"Round-Table“ zu Symptomatik und Therapie nach mRNA-Injektion mit Wodarg, Burkhardt und Kämmerer

von Redaktionsteam (Kommentare: 0)

Cornelia Morche und Stef Manzini

Bild: Stef Manzini

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  • "Wir stehen noch ganz am Anfang", waren sich die Mediziner einig.
  • Lähmungen oder Schlaganfall, aber auch Muskelschmerzen, Gelenkbeschwerden, Myokarditis... die Liste der Leiden ist lang.
  • Ignoranz schwerwiegender Symptome nach mRNA-Injektionen, genannt COVID-Impfung.
  • Ein einfacher Bluttest zum Nachweis eines Folgeschadens nach mRNA-Injektion steht aus.
  • Therapiemöglichkeiten sind kaum erforscht.
  • Die Gefahr weiterer finanzieller Gewinnmitnahmen ist zu befürchten.

Wie können Menschen, die an den Folgen einer sogenannten COVID-Impfung leiden, behandelt werden? Wie kann man ihnen helfen? Welche Erkenntnisse gibt es mittlerweile hierzu? Zehn Ärzte und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen trafen sich am 14. April 2023 auf der Schwäbischen Alb, um den aktuellen Wissensstand zusammenzufassen. Dabei waren der Pathologe Prof. Dr. Arne Burkhardt, die Humanbiologin Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Dr. med. Wolfgang Wodarg sowie weitere regionale Ärzte meist aus der Allgemeinmedizin. Die alles beherrschenden Fragen der Ärzte und Wissenschaftler waren: "Was hat der Patient eigentlich, und worunter leidet er?"

Impfung oder Injektion:

Sind es Folgen der mRNA-Injektion, genannt COVID-Impfung (Post-C-Vac-Syndrom), oder einer SARS-CoV-2 Infektion, möglicherweise lang anhaltend (Long/Post Covid)? Die meisten Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten wohl beides, in unterschiedlichen Reihenfolgen und Abständen.

Dabei sei auch auf die hier verwendete Bezeichnung mRNA-Injektion hingewiesen. Die als "COVID-Impfung" verkauften Arzneiprodukte sind keine Impfstoffe im herkömmlichen Sinn. Ihre Verabreichung entspricht einem gentechnischen Eingriff. Aus diesem Grund sprechen wir von mRNA-Injektion, und im Zusammenhang mit auftretenden Symptomen nach ihrer Verabreichung vom Post-C-Vac-Syndrom.

Die Symptomatik:

Die Symptome, die auf das eine oder andere folgen können, sind nicht in jedem Fall eindeutig voneinander abgrenzbar. Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwäche kann es bei allen genannten Fällen geben. Ausgeprägtere Formen der Schwäche, Konzentrationsstörungen oder starke Kopfschmerzen sprechen eher für Folgen der mRNA-Injektion, ebenso weitere neurologische Symptome wie Lähmungen oder Schlaganfall, aber auch Muskelschmerzen, Gelenkbeschwerden, Myokarditis, Perikarditis, Thrombosen und Embolien, Reaktivierung vorangegangener viraler Infekte wie Herpes Zoster, Epstein-Barr-Virus oder vorangegangener bakterieller Infekte wie eine Borreliose, sowie Autoimmunerkrankungen, häufige Infektionen, Zeichen einer verfrühten Hautalterung, nachlassende Spermienqualität oder hormonelle Störungen. Auch reaktivierte Krebsverläufe oder besonders schnell verlaufende Krebsformen ("Turbokrebs") werden nach mRNA-Injektion immer wieder beobachtet.

Ohne eine weitere Untersuchung kann eine Diagnose nicht eindeutig gestellt werden. Auf keinen Fall dürfe ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Auftreten solcher Symptome und einer voraus gegangenen mRNA-Injektion ausgeschlossen werden. "Das hat nichts mit der Impfung zu tun", wird hilfesuchenden Patienten zuallermeist gesagt. Dies ist einfach grob fahrlässig, aber derzeit gang und gäbe. Von außen gesehen weiß man es einfach nicht.

Idealerweise sollte es einen Labortest geben, um die Post-Vac-Diagnose zu sichern. Leider steht diese Möglichkeit bis jetzt nicht zur Verfügung, doch wird daran gearbeitet. Vermutlich kann ein solcher Test in Kürze angeboten werden, zumindest um den Nachweis zu erbringen, dass noch Spike-Protein im Körper aktiv ist.

Bis jetzt kommt die sicherste Unterscheidungsform immer noch aus der Pathologie gemäß dem Grundsatz "Von den Toten lernen wir fürs Leben". Dabei werden immunhistochemische Färbungen (Untersuchung von Geweben mit immunchemischen Methoden) angewandt, um zum Beispiel das Spike-Protein nachzuweisen. Leider wird diese Form des Erkenntnisgewinns von der Politik nicht gewünscht und von den meisten Ärzten derzeit nicht durchgeführt oder angefordert. So sind es in der Tat wenige Pathologen, die aktuell entsprechende Untersuchungen durchführen. In der Regel werden Gewebeproben bei Obduktionen gewonnen, die meist auf Wunsch von Angehörigen Verstorbener mit Verdacht auf ein Post-Vac-Syndrom veranlasst wurden, erklärte der Pathologe Professor Arne Burkhardt. Oder es werden Gewebeproben von mutmaßlich an Post-Vac-Folgen leidenden Menschen untersucht, die selbsttätig den Pathologen kontaktieren.

Die Ergebnisse solcher Gewebsuntersuchungen sind dafür umso eindeutiger und erschreckend: Das Spike-Protein, gebildet nach mRNA-Injektion, lässt sich derzeit auch noch nach mehr als 12 Monaten nach Injektion nachweisen. Die Unterscheidung, ob die Spike-Protein-Bildung durch eine Infektion oder durch die Injektion ausgelöst wurde, ist eindeutig; nach Infektion gibt es neben dem Spike-Protein auch das sogenannte Nukleokapsid, Teile der Virushülle; diese fehlt bei den Spike-Proteinen nach Injektion. Das Spike-Protein findet sich in nahezu allen Geweben und Organen, dazu kommen entzündliche Veränderungen an Gefäßinnenwänden (Endothelitis) sowie Veränderungen der gesamten Gefäßwände, zum Teil mit Ablösungsprozessen (z.B. Aortenaneurysma). Es finden sich ungewöhnliche Clot- und Amyloidbildungen (Proteinablagerungen), aber auch Zerstörungsprozesse elastischer Fasern sowie Cholesterinablagerungen. Eindrückliche Bilder wurden von Professor Arne Burkhardt gezeigt.

Bei Blutuntersuchungen wurden unlängst 137 Proteine im Serum eines "geimpften" Menschen gefunden, die man bisher bei Menschen ohne mRNA-Injektion nicht finden konnte.

Bei vielen Menschen wurde in Zusammenhang mit Krankheitszeichen einmal oder öfters ein entsprechender PCR-Test gemacht. Doch leider hilft auch er nicht wirklich weiter. Ein positiver PCR-Test weist lediglich bestimmte Virus-Sequenzen nach, erklärte die Humanbiologin Prof. Ulrike Kämmerer. Er weist nicht nach, ob jemand an SARS-CoV-2 erkrankt ist, und er unterscheidet nicht zwischen weiteren Grippeerregern. Selbst nach einer mRNA-Injektion ist ein positiver PCR-Test möglich, fuhr sie fort.  

Das heißt, man kann aktuell bei Patienten mit entsprechenden Symptomen nach erhaltener mRNA-Injektion von einem wahrscheinlichen Zusammenhang ausgehen. Sicherheit bietet im Augenblick nur die immunhistochemische Untersuchung.

Wie sieht es nach Meinung der Ärzte des "Round-Tables" mit der Diagnostik aus?

Unter Kenntnis der pathologischen Veränderungen muss man von einem multifaktoriellen Geschehen ausgehen. Es ist anzunehmen, dass das Spike-Protein, in den Endothelzellen (Zellen der Blutgefäßinnenwände) gebildet, dort die Entzündungsvorgänge auslöst und Ausgangspunkt vieler Folgereaktionen und Beschwerden ist.

Weiter kann es sein, dass Reaktionen des Immunsystems, das solche Veränderungen bisher nicht kannte, zu Symptomen führen. Außerdem ist die Arbeit des Immunsystems vielfach nicht erfolgreich, da das Spike-Protein anhaltend produziert wird, sodass es zu Erschöpfungs- oder Fehlreaktionen des Immunsystems kommen kann.

Es kann sein, dass Minderdurchblutungen an einzelnen Stellen des Körpers, in einzelnen Geweben oder Organen, inklusive Thrombosen oder Embolien, zu Symptomen führen. Daraus können organtypische Fehlregulationen entstehen.

Möglich ist auch, dass die neuartigen Eiweiß- oder Cholesterinablagerungen zu Symptomen führen, und auch diese Veränderungen unsere körpereigenen Regulationsmöglichkeiten an ihre Grenzen bringen. Denkbar wären in diesem Zusammenhang, dass Kryoglobuline (abnorme Eiweißstoffe im Blut, die bei Abkühlung Kristalle bilden) gebildet werden, die dann eine Raynaud-Symptomatik (anfallsartig auftretendes Kältegefühl, Schmerzen, Missempfindungen und Farbveränderungen an den Fingern bei Kälteexposition) auslösen. Von besonderer Bedeutung könnten die beobachteten Amyloid-Ablagerungen im Zentralnervensystem sein, gab Dr. Wolfgang Wodarg zu bedenken.

Als ob dies nicht schon genug wäre, können zusätzliche Probleme durch die Nano-Lipide entstehen, die der mRNA als Schutzhülle mitgegeben werden. Es ist nicht überschaubar, welche Wechselwirkungen sie mit normalen körpereigenen Lipiden eingehen, wann und wie sie abgebaut werden, und welche Wirkung sie überhaupt haben. Und schließlich wurden in Untersuchungen von Impfseren auch noch sogenannte Plasmide gefunden, das sind DNA-Bausteine, die im Herstellungsprozess der mRNA benötigt werden. Ob mangelhaft gereinigt oder absichtlich belassen, sei dahin gestellt. Doch können diese DNA-Bruchstücke schlussendlich auch in das menschliche Genom aufgenommen werden und an Nachkommen weiter gegeben werden, ja selbst die Transkription (Übertragung der genetischen Information von der doppelsträngigen DNA auf eine einzelsträngige RNA) in mRNA/Spike-Protein auslösen. Alles zusammen eine unüberschaubare Mixtur.

Somit bieten sich momentan nach Meinung der anwesenden Ärzte folgende grundlegende Therapieansätze an:

Stärkung des Immunsystems im Langzeitverlauf, dabei Ausgleich fehlender Substanzen, so wie herkömmlich bekannt, zum Beispiel Vitamin C oder D, dazu antientzündliche Maßnahmen, um beispielsweise die Endothelitis zu begrenzen. Ein wesentlicher Faktor für die Ausheilung ist die Zeit.

Hierbei helfen grundsätzlich eine ausgewogene, gesunde, frisch zubereitete Ernährung; auch eine ketogene Diät (Ernährungsform mit wenig Kohlenhydraten, aber viel Fett) hat sich bewährt. Ganz wichtig ist es dabei, Stress zu reduzieren, zum Beispiel auch bewusst am Thema Angst zu arbeiten. Angst ist immer Stress auslösend! Körperliche Bewegung, möglichst in der frischen Luft, hilft, aber nicht zu viel! Der geschwächte Körper kann nicht mit Gewalt trainiert werden, hier ist regelmäßige aber moderate Bewegung angesagt. Dem Aufbau einer gesunden Darmflora als Basis eines gesunden Immunsystems kommt ebenso eine große Bedeutung zu.

Wesentlich ist das Vermeiden weiterer Belastungen, weiterer Noxen, ganz speziell weiterer mRNA-Injektionen, und dem Körper und sich selbst genügend Zeit zur Erholung zu lassen, betonte Dr. Wolfgang Wodarg.

Verschiedene spezielle Behandlungsmethoden (Apherese – ein Verfahren der Blutreinigung, hyperbare O2-Therapie – Behandlung mit Sauerstoff unter Überdruckbedingungen, und andere), die derzeit angeboten werden, müssen kritisch betrachtet werden. Zum Teil sind sie nicht ausreichend untersucht, vor allem fehlen systematische kontrollierte Studien hierzu. Vieles ist im Versuchsstadium, und viele dieser Angebote müssen selber bezahlt werden und sind teuer. Im schlimmsten Fall sind sie nicht nur teuer, sondern auch noch schädlich, war eine große Sorge der anwesenden Ärzte.

Die stattzeitungs-Autorin Dr. med. Cornelia Morche, medizinische Fachärztin für Psychotherapie, war zu diesem "Round-Table" der Ärzte und Wissenschaftler im "Schwäbischen" eingeladen. In diesem Bericht schildert sie das dort erlebte, aber auch ihre eigene Meinung dazu, und zieht gemeinsam mit den Teilnehmern folgendes Fazit:

Politik, Medien und Ärzte sollten, nach Meinung des "Round-Tables" dazu aufgefordert werden, hier kritisch und offen hinzuschauen. Es besteht ein immenser Forschungsbedarf in der Therapie von mRNA-Injektionsgeschädigten, der ergebnisoffen und nicht profitorientiert erfolgen muss. Vor allem müssen die möglichen schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen einer mRNA-Injektion endlich allgemein anerkannt und akzeptiert werden. Dazu gehört auch die exakte zeitliche Erfassung einer verabreichten mRNA-Injektion, in Krankenblättern, aber auch bei jeder Todesfallbescheinigung! betonte Prof. Arne Burkhardt. Es könne nicht sein, dass diese Injektionen mehr oder weniger erzwungen in Millionen von Menschen weltweit injiziert wurden und nun an den Auswirkungen kein Interesse besteht, außer weiter finanziellen Gewinn zu machen.

Die Veröffentlichung der beim "Round-Table" erarbeiteten Leitlinie in detaillierter Form wird in Kürze erfolgen.

Schauen Sie sich gerne hierzu das exklusive stattzeitungs-Interview "Die Not ist groß, sagt Wolfgang Wodarg." an und lesen Sie gerne auch den stattzeitungs-Kommentar Neuland!.



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