, und selber leidvolle Erfahrungen mit der deutschen Justiz machen musste, äußert sich auch zu dem Prozess wegen "Volksverhetzung" gegen Sucharit Bhakdi. Beate Bahner sprach in ihrem Vortrag beim "13. Stuttgarter Impfsymposium" am vergangenen Wochenende in Filderstadt auch davon, welche "harte Nummer" es sei, Ansprüche aus gesundheitlichen Folgen der sogenannten "Corona-Impfung" geltend zu machen. Hierzu hat die Rechtsanwältin im Interview einiges an Tipps auf Lager.

Lesen Sie hierzu auch gerne den s!!z-Kommentar "Wehret den Anfängen.".



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