Neuland!

von Stef Manzini (Kommentare: 0)

Meinung

Wenn man ein neues und unbekanntes Land betritt, dann weiß man nicht, was einen erwartet. Manchmal sieht man buchstäblich vor lauter Bäume den Wald nicht mehr. Es gibt weites Land, auf dem man gut vorankommt, und dann steht man plötzlich wieder vor einem Abgrund. Nichts geht mehr. Neu überlegen. Neu planen. Vielleicht auch wieder einen Schritt zurück machen. Buchstäblich fünf Schritte vor und dann drei zurück. Wer kennt das nicht aus manchen schwierigen Lebenssituationen? Bei den Folgen der mRNA-Injektion, genannt Covid-Impfung, stehen Wissenschaftler und Ärzte in so einem neuen und unbekannten Land.

Ulrike Kämmerer, Arne Burkhardt und Wolfgang Wodarg- um nur die drei Prominenten zu nennen, die sich am 14. April auf der Schwäbischen Alb mit regionalen Ärzten zusammensetzten, bringen soviel Licht ins Dunkel wie nur möglich- und tappen aber auch immer wieder im Dunkeln. Liest man den Bericht von Cornelia Morche, die an diesem "Round-Table" zur Symptomatik und zu Therapieformen bei einem Post-C-Vac-Syndrom anwesend war, erkennt man schnell, womit wir es hier zu tun haben. Ja, mit Neuland und einer unglaublich komplexen Form verschiedenster Erscheinungen und Erkrankungsmuster.

In einer schnellen Zeit, in der viele erstmal was raushauen, das sie dann nicht mehr eingefangen bekommen, ist es wohltuend, die Aufrichtigkeit dieses "Round-Tables" förmlich spüren zu können. Ja, es gibt neue Erkenntnisse, die Zeichen einer verfrühten Hautalterung ist neu, aber wohl eher harmlos gegenüber einem Schlaganfall. Aber nein, es gibt nicht den einen Schalter umzulegen. Verantwortungsvolle Ärzte und Wissenschaftler machen keine leeren Versprechungen, außer dem dieses "Round-Tables", das lautet: "Wir sind dran und wir bleiben dran." Offen geben die Experten, die am "Runden Tisch" saßen zu, dass sie hier mit etwas konfrontiert sind, dass es so in ihrer Karriere niemals zuvor gab.

Es ist den Medizinern des MWGFD und der Bewegung, die vor einer "Covid-Impfung"  eindringlich warnten, schon gelungen, eine glasklare Unterscheidung zwischen dem "Long-Covid" und dem "Post-Vac-Syndrom" nachzuweisen. Ein Meilenstein, viele weitere Meilen sind zu gehen. Unterstützt werden sie dabei nicht etwa von den 100 Millionen Euro an Forschungsgeldern, die die Bundesregierung nur für Langzeitstudien betreffend "Long-Covid" ausgibt. Viel zu lange wurde ja massiv geleugnet, dass es "Impfschäden" gibt, einige wenige Mediziner geben das jetzt zu, die meisten Mainstream-Medien schweigen sich noch immer dazu aus.

Bei der Aufzählung der ganzen Symptome und Krankheitsbilder in Cornelia Morches Bericht bleibt einem schon mal die Spucke weg. Eindringlich setzt die Autorin ein "kann", ein "möglich" wo angebracht. Es geht stattzeitung.org in diesem Kontext nicht darum, Angst und Schrecken zu verbreiten, oder grelle Schlagzeilen zu produzieren. Dazu ist die Lage viel zu ernst, und das kann man auch den vielen leidvoll Betroffenen nicht antun. Jedoch, und hier schlägt mein Journalisten-Herz, es geht darum unmissverständlich die Dinge beim Namen zu nennen und die betreffenden Missstände aus der Grauzone zu zerren- in diesem Neuen Land, genannt "Coronastaat" vom Buchautor Rechtsanwalt Dr. Alexander Christ. Da muss man manchmal auch einen unbequemen Weg gehen, sich für eine Information der Leserinnen und Leser einsetzen. Das sind wir uns allen schuldig. Es braucht aufrichtige und fachlich kompetente und sachliche Ärzte und Wissenschaftler, es braucht geradlinige beratende Juristen- und es braucht Journalisten und Neue Medien, die nicht beifallheischend, sondern ehrlich informieren. Medien, die keine Angst haben, nicht „mainstream-kompatibel“ zu sein. Journalisten, die mutig sind und dafür auch auf viel Geld verzichten. Alle müssen sich dafür beschimpfen lassen und das irgendwie aushalten. Eine Berufsethik haben alle drei genannten Gruppen. Die sollte nicht nur irgendwo nachzulesen sein, sondern (vor)gelebt werden. Und es braucht Aktivisten, die bereit sind, für ihre Überzeugungen auf die Straße zu gehen. Das war die Idee der "Better-Way-Conference" in Wien, dort waren sie alle eingeladen.

Im Geiste und der Energie des "Better-Ways" sollten wir alle zusammenhalten und niemals vergessen, dass wir es nur gemeinsam schaffen werden. Elitäre Standesdünkel sind gestern. Augenhöhe ist heute. Auch das ist für manche ein Neuland.



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