Öl ins Feuer, Geld für gute Arbeit.

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

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Journalismus, Öl und Geld- ein heiteres Gespräch mit durchaus ernstem Hintergrund zwischen zwei Frauen, die sich etwas zu sagen haben: Friederike de Bruin und Stef Manzini.

Luft und Erde, die Welt der Worte, und die des Leinöls. Das Feuer der Leidenschaft für den Journalismus, und für das Erschaffen hochwertiger Lebensmittel. Ordentlich Wasser auf die Mühlen, die des Öls und die der Zeitung, das heißt Wirtschaftlichkeit, die zum Vorantreiben der Projekte- und für das eigene Wohlbefinden so wichtig ist. Das sind die Zutaten der Zukunft finden Friederike de Bruin und Stef Manzini. Dass man mutig neue Wege beschreitet, um genau diese Ziele zu erreichen, ist Programm, darüber unterhalten sich die beiden Frauen, die sich gut verstehen- weil sie in die gleiche Richtung sehen.

Friederike de Bruin, vielen Menschen bestens bekannt durch ihre Mut machenden Gespräche auf Rubikon (jetzt Manova) und Stef Manzini von der stattzeitung.org trafen sich in Überlingen am Bodensee zu einem erfrischenden Gespräch über Journalismus, Geld und Öl. Stef Manzini schmunzelt in diesem Gespräch darüber, "dass es nicht wenige Leser gibt, die denken, ich liege da morgens in meiner Badewanne und überlege mir, was schreibe ich denn heute mal schnell auf". Eine gute Recherche für eine gute Geschichte kann Tage oder Wochen dauern- sie sollte es sogar. Journalismus ist für die Redakteurin der stattzeitung.org der wundervollste Beruf der Welt- aber vor allem auch knallharte Arbeit. Guter Journalismus hat einen Wert, und seinen Preis, so die "Vollblut-Journalistin".

Die Friedensaktivistin, Geburts- und Sterbebegleiterin und Journalistin Friederike de Bruin ist jetzt unter die Ölmüller gegangen, und absolvierte dazu am Bodensee einen Teil ihrer Ausbildung. Die Zeit für einen "Ölwechsel" war für Friederike gekommen, da der Journalismus es eben nicht alleine für sie sein könne, erzählt sie. Außerdem liebe sie die "Erdung", die jetzt durch die Arbeit mit den Saaten und das Gewinnen eines heilsamen, nachhaltigen und wertvollen Öls verbunden wäre. Leinöl, Hanföl, Öl speziell für Schwangere- die Liste der Erzeugnisse, die Friederike künftig in ihrer Heimat in Oldenburg produzieren möchte, ist vielfältig, und wird bei Friederikes Kreativität immer länger und länger. Dass sie dabei Landwirte bei deren nachhaltiger Produktion wertvoller Lebensmittel unterstütze, wäre für sie ein weiterer elementarer Baustein ihres neuen Unternehmens, erklärt die frischgebackene Ölmüllerin.

Stef Manzini und Friederike de Bruin unterhalten sich ganz zwanglos über die Leidenschaft für den Journalismus, aber auch die finanziellen Tücken, die bei den Neuen Medien damit verbunden sein können. Ein Grund dafür, sich ein zweites Standbein zu schaffen, erzählt Friederike. Über eine jetzt bereits abgeschlossene Crowd-Founding-Plattform ist das Starkapital bereits gewonnen, dennoch sind weitere Unterstützer hochwillkommen. Alle Interessenten können auf www.oleo-oele.de Informationen über die Produkte einholen und erfahren dort, wie sie etwas Geld zum Gelingen beitragen können.

Für die stattzeitung.org ist es ungewöhnlich, aber in diesem Falle "Ehrensache" auch für "Oleo-Oele" um Aufmerksamkeit und Unterstützung zu werben. Ungewöhnlich deshalb, weil die stattzeitung.org Journalismus mit Rückgrat "frei Haus" liefert, und daher selbst auf Zuwendungen angewiesen ist. "Ehrensache" deswegen, weil es wichtig und richtig ist sich gegenseitig zu helfen. Das gilt insbesondere für alle, die während der langen Jahre der "Pandemie" ohne zu sehr auf das liebe Geld zu gucken, unermüdlich "Mut gemacht", guten Journalismus geliefert, bei Wind und Wetter auf unzähligen Demos gestanden- und sich so mannigfaltig für die "Bewegung" eingesetzt haben- und das noch tun.

Wir wünschen unserer Kollegin und neuen "Ölprinzessin" Friederike einen guten Start und eine erfolgreiche und erfüllende Zukunft in ihrer Ölmühle, und auf jeden Fall viele weitere "Gespräche", die uns Mut machen und uns inspirieren.

Viel Freude und gute Unterhaltung mit einem zwanglosen "Talk" mit durchaus Gehalt und ernstem Hintergrund, wünschen Euch Friederike und Stef.



Begleiten und unterstützen SIE bitte wohlwollend unsere „unabhängige Schreibe“. Journalistische Arbeit hat ihren Wert und einen Preis, daher freue ich mich besonders das dennoch NIEMAND bei stattzeitung.org vor einer Bezahlschranke landet! Unsere Information soll für JEDE und JEDEN gleichermaßen zugänglich sein. Wir tun dies im Vertrauen darauf, breit getragen zu werden.

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